Die Botschaft des Bundesrates ist verheerend: Eine fragwürdige Elitenförderung kommt durch, die Bafög-Erhöhung, auf die hunderttausende Bedürftige dringend warten, ist gestoppt.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 09.07.2010
Der Fußball kennt klare Regeln – die Fußballgötter kennen sie offenbar nicht. Und wenn mal ein Zauber nicht wirkt, war der Gegenzauber zu mächtig.
Nur vier Feinde habe der Sozialismus, spottete man einst in der DDR: Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Bei der S-Bahn in Berlin ist es inzwischen wahr geworden.
In künstlerischen Darstellungen als Statue trägt Justitia eine Augenbinde: Recht wird ohne Ansehen der Beteiligten gesprochen. Die Praxis folgt dem Ideal nicht immer.
Es war ein Schachzug, wie er für die Castro-Brüder üblich ist. Mit der angekündigten Freilassung von 52 Dissidenten schlägt das kubanische Regime gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe: Das Ausland applaudiert angesichts der „positiven Geste“, der Journalist Guillermo Fariñas legt seinen Hungerstreik nieder, der ihn zur Symbolfigur für die internationalen Medien machte, die „Damen in Weiß“ haben keinen Anlass mehr für ihre Proteste.
Wer meint, die Präimplantationsdiagnostik gehöre jetzt verboten, sie beleidige Behinderte und schaffe Designerbabies, der überzeuge das Parlament. Eine Mehrheit, die es vor zehn Jahren vielleicht noch gegeben hätte, wird es kaum geben.
Die Menschen auf den Berliner Straßen trugen schwarz-rold-goldene Girlanden um den Hals, alberne Kopfbedeckungen und überteuerte Trikots. Doch auch nach der WM ist das ästhetische Dilemma nicht vorbei - denn es ist "Fashion Week".
Die Riege der CDU-Ministerpräsidenten versucht Einfluss auf Angela Merkel zu nehmen. So geht es nicht, sagen die Merkel-Kritiker – nur geht es irgendwie aufwärts.
Es war vor allem eine Machtdemonstration. Gegenüber Ministerrat, EU-Kommission und USA.
So geht es nicht, sagen die Merkel-Kritiker – nur geht es irgendwie aufwärts
Er will kein Programm durchziehen, er will den Leuten auch nicht gleich mit den letzten Wahrheiten ins Haus fallen. Konrad Zdarsa möchte die Menschen ernst nehmen, vor allem die jungen.
Der deutsche Fußball hilft in Israel über die Vergangenheit hinweg