zum Hauptinhalt

Der Streit um den Bombenkrieg verdeckt: An der Elbe hat sich längst eine Erinnerungskultur etabliert, der es nicht um Aufrechnung geht

Von Hermann Rudolph

„Die Rampe“ vom 29. Januar 2005 Die Nachricht des Tagesspiegels, wonach die Rampe des Bahnhofs Grunewald abgerissen werden soll, und an deren Stelle GrunewaldVillen gebaut werden sollen, hat einen tief greifenden Schock bei mir hervorgerufen – sind wir doch gerade dabei, die Produktion des Films „Der letzte Zug“ vorzubereiten.

„Brandenburg darf sich Druck aus der Türkei nicht beugen“ vom 30. Januar 2005 Im offiziellen Lehrplan des Landes Brandenburg befindet sich folgender Wortlaut: „Entgrenzung von Kriegen; ethnische Entflechtung; Ausrottung und Völkermord – z.

„Alles neu im öffentlichen Dienst“ und „Byebye, BAT“ vom 10. Februar 2005 Bei allen Vorteilen, die der Bundesangestelltentarif (BAT) hat, wir können uns ihn nicht mehr leisten, wenn denn die Diakonie überleben soll.

erzählt, warum der Briefwechsel zwischen Atatürk und seiner Frau unter Verschluss bleibt Das Sicherungssystem ist eines Staatsgeheimnisses würdig: Eine Person hat den Schlüssel zum Aufbewahrungsraum, weiß aber nicht, wo dieser ist; eine zweite kennt das Versteck, hat aber keinen Schlüssel und weiß auch nicht, wo er ist; eine dritte Person kennt den Schlüssel-Träger, aber nicht das Versteck. Damit soll sichergestellt werden, dass die sensiblen Unterlagen unter Verschluss bleiben.

Von Susanne Güsten

„Der Stimmung folgen Stimmen“ vom 7. Februar 2005 Ich kann die Schuldzuweisungen von Herrn Stoiber und neuerdings auch von Herrn Schönbohm gegenüber der jetzigen Bundesregierung nicht nachvollziehen: bisher haben die CDU und insbesondere die CSU als eine ihrer herausragenden Leistungen als Volkspartei immer herausgestellt, dass sie in der Lage sind, die Wähler „am rechten Rand des politischen Spektrums“ zu integrieren.