Ursula Weidenfeld fürchtet, dass sich nur noch diejenigen durchsetzen, die am lautesten schreien.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 31.07.2010
Der Reigen der diversen Vorschläge und Konzepte zur Reform der maroden Krankenversicherung ist für den Laien kaum noch zu durchschauen. Doch jetzt haben Verbraucherschützer einen einfachen und effizienten Vorschlag gemacht.
Die Linkspartei gönnt ihrem im Mai gewählten Chef Klaus Ernst nicht die übliche Einhundert-Tage-Schonfrist.
Unfinanzierbare Rente, steigende Gesundheitskosten, zu viele künstliche Hüftgelenke: Das Alter scheint zu einem Problem geworden zu sein, zu einem kostspieligen.
Zu Wirtschaftsminister Brüderles Forderung, die Rentengarantie abzuschaffen Man sollte Herrn Brüderle dankbar sein, dass er diese Diskussion angestoßen hat, allerdings wird immer nur von einem Teil der staatlich subventionierten Altersversorgung gesprochen. Die andere Altersversorgung, die Beamtenpensionen bleiben weiter tabu – im Gegenteil: die erhöhen sich regelmäßig und gleichermaßen mit jeder Besoldungserhöhung, abgesehen von den Nebenwohltaten, von denen der normale Rentenbezieher nur träumen kann.
Zur geplanten Abholzung von 140 Bäumen auf dem Gendarmenmarkt Mit Verwunderung habe ich gelesen, in welcher Weise die Senatsbauverwaltung den Gendarmenmarkt umgestalten will. Gerade in dem heißen Sommer wussten die Besucher des Platzes die kühlen Plätze unter den schattenspendenden Bäumen zu schätzen.
„Wowereit: Kriminelle Kinder wegsperren“ vom 30. Juli Manchmal fragt man sich wirklich, was in den Köpfen der sogenannten Volksvertreter vorgeht.
Zur Berichterstattung über die Katastrophe bei der Loveparade Duisburg, ach da war doch mal was, richtig, Horst Schimanski, ein etwas unorthodoxer Aufklärer kam von dort. Genau dieser Typus von Aufklärer wäre jetzt dringend vonnöten, um die skandalträchtigen Hintergründe vom 24.
„CDU und rechter Rand / Jenseits der Mitte“ von Werner van Bebber vom 29. Juli Eine Art von Haltung geht mir schon seit langem gegen den Strich: Dezidiert linkes Denken wird für mutig, modern, manchmal vielleicht auch als ein wenig unrealistisch betrachtet aber wohlwollend akzeptiert.
Man braucht sich nicht in die Paragrafen eines Handbuchs zum Verfassungsrecht zu verirren. Um die einzigartige Komplexität des deutschen Föderalismus zu verstehen, genügen drei Sommerwochen auf einer Insel in der Nordsee.
Das Unglück auf der Loveparade in Duisburg hat viele junge Menschen aufgewühlt. Sie stellen ihre Handy-Videos bei Youtube ein und schreiben Kommentare zum Geschehen bei Twitter. Was bewegt sie dazu?
Man braucht sich nicht in die Paragrafen eines Handbuchs zum Verfassungsrecht zu verirren. Um die einzigartige Komplexität des deutschen Föderalismus zu verstehen, genügen drei Sommerwochen auf einer Insel in der Nordsee.
Meine Entscheidung war eine persönliche, niemand hat mich zum Rücktritt gezwungen. Zu den Gründen möchte ich derzeit nichts sagen.
Duisburgs Oberbürgermeister spürt keine Verantwortung – der Stadtrat könnte handeln
Was sich Gianfranco Fini erhofft hat, als er seine Partei letztes Jahr in Berlusconis privatem Wahl- und Kultverein „Forza Italia“ aufgehen ließ, war schon damals unerfindlich. Berlusconi jedenfalls spürt bis heute keinen Drang, einem Nachfolger zu weichen.
Keine gute Zeit für den Libanon. Der Krieg der Worte zwischen Israel und Hisbollah schaukelt sich hoch.