Der Westen sollte im Afghanistankrieg die Taliban als Verhandlungspartner akzeptieren.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 20.07.2010
Die Welt ist süchtig nach vermeintlich billiger Energie. Firmen wie BP sind lediglich die Dealer, die uns helfen, an den Stoff zu kommen. Das bedeutet, dass weiter nach Öl gebohrt werden wird. Ein Kommentar.
Unsere Leser Heide Binner und Jörg Petersen sagen, es reicht aus, wenn man ab 18 wählen kann. Benedikt Lux meint: Es ist heute erforderlich, junge Menschen früher an politische Entscheidungen heranzuführen.
Angela Merkel und Barack Obama sind in einer ähnlichen Lage: Beide bekommen Kritik aus den eigenen Reihen und beide haben nicht viel Zeit.
Es ist kein Zufall, dass gerade in diesen Tagen viel gesprochen wird über Kinder, die wegen ihrer Strafunmündigkeit von Drogenhändlern zum Dealen geschickt werden. Der Abgeordnete Kleineidam hat auf den Punkt gebracht, worum es hier geht: um eine perfide Form des Kindesmissbrauchs. Hinzuzufügen ist: und um politische Beihilfe.
Der Soldat an sich hat es nicht leicht. Meist fügt er sich ein, doch wenn er in der Öffentlichkeit paradiert, fällt er auf. Ein Porträt.
Angela Merkel und Barack Obama sind in einer ähnlichen Lage
Am Sonntagabend schaut er sich im Intercity nach Koblenz Filme auf dem Laptop an. Er ist müde, am Wochenende hat er mit den Kumpels gezecht, in dem kleinen Ort, in dem er die Realschule besucht hat.
Der Aufschwung ist zurück, die Arbeitslosigkeit geht zurück – schon lassen die Beschäftigten ihren Chef einen guten Mann sein und melden sich krank. Diese Vermutung drängt sich angesichts der neuen Zahlen des Bundesgesundheitsministeriums auf: Im ersten Halbjahr ist der Krankenstand demnach um zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen, es blieben so viele Arbeitnehmer malad zu Hause wie seit fünf Jahren nicht.
Die Männer werden unter Merkel müde – sie haben, trotz ihrer Funktionen nichts zu sagen
Vor fast genau einem Jahr griff die Polizei einen zwölfjährigen Jungen auf, der in Berlin als Drogenkurier unterwegs war. CDU-Chef Frank Henkel forderte, der Senat möge sich im Bundesrat für eine Herabsetzung des Strafmündigkeitsalters auf zwölf Jahre einsetzen.