
Bei ihrem Debütkonzert mit dem Rundfunk Sinfonieorchester Berlin dreht die russisch-ukrainische Dirigentin schwungvoll am Rad - und wahrt doch die Contenance.

Bei ihrem Debütkonzert mit dem Rundfunk Sinfonieorchester Berlin dreht die russisch-ukrainische Dirigentin schwungvoll am Rad - und wahrt doch die Contenance.

Romantisches Klangideal. Die Philharmoniker Nikolaus Römisch und Philipp Bohnen und die Pianistin Kyoko Hosono spielen Werke tschechischer Komponisten.

Mahler in Oberschöneweide. Der wegen seines Schweigens zum Ukraine-Krieg in die Kritik geratene Dirigent Teodor Currentzis hat mit dem Festivalorchester Utopia eine Residenz im Funkhaus gefunden.

Der Komponist Giorgio Battistelli hat mit „Il Teorema di Pasolini“ eine große Oper geschaffen. Die Uraufführung an der Deutschen Oper Berlin wurde zum umjubelten Erfolg.

Hilfe, die Leute mögen meinen Nachfolger lieber: Axel Ranisch inszeniert Händels „Saul“ an der Komischen Oper Berlin

Beredter Klangzauberer, nicht nur bei Sibelius: Mikko Franck dirigiert die Berliner Philharmoniker.

Träumerei und Melancholie: Die russische Pianistin Zlata Chochieva begeistert mit einem Rachmaninow-Abend im Berliner Konzerthaus.

Das Klavierfestival Berlin ist eine privat organisierte und finanzierte Initiative. Diesmal steht eine Hommage an Sergej Rachmaninow im Mittelpunkt der Konzertreihe.

Thomas Hengelbrock gehört zu den Pionieren der Freien Szene in der Klassik, er war auch schon Chefdirigent des NDR Elbphilharmonie Orchesters. Nun kommt er mit seinen Balthasar-Neumann-Ensembles nach Berlin. Ein Gespräch über Revoluzzer wie Beethoven und die Notwendigkeit von kreativem Wildwuchs.

Umbau zum Gemeindesaal: Benedikt von Peter lässt Bachs Karfreitagspassion von Kindern nachstellen, die plötzlich anfangen, Fragen zu stellen.

Seine Konzerte sind Rituale, alle Jahre wieder pilgert die Fangemeinde zu dem russischen Pianisten und Antistar. Auch diesmal wurde sein Purcell-Mozart-Abend in der Philharmonie zum Ereignis.

Uraufführungen, seltene Saiteninstrumente und virtuose Tabla-Solos: Das Berliner Zafraan Ensemble gastiert mit indischen Musikern im Kammermusiksaal.

Der französische Pianist Alexandre Kantorow gibt ein überzeugendes Konzert im Boulez Saal, bei dem er unter anderem Brahms und Schubert interpretiert.

Wenn es um exquisite Kammermusik geht, ist das Ensemble Spectrum Concerts des Cellisten Frank Dodge in Berlin immer ganz vorne mit dabei.

Als sei ein ganzer Spielzeugladen lebendig. Der Pianist Saleem Ashkar und das Berliner Konzerthausorchester spielen unter dem Dirigat von Juraj Vačuhas.

In der kommenden Saison wird es beim Deutschen Symphonie-Orchester Berlin kein Konzert ohne Komponistin geben. Und auch der Spaß soll nicht zu kurz kommen.

Keck, klug, totenbleich: ein Abend mit russischen Volksliedbearbeitungen

Der isländische Starpianist hat sein Programm „Mozart & Contemporaries“ bereits als Album eingespielt. Jetzt gastierte er damit in Berlin.

Das Album „Le Concert des Oiseaux“ versammelt Renaissance- und Barockwerke voller Vogelgezwitscher. Und eine Hommage an die aussterbenden Arten von heute.

Der Starregisseur erfuhr am eigenen Leib, wie das Putin-Regime die freie Kunst erstickte. Heute ist der homosexuelle Putin-Gegner als einer der wenigen russischen Künstler an internationalen Bühnen willkommen.

Nach sechzehn Jahren finden in Dresden wieder die Richard Strauss Tage statt. Aber das Fehlen von Christian Thielemann macht sich schon jetzt bemerkbar.

Marc Albrecht und das Konzerthausorchester spielten Werke mit christlichem Bezug – und sorgten für einen faszinierenden Abend.

Wenn es um ihr Marketing geht, wollen die Berliner Opernhäuser am liebsten mit den hauptstädtischen Hipstern konkurrieren. Bei der Deutschen Oper ging das jetzt ziemlich schief.

Die Staatskapelle und der Staatsopernchor wagen sich unter Jérémie Rhorer an Beethovens Extremwerk der „Missa solemnis“.

Berliner Gendarmenmarkt? An diesem Abend liegt das Konzerthaus in Anatolien. Die türkische Community ist gekommen, um dem Pianisten Fazil Say und der Sängerin Serenad Bağcan zu lauschen.

Bei ihrem furiosen Berliner Kurt-Weill-Liederabend besticht die Sängerin Katharine Mehrling in ständig wechselnden Rollen.

Das Konzerthausorchester unter der Leitung von Alondra de la Parra begleitete Sopranistin Fatma Said und verband ägyptische Musik mit europäischen Kompositionen.

Von der Rettung einer Migrantin: Der Philharmonische Chor Berlin und das Brandenburgische Staatsorchester führen Georg Schumanns vergessenes Oratorium „Ruth“ auf.

Der Pianist Kirill Gerstein ist eine echte Erscheinung. Im Boulez-Saal konnte das Publikum ihn und sein virtuoses Spiel hautnah erleben.

Fantastisch musiziert, glasklar ins Bild gesetzt: Giuseppe Verdis Politthriller „Simon Boccanegra“ an der Deutschen Oper Berlin muss man gesehen haben.

Pierre-Laurent Aimard und Tamara Stefanovich geben einen fulminanten Klavierabend im Boulez Saal.

Brahms, Schönberg - und Beethovens Schalk: ein elektrisierender Abend der Berliner Philharmoniker mit ihrem Chefdirigenten Kirill Petrenko.

Kulturamtschefin Brigitte Hausmann über ein Bauwerk, das mehr ist als ein Kino und in diesen Tagen 95 Jahre alt wird.

Der Schweizer Bariton gibt ein Konzert im Rahmen der Schubert-Woche im Boulez Saal. Sie dient jungen Sänger:innen als Meisterkurs der Interpretation.

Vollendete Harmonie ist harte Arbeit: Das britische A-cappella-Ensemble Voces8 und sein umjubelter Auftritt in Berlin.

Der Pianist Igor Levit begeistert in der ausverkauften Philharmonie mit einem romantischen Programm, mit Werken von Brahms, Wagner und Liszt - und des Jazzpianisten Fred Hersch.

Mezzosopranistin Susan Zarrabi erkundet bei ihrem ersten Solo-Liederabend im Boulez Saal die Facetten von Weiblichkeit. Der tiefenentspannte Gerold Huber begleitet sie.

Ein Abend mit Strauss und Bartók in der Philharmonie - und mit Überlegungen zur Chemie zwischen Orchester und Dirigent, mit Blick auf die Frage der Barenboim-Nachfolge.

Wind und Wellen der Musik. Dirigent Stéphane Denève, Solistin Nicola Benedetti und das Deutsche Symphonie-Orchester mit einem französischen Programm.

Nach seiner Rückzugsankündigung als Generalmusikdirektor der Staatsoper gibt Daniel Barenboim mit Martha Argerich ein eindrucksvolles Konzert. Schumann und Brahms stehen auf dem Programm.

Ein Gipfeltreffen von gleich Countertenören in der Oper „Silla“ gehört zu den Höhepunkten im Programm der Kammeroper Schloss Rheinsberg.

Die Nachfolge für den Generalmusikdirektor an der Berliner Staatsoper wird schwierig zu regeln sein. Eine Herausforderung, die Kultursenator Lederer sich selbst eingebrockt hat.

Das Sieges-Oratorium als Friedensappell: Händels Oratorium „Judas Maccabäus“ beim Neujahrskonzert des Rias Kammerchors und der Akademie für Alte Musik.

Haydn, Schostakowitsch und Neue Musik: Die Krise lauert in vielen Kompositionen. Das Berliner Kuss Quartett versammelt Stücke zur aktuell vorherrschenden Stimmung.

Haydn, Schostakowitsch, Beethoven: Das Londoner Belcea Quartet begeistert in Berlin mit Expressivität und Einmütigkeit.

Barocktage an der Staatsoper Unter den Linden: Marc Minkowski dirigiert Mozarts Jugendwerk „Mitridate“ in japanischem Dekor.

Ravel, Skrjabin, Franck: Das Orchestre National de France und Daniil Trifonov betören in der Philharmonie.

Beethovens Revolutionsdrama als Gefangenenoper: David Hermann inszeniert „Fidelio“ an der Deutschen Oper Berlin.
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