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Kulissenhaft. Privatwohnung in Irland.

Naomi Schenck fotografiert Räume, in denen Filme gedreht werden könnten. Ihre Bilder entfalten ein bedrohliches Eigenleben

Von Christina Tilmann
Fünf Kinder von vier Vätern. Die Patchworkfamilie trainiert Problemlösungsstrategien in Ramallah Aubrechts Bühnenbild.

Ab auf die Couch: Die Dokumentarfilmerin Bettina Blümner lädt im HAU 3 zum "Familienrat" - und zu einem Psycho-Parlando mit Authentizitätsnachhall.

Von Patrick Wildermann
Folklady. Joan Baez im März 2010 bei einem Konzert in Burgos, Spanien.

Seit über 50 Jahren steht sie auf den Bühnen der Welt und gibt Konzerte. Als Folksängerin ist sie zu einer Ikone geworden. Am Sonntag wird Joan Baez 70 Jahre alt.

Von H.P. Daniels
Biologismus und Backlash. Maren Eggert als Krankenschwester Liz in Roland Schimmelpfennigs „Peggy Pickit sieht das Gesicht Gottes“ am Deutschen Theater Berlin.

Woher bezieht der einfühlsame prototypische Theaterkünstler von heute eigentlich sein Weiblichkeitsbild? Müsli-Mütter in der Nuttenrepublik: Über das altbackene Frauenbild auf Berlins Theaterbühnen.

Von Christine Wahl

Er sieht sich selbst als „modernen Tenor im alten Stil“ und verbindet mit diesem verklärenden Blick in die Vergangenheit Romantik und Gefühl. So ist es nur konsequent, dass Andrea Bocelli nach einer langen Konzertpause mit einem ganz besonderen Wohlfühl- Programm zurückkehrt.

Endlich gibt es wieder mal eine neue Inszenierung von Susanne Truckenbrodt, der stilprägenden Regisseurin des einstigen Orphtheaters. Mit Antje Görner, Nicole Janze und Uwe Schmieder im Ensemble ist das fast eine kleine Reunion dieser Freien Gruppe.

Vor einer großen Familienfeier im Restaurant hat die Gastgeberin ihren Schwager gebeten, sich die Insulinspritze nicht in Anwesenheit der Gäste an der Tafel zu setzen. Er hat das empört zurückgewiesen und deshalb abgelehnt, an der Feier teilzunehmen.

Von Elisabeth Binder

Ein rasanter „Don Juan“ im BAT-Studiotheater

Von Christoph Funke

Dmitri Schostakowitsch hielt vermutlich nicht viel von Statistik. Denn sonst hätte er sich wohl nie darangemacht, dem Erfolg seiner drei ersten Konzerte für Klavier, Violine und Cello jeweils noch ein Nachfolgewerk hinterherzuschicken.

Er war nie bloß Literat für Literaten. Selbst in Jean-Philippe Toussaints erstem, 1985 veröffentlichten, durchgehend artifiziellen Buch „Das Badezimmer“ schwang viel Leichtes, Freches, Freundliches mit, das dieser Geschichte eines jüngeren Mannes, der vor den Anforderungen der Welt dauerhaft in sein Badezimmer emigriert, viele Fans einbrachte.

An der 82. Straße der Upper East Side, auf halbem Weg zwischen Metropolitan Museum und East River, befindet sich seit 1931 das New York Psychoanalytic Institute.

Von Gregor Dotzauer

Über die Spielarten der Natur – eine Gruppenausstellung in der Galerie Gerhardsen Gerner zeigt die gesamte Spielbreite.

Von Simone Reber

Mit analogen Grüßen: Die Galerie Barbara Weiss erinnert an die gute alte Mail-Art mit der guten alten Post.

Von Nicola Kuhn