Bildungsferne? Reclam-Hefte! „Verrücktes Blut“ im Ballhaus Naunynstraße
Alle Artikel in „Kultur“ vom 10.09.2010
Im Kino: Lynn Sheltons Komödie „Humpday“
In Prenzlauer Berg haben Eltern nicht mehr viel zu sagen. Da haben die Kinder das Kommando übernommen.
Rainald Goetz besichtigt mit „Elfter September 2010“ die nuller Jahre. Eine Berliner Buchpremiere

Dem Komponisten Arvo Pärt zum 75. Geburtstag.
Die Berlin Music Week geht zuende. Heute Nacht jedoch geht es mit der Berlin Clubnacht noch einmal in die Vollen.
Frei nach dem Motto „Kleine Taschenlampe brenn“ lassen die kleinen Zuschauer beim Taschenlampenkonzert ihre Funzeln zu den Klängen des Familienmusiktheaters Rumpelstil über den Abendhimmel schweifen und schreiben ihre Wünsche ins Dunkelblaue hinein. Die originelle Bühnenshow mit eingängigen Liedern steigt alljährlich zum Sommerende.
Immer schön, wenn eine Band mit ihrer Musik, ihren Videos, ihrem ganzen Auftreten eine Geschichte erzählt, wenn sie Bilder erzeugt, die haften bleiben. Die Geschichte von Kellermensch ist eine überzeugend brachiale, eine, in der emotional aufgebrachte Männer die Hauptrollen spielen.
Wie Kunsthändler und Auktionshäuser dreisten Fälschern auf den Leim gehen
Zero-Grafik zu Einsteigerpreisen im Berliner Auktionshaus Ketterer
Thema Frau– solch ein Ausstellungstitel kann nicht ernst gemeint sein, schon gar nicht in der Galerie September, wo Künstler mit den Zeichen von Pop- und Subkultur spielen. Ein erster Blick in die Gruppenschau zeigt jedoch, dass die an Workshop-Hausaufgaben erinnernde Überschrift nicht nur ironisch verstanden wird.
In Berlins Galerien feiern die Künstler der älteren Generation ein grandioses Comeback
Die Nächte auf der Music Week sind lang. Das gilt vor allem für die heutige Clubnacht, bei der ab 23 Uhr über 100 DJs und 17 Band auftreten werden.
Es war laut, aber es tat nicht weh. Von dem gut 60-minütigen Lärmgewitter des Caspar Brötzmann Massakers blieb lediglich ein leichtes Ohrenpfeifen, das in seinem reichen Spektrum an Obertönen durchaus an das Gitarrenspiel des Krachvirtuosen erinnerte.
Blasmusik, Klavierballaden und Bratwurstreime: Die Kölner Band Erdmöbel rettet mit ihrem Album „Krokus“ den deutschen Pop. Eine Begegnung

Für Menschenrecht und Brüderlichkeit: Ein offener Brief an Präsident Sarkozy.

Wer wir sind – und wie wir es wurden: Integration gibt es, solange die Bundesrepublik besteht. Absolut alles, wovon heute die Rede ist, tauchte schon in der alten Fallschilderung "Ahmet - Geschichte einer Kindertherapie" auf.
Trotz der Loveparade-Tragödie mit 21 Toten plant die Kulturhauptstadt eine Abschlussfeier in vier Städten, zu denen neben Essen, Gelsenkirchen und Dortmund auch Duisburg gehört.
Die diesmal vom 6. bis 10. Oktober stattfindende Frankfurter Buchmesse will sich noch stärker neuen Technologien öffnen. Die Initiative "Frankfurt Sparks" soll digitale Technik mit traditionellen Inhalten zusammenbringen.
Parodien auf Kultfilme sind selber Kult - und die Meyer-Verfilmungen geben am laufenden Band Steilvorlagen. Ein Vampirismus.
Kurz vor ihrem 30. Geburtstag droht der Berliner Kammeroper das Ende. Eine von der Senatskulturverwaltung eingesetzte Fachjury hat sich gegen die Fortsetzung der bisherigen Basisförderung für die Off-Musiktheatertruppe ausgesprochen.

Göttliche Vision und Computer: Wie im Burgund die größte Kirche der mittelalterlichen Christenheit neu ersteht.