
Ein denkwürdiger Abend mit der Koreanerin Eun Sun Kim, erstmals am Pult der Berliner Philharmoniker. Sie dirigiert ein waghalsiges Programm.

Ein denkwürdiger Abend mit der Koreanerin Eun Sun Kim, erstmals am Pult der Berliner Philharmoniker. Sie dirigiert ein waghalsiges Programm.

Wie die Menschen nicht aufhören, an einen Waffenstillstand zu glauben: Mahlers Sechste Symphonie a-moll, die „Tragische“, mit der Staatskapelle in der Philharmonie.

Ricordis Starkomponist: Die Bertelsmann Repräsentanz in Berlin zeigt, wie das Mailänder Verlagshaus neue Medien für die alte Kunstform Oper einsetzte.

So funktioniert Nachwuchsförderung: An der Staatsoper Unter den Linden stehen bei der alten „Zauberflöte“ gleich fünf Newcomer auf der Bühne – und einer im Orchestergraben.

Das Synagogal Ensemble Berlin begeistert in der Synagoge Rykestraße mit einer „Huldigungskantate“ an den bedeutenden Synagogalmusikreformer Louis Lewandowski.

Joana Mallwitz und das Konzerthausorchester geben einen fulminanten Mozart-Abend mit „Linzer“ Sinfonie, dem letzten Violinkonzert und den selten gespielten Deutschen Tänzen.

Strawinsky, Saariaho, Sibelius: Der finnische Maestro Hannu Lintu dreht bei seinem Debüt in der Philharmonie am ganz großen Rad.

Regisseur Martin G. Berger versenkt das 1998 schon einmal wiederentdeckte Stück des Mozart-Zeitgenossen als Antikriegsoperette.

So viel Einmütigkeit ist eine Labsal: Das Zukerman-Trio spielt Schumann und Beethoven im Boulez-Saal. Und Daniel Barenboim hört zu.

Ob Staatsoper, Konzerthaus oder Philharmoniker – wer weiß, wo er suchen muss, kann in Berlin klassische Musik viel günstiger erleben als allgemein angenommen.

Fanny Hensels Zyklus „Das Jahr“, Hölderlin-Gedichte und eine kongeniale Vivaldi-Coverversion: ein österlicher Abend mit dem DSO unter Kent Nagano in der Philharmonie.

Erklärend, nicht verklärend und mit bewegender Sorgsamkeit: Zubin Mehta dirigiert Bruckners Achte in der Philharmonie, und die Staatskapelle betört mit verströmender Klangfülle.

Der Norweger Leif Ove Andsnes gibt erstmals einen Solo-Klavierabend im Berliner Boulez Saal und nimmt das Publikum mit seiner zurückhaltenden Art für sich ein.

Der britische Dirigent Martyn Brabbins dirigiert im Konzerthaus einen Abend mit Musik von Mendelssohn und Strawinsky.

Seine Werke wurden weltweit gespielt: Jetzt ist der Komponist Aribert Reimann in seiner Heimatstadt Berlin gestorben. Kulturstaatsministerin Claudia Roth würdigte seinen einzartigen Rang im zeitgenössischen Musikleben.

Die Perkussionistin Vanessa Porter, der Flötist Mario Bruno und der Dirigent Adam Hickox geben mit dem DSO ihren Einstand in der Berliner Philharmonie.

So heiß wie das Leonkoro Quartett wird derzeit kein junges Quartett gehandelt. Im Kammermusiksaal der Philharmonie debütieren sie in Berlin mit Werken von Haydn, Rihm und Schumann.

Seit 25 Jahren musiziert das Orchester Concentus alius in Berlin. Für sein Jubiläum hat es Mahlers Auferstehungssinfonie einstudiert. Ein Probenbesuch.

Wir fangen an, uns an den Krieg zu gewöhnen, sagt Lisa Batiashvili. Gerade weil Künstler wie sie gehört werden, sollten sie sich politisch engagieren.

Der russische Pianist gastiert mit seinem aktuellen Soloprogramm in der Philharmonie und weiß mit persönlichen Lesarten von Werken Beethovens, Chopins, Brahms’ und Prokofjews zu überraschen.

Zwei Werke von Kurt Weill stellt Joana Mallwitz in den Mittelpunkt eines ambitionierten Programms , das sie mit ihrem Konzerthausorchester am Gendarmenmarkt realisiert.
![Der goldene Hahn Nikolai Rimski-Korsakow Oper in drei Akten [1907] Libretto von Wladimir I. Belski nach einem Märchen von Alexander S. Puschkin Musikalische Leitung: James Gaffigan Inszenierung: Barrie Kosky Szenische Einstudierung: Denni Sayers Bühnenbild: Rufus Didwiszus Kostüme: Victoria Behr Choreographie: Otto Pichler Dramaturgie: Olaf A. Schmitt Chöre: David Cavelius Licht: Franck Evin Choreographische Einstudierung: Joseph Gebrael Foto: Monika Rittershaus
Komische Oper "Der goldene Hahn", Credit: Monika Rittershaus.](/images/11127871/alternates/BASE_21_9_W300/1706536969000/der-goldene-hahnnikolai-rimski-korsakowoper-in-drei-akten-1907-libretto-von-wladimir-i-belskinach-einem-marchen-von-alexander-s-puschkinmusikalische-leitung-james-gaffiganinszenierung-barrie-koskyszenische-einstudierung-denni-sayersbuhnenbild-rufus-didwiszuskostume-victoria-behrchoreographie-otto-pichlerdramaturgie-olaf-a-schmittchore-david-caveliuslicht-franck-evinchoreographische-einstudierung-joseph-gebraelfoto-monika-rittershaus.jpeg)
Barrie Kosky umgeht die Falle des russischen Opernrepertoires radikal und zeigt anstatt Pracht eine Landschaft mit Endzeitcharakter. Dann, plötzlich, wird es regenbogenbunt.

Kirill Petrenko, die Philharmoniker und der Rundfunkchor Berlin bringen Arnold Schönbergs Oratorium-Fragment „Die Jakobsleiter“ auf die Bühne. Eine Wagnis, eine wundersame Überforderung.

Bruckners Vierte und Jörg Widmanns Viola Concerto: Die Berliner Philharmoniker widmen ihre Konzerte an diesem Wochenende ihrem einstigen Chef Claudio Abbado.

Generationswechsel par excellence: Die Akademie für Alte Musik tritt im Konzerthaus erstmals mit ihrer neuen Konzertmeisterin Mayumi Hirasaki auf.

Das Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin und der Dirigent Andrés Orozco-Estrada begeistern mit Musik von Richard Strauss, Julia Hagen spielt Antonin Dvoraks Cellokonzert.

Russische Raritäten und meisterhafte Minimal Music, sinfonische Opulenz und Dirigenten-Shootingstars: Die Berliner Klassikszene präsentiert sich fantastisch vielfältig.

Marc Minkowski gastiert beim RSB zum Weihnachtskonzert mit Bruckner, Rameau und Chausson in der Philharmonie.

Fazil Say postete auf X, Israels Premier Netanjahu gehöre wegen „Völkermords“ in Gaza vor Gericht. Was sagt die Komische Oper Berlin dazu, in deren Neujahrskonzert der Starpianist auftritt?

Klare Kante bei Beethoven und Johann Strauss – und ein spannender Schlagabtausch mit Solistin Baiba Skride bei Gubaidulinas Violinkonzert: Dirigent Nelsons sorgt für Energiezufuhr in der Philharmonie.

Die Star-Sopranistin Joyce DiDonato gibt an der Staatsoper ein berauschendes Konzert. Ihre Lieder handeln vom Bild der Frau, als erotische Projektion.

Anna Netrebko tritt als Elisabetta würdig in die Fußstapfen ihrer großen Vorgängerinnen an der Scala. Für Empörung sorgte der Senatspräsident in der Königsloge, Mitglied der rechtsextremen Fratelli d’Italia.

Estmals steht der junge britische Dirigent Robin Ticciati am Pult der Berliner Philharmoniker – mit Stücken von Dvořák, Adámek und Mahler. Wie hat er sich geschlagen?

Hauptsache, Stimmung? Khatia Buniatishvili begeistert ihre Fans beim Recital in der Philharmonie. Ihre immergleiche Rhapsodik zersetzt jedoch jene emotionale Wirkung, auf die ihr Spiel abzielt.

Multitalent Jakub Józef Orliński und das Alte-Musik Ensemble „Il pomo d’oro“ euphorisieren die ausverkaufte Philharmonie. Ihr Programm „Beyond“ ist mehr als Konzert, mehr als Show.

Ein Kammermusikabend mit dem argentinischen Cello-Superstar und dem französischen Pianisten in der Berliner Philharmonie.

Die bulgarische Sopranistin gehört zu den derzeit besten Sängerinnen überhaupt. Das bewies sie erneut bei ihrem Liederabend in Berlin.

Das Donizetti Opera Festival in Bergamo ist dem bekanntesten Sohn der Stadt gewidmet. Und geht der Frage nach, wie der Komponist Gaetano Donizetti mit unserer Gegenwart kommuniziert.

Das einwöchige „Mostly Mallwitz“-Festival im Konzerthaus lud am Samstag zum Wandelkonzert. Es stand im Zeichen des Tanzes, mit Walzer und „West Side Story“, Swing und finnischem Tango.

In der Philharmonie begeisterten der finnische Dirigent und der israelische Geiger mit dem Deutschen Symphonie-Orchester ein junges Publikum.

Der ehemalige Leiter des Kammerchors dirigierte in Berlin zeitgenössische Musik aus Estland. Eine Wohltat für gestresste Hauptstädter.

Ein spektakulärer Abend in der Philharmonie: Teodor Currentzis spielt mit seinem Projektorchester „Utopia“ Brahms und Tschaikowsky.

Ein Förderangebot besonderer Art bietet musikalischen Jugendlichen die Möglichkeit zum Perspektivwechsel: vom Noten- ans Dirigierpult und zurück. Zu hören im Konzert am Sonntag.

Einen Monat nach dem Hamas-Terror veröffentlichen Berlins Opernhäuser und Orchester einen gemeinsamen Appell, mit dem sie dringlich an das „Nie wieder“ erinnern.

Am 27. November treten unter anderem auch Michel Friedman, Luisa Neubauer und Katharina Thalbach auf.

Der Verein „Musethica“ bringt gratis und ohne Aufwand für die Gastgeber klassische Musik in soziale Einrichtungen. Bericht aus einem laufenden Projekt

Das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin spielt Schostakowitsch und Brahms, mit der norwegischen Geigenvirtuosin Vilde Frang.

Intensität vom ersten bis zum letzten Ton. Die junge polnische Dirigentin spornte das Orchester bei Werken von Karłowicz, Winterberg und Rachmaninow zu Höchleistungen an.
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