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Sieben Kunstwerke und eine Million Euro kommen der Neuen Nationalgalerie der Staatlichen Museen zu Berlin durch eine Kooperation mit der Commerzbank zugute. Die Werke von Ilya Kabakov, Tony Cragg, Sophie Calle, Franz Ackermann und Francois Morellet stammen aus der ehemaligen Sammlung der Dresdner Bank, die Anfang 2009 von der Commerzbank übernommen wurde.

Peter Hacks Stück Die Sorgen und die Macht sorgte 1962 für einen Skandal am DT. Knapp 50 Jahre später inszenieren Regisseur Tom Kühnel und Volksbühnen-Videoschnipsler Jürgen Kuttner das Drama, in dem der Aufbau der DDR zwar kritisch beäugt, aber immer noch als Hoffnung verstanden wird.

Der aus Marokko stammende Franzose Thomas Loopuyt ist einer der ganz großen Virtuosen auf der Oud, der orientalischen Kurzhals-Laute. In der Reihe „Nachtmusik im Liegen” zeigt er wie aus der Verbindung von klassischer arabischer Musik, europäischer Lautenmusik und dem Improvisieren ein ganz einzigartiger meditativer Stil einsteht.

Ungeteilte Aufmerksamkeit, davon träumen Künstler wie Galeristen. In Wirklichkeit sieht manchner Konsument die Kunst vor lauter Terminen nicht mehr und wünscht sich sehnlichst Konzentration.

Von Christiane Meixner

Im Auktionsherbst stehen der zeitgenössischen Kunst harte Zeiten bevor

Von Matthias Thibaut
Foto: Torsten Silz/ddp

Der von Hemingway geprägte Michael Kleeberg erzählt die Geschichte der Innenarchitektin Hélène, die sich im amerikanischen Hospital von Paris künstlich befruchten lässt. Erhard Schütz berichtet über ein menschenkluges Zeitporträt.

Irgendwie Country. Gunter Gabriel gibt Johnny Cash.

Authentisch, sympathisch, echt: Gunter Gabriel gibt Johnny Cash im Berliner Renaissance-Theater - mit tiefer Stimme und deutschem Zungenschlag.

Von Jenni Zylka

Es ist nicht das erste Mal, dass wir ihm Entdeckungen von Übersee verdanken. Hans Magnus Enzensberger hat einen Geistesverwandten übersetzt: Stanley Moss.

Von Jan Röhnert
Nicht mehr auf der Höhe der Zeit. Vereidigung von Rekruten bei der Bundeswehr.

Nur für Nostalgiker: Die Wehrpflicht hat sich schon seit zwei Jahrzehnten überlebt. Die Krisen von heute erfordern eine andere Armee.

Twitter von der traurigen Gestalt. Promis wie Paris Hilton meinen, die Welt stets über ihr Tun unterrichten zu müssen. Normalmenschen sehen das anders.

Dass im Internet alle mitmachen können, gilt als kulturelle Errungenschaft. Dabei will ein Großteil der Nutzer gar nicht aktiv an der digitalen Weltgemeinschaft teilhaben.

Von Astrid Herbold

In Baruth hat es Tradition, dass der Kunstverein im Sommer ein Thema stellt und gut zwei Dutzend geladener Künstler darauf reagieren. Das diesjährige Motto spielt auf Monets berühmtes Bild an.

Von Nicola Kuhn

Es ist die Gemeinde, in der er Messdiener war: In der Oberhausener Herz-Jesu-Kirche wurde für Christoph Schlingensief ein Trauergottesdienst zelebriert. Deutschlands Theaterkarawane machte Station.

Von Rüdiger Schaper
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