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Vielleicht ist es ja Satire, nur als solche nicht erkenntlich. Vielleicht ist er aber einfach nur misslungen, Max Bronskis Kriminalroman „Sister Sox“.

Von Helmut Schümann

Zwillinge faszinieren, sind Blickfang, denn sie rühren an das Geheimnis des Lebens. Sind wir wirklich so einmalig, wie wir gerne annehmen?

Das Faszinierende an den Mythen des alten Griechenland ist nicht nur deren Farbigkeit und Dramatik. Die Hellenen verstanden es auch meisterhaft, ihre Heldenmärchen aus fernen Zeiten abzuleiten, in denen die Götter noch auf Erden wandelten und das Schicksal der Menschen bestimmten, sich gar mit ihnen vermählten und so Generation um Generation von Abkömmlingen des Olymp in den Herrscherschichten weiterlebte.

Die Buchstaben sind klein. Keine großen dabei, an den Satzanfängen nicht und auch nicht da, wo die Hauptwörter anfangen.

Von Torsten Hampel

Ein Buch aus dem Iran, das verblüfft und berührt: Da erscheint im 21. Jahrhundert eine Alltagsgeschichte, in der es für iranische Frauen selbstverständlich ist, Lippenstift zu tragen, ins Kino zu gehen, Clubs und Buchhandlungen mit westlicher Literatur aufzusuchen.

Von Sybill Mahlke

Bereut hat sie niemals etwas, was sie getan oder nicht getan hat. Aber ein eindeutiges Angebot von Marlon Brando ablehnen?

Von Sabine Beikler

Herzlos, kinderlos: Frank Schirrmacher beschreibt in „Minimum“ das Deutschland der Zukunft

Von Harald Martenstein

Ein Wochenende lang das Leben tauschen, das wollen die Schwestern Lidy und Armanda. Die eine will auf eine Party, die Ältere fährt anstelle der anderen auf eine Insel zu einem Besuch.

Von Gerd Nowakowski

Worüber sprach man wohl, wenn man bei Kant zu Tisch saß? Über den kategorischen Imperativ?

Von Andreas Austilat

Was das vergangene Jahrhundert an innerem Gefälle enthält, ist nicht zuletzt an den Biografien abzulesen, die es hervorbrachte. Die von Friedrich-Wilhelm von Sell ist ein eindrucksvolles Exempel dafür.

Von Hermann Rudolph

Jean Baptist Warnke ist Gesandter an der niederländischen Botschaft in Lima, glücklich verheiratet, zwei nette Kinder, kurzum, alles scheint in bester Ordnung zu sein. „Warnke sieht jünger aus, als er ist, und ihm ist klar, dass er dafür bezahlt wird, nichts zu tun.

Von Rolf Brockschmidt

Der Berliner Journalist Hannes Stein hat mit seiner „Enzyklopädie der Alltagsqualen“ ein kurzweiliges Trostbuch geschrieben. In den meist nur zwei bis drei Seiten langen Betrachtungen geht es ums Älterwerden, um Denglisch, Hitler, Pop-ups, Sonntagnachmittage, Warteschleifen am Telefon und etliche andere Dinge, die uns das Leben vermiesen können.

Von Hartmut Wewetzer

Noel hat ein Problem: Sein Kopf ist voll mit unwichtigen Dingen, außergewöhnlich vielen unwichtigen Dingen. Er kann schon sein Leben lang nichts vergessen, nicht das kleinste Detail.

Von Mathias Klappenbach

Zur Eröffnung der Leipziger Buchmesse am heutigen Mittwochabend spricht der ukrainische Autor Juri Andruchowytsch, der mit dem Leipziger Buchpreis zur europäischen Verständigung ausgezeichnet wird; die Laudatio hält Ingo Schulze. Die Messe ist bis 19.

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