Längst geht es am Hindukusch um mehr als die Taliban und etwaige Demokratisierungsprozesse. Es geht um die nächste Runde im Great Game – dem jahrhunderte alten Großen Spiel im Kampf um die Vorherrschaft in Zentralasien – der Region mit der größten Dichte an Nuklear- und Möchtegern-Nuklear-Mächten.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 30.07.2010
Keine gute Zeit für den Libanon. Der Krieg der Worte zwischen Israel und Hisbollah schaukelt sich hoch. Im Inneren drohte Hassan Nasrallah letzte Woche mit dem Griff zu den Waffen.
Was sich Gianfranco Fini erhofft hat, als er seine Partei letztes Jahr in Berlusconis privatem Wahl- und Kultverein „Forza Italia“ aufgehen ließ, war schon damals unerfindlich. Berlusconi jedenfalls spürt bis heute keinen Drang, einem Nachfolger zu weichen.
Duisburgs Stadtrat sollte den Oberbürgermeister abwählen – und zurücktreten.
Meine Entscheidung war eine persönliche, niemand hat mich zum Rücktritt gezwungen. Zu den Gründen möchte ich derzeit nichts sagen.
Was dabei rauskommt, wenn Menschen zu viel Zeit zum Nachdenken haben, zeigt sich alljährlich im sogenannten Sommerloch. Doch in diesem Jahr ist alles anders: ernster. Wir haben Katastrophen und Verbrechen und schlechte Laune.
Gianfranco Fini ist der Parlamentchef Italiens und wurde Regierungschef Berlusconi, der ihn jetzt aus der Regierungspartei ausschloss, zu unbequem. Ein Porträt.
Man kann von der Börse und ihren Übertreibungen halten, was man will. Als Stimmungsbarometer funktioniert sie gut.
Wir schulden den Soldaten einen Konsens über die Sicherheitspolitik
Man kann von der Börse und ihren Übertreibungen halten, was man will. Als Stimmungsbarometer funktioniert sie gut: Am Donnerstag gaben die Spaßverderber den Ton an.
Gianfranco Fini wird für Italiens Regierungschef Silvio Berlusconi immer unbequemer. Eigentlich hatte Berlusconi den früheren Koalitionspartner und Mitbegründer der rechten Sammelpartei „Volk der Freiheit“ auf einen honorigen Posten weggelobt: Fini wurde Präsident des Abgeordnetenhauses.
David Cameron versucht, Großbritanniens Konservative zur Kraft der Mitte zu machen
Berlins Regierender Bürgermeister Klaus Wowereit hat mal wieder bewiesen, dass er in wachen Momenten das richtige Näschen für wichtige Themen hat. Zur öffentlichen Debatte über Kinder, die mit Drogen handeln oder sich anderweitig auf eine Karriere als Schwerkriminelle vorbereiten, hat der SPD-Mann nach anfänglichem Schweigen unmissverständliche Worte gefunden.