„Der Spieler“: Frank Castorfs neuer, fünfstündiger Dostojewski-Abend an der Berliner Volksbühne
Alle Artikel in „Kultur“ vom 01.10.2011
Unterhaltsame Taschenbücher sind für das Verlagswesen echte cash cows. Interessant dabei: Häufig fristeten diese Kassenschlager ihr früheres Leben im digitalen Raum.
Der Fälscherskandal um Wolfgang Beltracchi ist zum Menetekel des Experten und seines „unfehlbaren Auges“ geworden.
Cool und ängstlich: Die 28-jährige Nina Pauer schickt ihre Generation zur Gruppentherapie
Andreas Altmann erinnert sich an seine „Scheißjugend“ in Altötting
Kolja Mensings Buch „Die Legenden der Väter“Kolja Mensing war sechs Jahre alt, als er den Namen Józef Koulik zum ersten Mal hörte. Sein Vater kam in sein Zimmer und erzählte ihm, dass dieser Józef Koulik sein wirklicher Großvater sei, nicht der Mann, den Mensing bislang für seinen Großvater gehalten hatte und bei dem er zusammen mit seinen Eltern gerade zu Besuch war.
Zuletzt verspürte man ja im Hinblick auf den Suhrkamp Verlag fast so etwas wie einen Phantomschmerz. Es war still um den Verlag geworden in diesem Jahr: kein Trouble, keine neuen Umzugsgerüchte – Suhrkamp jetzt doch nach Kreuzberg?
„Ich bemühte mich so sehr, doch du hast immer dich geändert, gingst auf neuen Wegen, und ich lief hinterher.“ Fast möchte man die Frau, die den armen Udo Jürgens einst hat abblitzen lassen, eine blöde Schnepfe schelten – da stellt sich heraus, dass er bloß von Musik gesprochen hat.
Eine Retrospektive im Berliner Gropius-Bau ehrt den US-Fotoreporter W. Eugene Smith
Erich Mendelsohn baute in Steinstücken ein Landhaus für den Arzt Curt Bejach. Das spielte sogar im Ufa-Klassiker "Die Drei von der Tankstelle" mit. Jetzt ist es Stiftungssitz.