Das Nationaltheater Mannheim wird die Schillertage 2005 ausrichten, in Schillers 200. Todesjahr.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 27.06.2003
Ost-Off-Theater in Potsdam: das 10. Unidram-Festival
Zum Start des Poesiefestivals Berlin: Mit der Anthologie „Lyrik von jetzt“ stellt sich eine neue Dichtergeneration vor
Der Episodenfilm „Ten minutes older. The Cello“ mit Beiträgen von Godard, Bertolucci, Schlöndorff und anderen
Die Mahnmal-Debatte der Vertriebenen zieht ihre Kreise
SOTTO VOCE Jörg Königsdorf nimmt mit, was er noch kriegen kann Es reicht ja schon ein Blick in den Konzertkalender, um in Torschlusspanik zu verfallen: Eins nach dem anderen verabschieden sich die Berliner Orchester in den Sommerurlaub – da heißt es jetzt, Konzerte abgreifen, wo es noch geht, um die klassikarme Schonzeit bis Anfang September zu überstehen. Denn, Young Euro Classic hin oder her, für die geliebten Berliner Hausorchester ist das natürlich kein Ersatz, sondern nur ein Trostpflaster.
„A-Clips“: Künstler schmuggeln Botschaften in die Kinowerbung
Ausgerechnet ein Berliner aus New York mit jüdischen Wurzeln spielt in „September“ einen pakistanischen Muslim
Berlins Kultursenator Thomas Flierl (PDS) hat vor der Möglichkeit einer Einstellung des Spielbetriebes an der Staatsoper Unter den Linden gewarnt. In einer Rede vor dem Kulturforum der SPD sagte Flierl, das Bundeskabinett werde in seinem nächsten Haushaltsentwurf auch darüber entscheiden, wie viele Opernhäuser es künftig in der Hauptstadt noch geben wird.
„Back to the Present
Bernhard Schulz über den Umgang mit Architektur und Zeitgeschichte „Trostlos, spärlich, gräuslich“, nannte der Volksmund die Architektur der Nazis – lautmalerisch gebildet nach den Namen der Protagonisten Paul Ludwig Troost, Albert Speer und Wilhelm Kreis. Troost starb früh; Speers Pläne blieben (zum Glück) nahezu vollständig unausgeführt, und Kreis, ein konservativer Baumeister der Weimarer Zeit, kämpfte um ’33 bereits gegen den Ruhestand.