Alle Artikel in „Kultur“ vom 12.06.2003
„Hail to the Thief“, das jüngste Album aus Radioheads düsterem Popreich
Ulrich Clewing gratuliert der Berliner Gemäldegalerie zum 5. Geburtstag Vor einigen Wochen fand in der Berliner Gemäldegalerie eine seltsame Veranstaltung statt.
Karriere, Skandale und die Kunst des Kompromisses: Hillary Clinton sucht in ihrer Autobiografie ein besseres Amerika
Tanz und Musik der Antike – eine Berliner Ausstellung
Der Mann, der die Jungs liebte: „L.I.E.“, das Spielfilmdebüt von Michael Cuesta
Geschlossene Zweierbeziehung: „Le fils“ von Jean-Pierre und Luc Dardenne
FILMTIPP DER WOCHE Eigentlich war das Leben der mexikanische Malerin Frida Kahlo zu turbulent, um in einen einzigen Film zu passen: Querschnittslähmung nach einem Unfall, Ehe mit Diego Rivera, Äffaren unter anderem mit Trotzki, später Weltruhm. Frida konzentriert sich auf das Wesentliche und erzählt diese Biografie als Melodram, in hinreißenden Farben und mit der großartigen Salma Hayek in der Titelrolle (noch in 7 Berliner Kinos).
Zwei Themenkreise sollen die Spielzeit 2003/2004 des Berliner Maxim Gorki Theaters bestimmen. Intendant Volker Hesse nannte für den ersten Schwerpunkt eine Dramatisierung des Romans „Fabian“ von Erich Kästner (Regie Joachim Meyerhoff), Gorkis „Nachtasyl“ (Regie Alexander Lang), Brechts „Dreigroschenoper“ (Regie Johanna Schall, musikalische Leitung Ari Benjamin Meyers), „Amerika“ von Franz Kafka (Regie Stephan Müller) und ein Projekt, das sich mit den Vorgängen um die Berliner Bankgesellschaft befassen wird: „Banken“.