Gregor Dotzauer über das andere Amerika, das Amerika selbst ist Die Entscheidung ist unangreifbar, und sie ist ein politisches Signal: Beide Vorzüge vereint der Friedenspreis des Deutschen Buchhandels nicht jedes Jahr, und dass die Schriftstellerin Susan Sontag in den 53 Jahren seines Bestehens – von Emigranten wie dem Historiker Fritz Stern abgesehen – erst die dritte Laureatin aus den USA ist, verschafft ihm zusätzliches Gewicht. 1957 hatte der Schriftsteller Thornton Wilder die Ehre, 1982 der schreibende Diplomat und Entspannungspolitiker George F.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 18.06.2003
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KLASSIK
Die Berliner Festwochen stehen mutig zu ihrem neuen Kurs
HIPHOP
Zur Eröffnung des Berliner Poesiefestivals tanzt „Legs on the Wall“ auf einer 70 Meter hohen Plattenbaufassade (Lichtenberger Str. 40, 26.
Die Schriftstellerin Susan Sontag erhält den diesjährigen Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Der Börsenverein des Deutschen Buchhandels begründete die Entscheidung damit, dass die 1933 in New York City geborene Autorin in einer „Welt der gefälschten Bilder und der verstümmelten Wahrheiten“ für die Würde des freien Denkens eintrete.
Selbst Adorno hörte zu: Zum Tod des Jazzgitarristen Volker Kriegel
Mehr als nur Kulisse: Schinkels Bauakademie soll wiederaufgebaut werden