Nur dem, der früh schon lernen tutgeht es im spätern Leben gut.Schaut euch nur die Karrieren anvon Hannibal bis Dschingis Khan.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 05.09.2000
Im Jahr 1858 beichtete eine christliche Magd in Bologna, sie hätte einige Jahre zuvor den jüdischen Knaben Edgardo Mortara heimlich getauft, um seine Seele zu retten. Der Priester meldete das Gehörte umgehend der Inquisitionsbehörde, woraufhin päpstliche Gendarmen ins Haus der Mortaras geschickt wurden, um den Sechsjährigen seinen Eltern wegzunehmen.
Innovationen fordern Investitionen - das galt in den zwanziger Jahren bereits für die Bewag. Für Ausbau und Verbesserung der Berliner Stromversorgung legte sie in den Jahren zwischen 1924 und 1930 ein ehrgeiziges Bauprogramm auf.
Auf Grund einer schweren Erkankung konnte Eduardo Chillida den Piepenbrock-Preis für Skulptur nicht selbst in Empfang nehmen. Seine Gattin Pilar Belunze nahm den mit einem Preisgeld von 100 000 Mark höchst dotierten europäischen Preis für Bildhauerei stellvertretend an und rühmte, dass die Kunst Chillidas in Deutschland immer am besten verstanden worden sei.
Nachdem in jüngster Zeit viel über die Zukunft Daniel Barenboims in Berlin spekuliert wurde, machen jetzt Gerüchte um die Pläne des Staatsopernintendanten Georg Quander die Runde. Er soll Interesse an der Leitung der Semperoper Dresden haben, mutmaßt die "Berliner Morgenpost".
Die Frage nach der Reaktion auf den wachsenden Rechtsradikalismus konnte nicht ausbleiben. Was will das Deutsche Historische Museum (DHM) mit seinen Mitteln dagegen unternehmen?
Am 24. September starten die Berliner Lektionen in den nun schon 14.
Seit vergangenen Freitag ist er im Amt, gestern lud Hans Ottomeyer zu seiner ersten Pressekonferenz als Generaldirektor des Deutschen Historischen Museums (DHM). Neu-Berliner ist er also der Stellung, wenn auch nicht der Wohnung nach, die er zunächst im Gästezimmer des Zeughauses genommen hat - eine Reminiszenz an Zeiten, da Amtsvorsteher Dienstwohnungen zu beziehen pflegten.