"Die Farben sind der Ort, wo unser Gehirn und das Universum sich begegnen", sagte Paul Cézanne. Das klingt vieldeutig und meint nicht weniger.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 29.06.2000
Daniel Barenboim, künstlerischer Leiter der Berliner Staatsoper, hat seinen Standpunkt bekräftigt, dass er ohne die von ihm geforderten zusätzlichen zehn Millionen Mark Berlin verlassen müsse. "Ich möchte in Berlin bleiben, aber ich kann nicht, wenn sich an der finanziellen Situation nichts ändert", sagte der Generalmusikdirektor gegenüber der "Welt".
Im Jahr 1960 unternahm Vittorio Gassman mit seinem "Teatro Popolare Italiano" den Versuch, die Klassiker des Theaters unters Volk zu bringen. Fast 3000 Menschen fasste das Zelt, mit dem er durch Italien zog.
Wer sich "Big Brother" ansieht, kolonisiert sich selbst. Die RTL 2-Serie beförderte einen Prozess der Vereinheitlichung von Menschen: Solch provokante Thesen fielen am Mittwochabend während einer Diskussion über "Big Brother" in der Berliner Akademie der Künste.
Drei Weise sollen nach dem Willen des Rats der Europäischen Union das Wohlverhalten der österreichischen Bundesregierung in den nächsten Monaten prüfen. Es geht um deren Wohlverhalten bei den heiklen Themen Minderheitenrechte, Flüchtlinge und Asylbewerber.
Eine Projektreihe zu Perspektiven des Musiktheaters im 21. Jahrhundert unter dem Titel "Der imaginäre Raum" plant der Berliner Dirigent Eberhard Kloke.
Warum ist Berliner Kulturpolitik so enervierend? Weil viel passiert und sich nichts bewegt.