
Gras und Spaß: Thomas Pynchon besingt in "Natürliche Mängel" die sechziger und siebziger Jahre.

Gras und Spaß: Thomas Pynchon besingt in "Natürliche Mängel" die sechziger und siebziger Jahre.
Oft sehe ich Touristen mit dem Stadtplan in der Hand, wie sie suchend erst in die eine, dann in die andere Richtung gucken. Oder ich höre sie darüber diskutieren, wie man ein bestimmtes Ziel am besten erreicht. Ich habe dann immer den Impuls, Hilfe anzubieten, bin aber nicht sicher, ob das richtig ist. Vielleicht würde es als unerwünschte Einmischung verstanden?

Nieder mit dem zeitgenössischen Theater, nieder mit der Politik: Leo Tolstoi holt aus zum Rundumschlag gegen seine Zeit
60 Jahre DeutschesTheater: Glückwunsch an Inge Keller
Gegenwart ist wichtiger als noch ein Othello: Klara Höfels kämpft für ein Autorentheater in Berlin
Leo Tolstoi(1828 - 1910) führte das hier abgedruckte Gespräch vier Jahre vor seinem Tod. Es fand sich im Nachlass des 1909 tödlich verunglückten Journalisten Prow Stetschkin, der es bei der Zeitschrift „Kurier“ nicht mehr unterbringen konnte, nachdem diese ihr Erscheinen eingestellt hatte.

Schöner Trotz: Karin Baal wird 70
Fazil Sayist ein Musiker, wie ihn sich Klassikmanager wünschen. Er kann nicht nur großartig Beethoven und Mozart spielen, jazzen, improvisieren und komponieren, sondern spricht darüber hinaus als Türke auch noch eine Zielgruppe an, die eher selten den Weg in die Konzertsäle findet.
„Parallele Städte“: Das HAU-Theater verwandelt alltägliche Orte in Bühnen
Götz Alsmann, jener aufsehenerregende Herr mit der verwegen überdimensionierten Haartolle, Kassenbrille, Einstecktuch und Fliege, ist bekennender Sammler von Herrenmagazinen der fünfziger Jahre: „Gondel“, „Paprika“ oder „Neue Wiener Melange“ – so heißen die bunten, teilweise noch schwarzweißen Blätter, die er auf Flohmärkten aufgelesen hat. In der Adenauerzeit war der Verkauf an Jugendliche verboten.
Das Unsichtbare Komitee ruft nach der Revolution
Im Geist von Marcel Proust: Erwin Mortiers außergewöhnlicher, aus der Zeit gefallener Roman „Götterschlaf“
Morgen feiert Comic-Autor und -Zeichner Ol alias Olaf Schwarzbach seinen runden Geburtstag. Gerade rechtzeitig zu diesem Anlass wird heute diese Ausstellung mit Werken aus zwei Jahrhunderten eröffnet.
Seit fast zehn Jahren leitet Ivo van Hove die berühmte Toneelgroep Amsterdam. Thomas Ostermeier hat van Hove nun für eine Inszenierung von Molières „Der Menschenfeind“ an die Schaubühne geholt.
"Wahnsinnig viel los" sei in diesem Bezirk, schwärmt Isabelle Du Moulin. Die Gegend, von der die Initiatorin des Berlin Gallery District spricht, gehörte früher nicht einmal zu Berlin.
Ein monumentales Werk im wahrsten Wortsinne: Christo präsentiert seine Werkschau in Berlin.
Italiens Kulturminister Sandro Bondi hat den Jury-Präsidenten des vor einer Woche zu Ende gegangenen Filmfests Venedig, Quentin Tarantino, scharf attackiert. Dem Magazin "Panorama" sagte er, Tarantino sei elitär.
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