
Dann kam der Abschied. Mit ihm das Versprechen: Ich rufe dich an, ich melde mich, wir sehen uns wieder … Und nun?

Dann kam der Abschied. Mit ihm das Versprechen: Ich rufe dich an, ich melde mich, wir sehen uns wieder … Und nun?

Sarrazin, Schwarzer, Illner und Co: Moritz Rinke zeichnet ein kleines Sittenbild auf großer Yacht.
Herta Müller bewundert ihn, und sie ist enttäuscht: Oskar Pastior war Securitate-Spitzel. Pastiors handschriftliche Verpflichtungserklärung findet sich in seiner Stasi-Akte. Was folgt daraus?

In ihrem Fall ist der Begriff "verjazzen" ein Kompliment. Keine Angst vor Grunge: Eine Begegnung mit der Jazzsängerin Lyambiko.

"Nach Moskau! Nach Moskau" – der Saisonauftakt in der Volksbühne hinterlässt gemischte Gefühle.

Yoko Ono träumt in ihrer spektakulären Schau bei Haunch of Venison Berlin vom Ende der Gewalt. Einige Werke können die Besucher selbst bearbeiten.

Auch wenn Yoko Ono in der Öffentlichkeit vor allem als John Lennons Witwe wahrgenommen wird, blickt die 1933 geborene Japanerin auf ein umfassendes eigenes Werk zurück, das sie zu einer der wichtigsten Protagonistinnen der Konzeptkunst macht. 1964 schrieb Ono das Buch „Grapefruit“, in dem sie ihre zentralen Ideen und Performancevorschläge festhielt.
Hören wir zur Kunst Rita McBrides zunächst Münchens Oberbürgermeister: Ihre Skulptur für den Effnerplatz in München-Bogenhausen, so Christian Ude, gäbe es auch im Baumarkt als Blumenständer. Schön, wenn Kunst im öffentlichen Raum noch so engagierte Debatten auslösen kann wie in den zurückliegenden acht Jahren, seit McBrides Entwurf ausgewählt und dann immer wieder attackiert wurde: ein Geflecht aus Carbonrohren, unter dem die durchfahrenden Straßenbahnen auf Spielzeuggröße schrumpfen.
Diese Band muss ein Schock sein für alle ledergewandeten Metal-Götter. Es ist gut vorstellbar, dass Männer wie die von Manowar oder Slayer sofort ihren Hals-Nasen-Ohren-Arzt konsultieren, sobald sie einen Song der britischen Metal-Band Invasion hören.
Daniel Keller und Nik Kosmas wirken unter dem rätselhaften Pseudonym Aids 3d, dessen Bedeutung das Duo nicht enthüllen mag. Keller und Kosmas arbeiten mit Installationen, Performances, Skulpturen und dem Internet.
Letztes Jahr waren wir in Amerika. Eine große, besondere Reise war das, drei Wochen mit dem Auto von Florida an der Golfküste entlang bis New Orleans und dann Richtung Norden.

Der rumäniendeutsche Lyriker Oskar Pastior war von 1961 bis 1968 Informant des kommunistischen Geheimdienstes. Literaturnobelpreisträgerin Herta Müller ist bestürzt über die Tätigkeit ihres Freundes.
Jeden Freitag zwischen 21 und 23 Uhr reden vier Popkritiker auf Radio Eins über ihre CDs der Woche. Diesmal:
Agnes Hansch, die Trägerin des Körber-Preis für junge Regie, fragt sich mit ihrer neu gegründeten Künstlerinnen-Truppe "Zentrale", was denn eigentlich aus den Forderungen der Feministinnen geworden ist?
Blues der Mittelklasse: Der irische Dichter Dennis O’Driscoll liest bei der Poetry Night im Deutschen Theater.
Leben an den urbanen Rändern: Juan Goytisolo singt zur Eröffnung das Hohelied der Stadt in Bewegung.

In der Dresdner Bildergalerie werden die Frühwerke Johannes Vermeers untersucht. Später wird man sie auch in Edinburgh und Den Haag bestaunen können.
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