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22,4 Prozent ihrer Arbeitszeit verbringen Landesbedienstete nicht am Platz. Der öffentliche Dienst in Berlin ist personell offenbar noch zu gut besetzt.

Von Werner van Bebber

Die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft gegen Dogan Akhanli waren skandalös dünn und eher Ausdruck eines politisch motivierten Rachefeldzuges als ein Versuch der Wahrheitsfindung. Mit der Freilassung hat die türkische Justiz gerade noch einmal die Kurve gekriegt.

Von Susanne Güsten
Foto: AFP

Nachdem ein chinesisches Gericht den Dissidenten Liu Xiaobo 2009 zu einer langen Haftstrafe verurteilt hatte, nannte Navi Pillay die „extrem harte Haftstrafe“ eine „eine weitere schwere Einengung der Meinungsfreiheit in China“. Am Freitag soll der Regimekritiker in Abwesenheit den Friedensnobelpreis erhalten.

Für die USA ist Assange ein Terrorist, für die Internetgemeinde ein Vorkämpfer der Freiheit. Die wohlwollende Sicht hat offenbar auch in Deutschland die meisten Sympathien. Bewiesenen ist keine der beiden Annahmen.

Von Moritz Döbler

Zum ersten Mal kann weder der Friedensnobelpreisträger noch irgendein Familienmitglied für ihn den Preis entgegennehmen. Doch ein Teil der Welt knickt vor China ein – statt in Oslo ein Zeichen zu setzen.

Von Caroline Fetscher
Seit 1949 übernimmt der Bundespräsident die Patenschaft für das siebte Kind einer Familie, wenn die Eltern das beantragen.

Die Weigerung, einem Kind rechtsradikaler Eltern die Ehrenpatenschaft des Bundespräsidenten zu überbringen, hat Folgen, die niemand wollte - außer der NPD. Im "Kontrapunkt" schreibt Tissy Bruns über die Unfähigkeit, dem Rechtsextremismus angemessen zu begegnen.

Von Tissy Bruns

Julian Assange muss sich wegen des Verdachts der Vergewaltigung verantworten. Er ist Australier, befindet sich im Gewahrsam britischer Behörden und soll die Tat in Schweden begangen haben.

Von Moritz Döbler
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