In der Politik wie im wirklichen Leben gibt es nur wenige Momente, in denen einer etwas endgültig verpatzen kann. Nur ein Anlass lässt niemals Nachbessern zu: der Rücktritt.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 18.12.2010
Ursula Weidenfeld fragt sich, ob Berlin als Touristenmagnet nicht viel zu billig ist.

„Die Welt atmet auf - ein wenig“ vom 12. Dezember Nach jahrelangem Zeitungslesen und Nachrichtenhören ist mir jetzt der wahre Grund der Klimaerwärmung deutlich geworden: Es ist der Ausstoß der heißen Luft, die die Politiker weltweit - nicht nur in Sachen Klimaschutz- produzieren.
„Gewinn aus dem Gleis“ von Carsten Brönstrup vom 9. Dezember Ist es nicht schön für den Vorstand und den Aufsichtsrat eines Konzerns (DB), gute Geschäftszahlen berichten zu können?
„Manipulationsverdacht bei BBI-Planung “ vom 14. Dezember und „Wirtschaft will nachts länger fliegen am neuen Airport“ von Klaus Kurpjuweit vom 15.
„Ungleichheit ist besser / Denn sie ist die Hefe im Teig der Marktgesellschaft“ von Christian Lindner vom 14. Dezember Wolfgang Kubicki traf mit der Kritik an seiner eigenen Partei ins Schwarze.
„Schatz, wir fahren nach Afghanistan!“ von Lorenz Maroldt vom 15.
„Die Einflüsterer der Republik“ von Harald Schumann vom 12. Dezember Warum kooperieren Politiker immer häufiger mit Lobbyisten?
„Nicht immer glatt gelaufen“ von S. Leber und C.
„Berlin mahnt die S-Bahn ab“ vom 16. Dezember Es mehren sich die Stimmen, den Betrieb der S-Bahn an die BVG zu übertragen.
Zum Nachruf auf Edda Blanck-Kurtzer vom 10. Dezember Es sind nicht unbedingt immer nur vollkommen sympathische Zeitgenossen ohne Ecken und Kanten, die Sie in Ihrer Nachrufeserie porträtieren.
Eine FPÖ oder ein Geert Wilders ist hierzulande nicht in Sicht: Wie die deutschen Rechtsextremen verhindern, dass die Rechtspopulisten Erfolg haben. Eine Garantie ist das allerdings nicht.
Er kam, sah und wurde wahrgenommen. Peter Müller ist sich seiner raumfüllenden Präsenz auch im gläsernen Verhandlungssaal des Bundesverfassungsgerichts bewusst, einer Örtlichkeit, die manch Ministerpräsidenten größerer Bundesländer schon mehr Respekt abgenötigt hat als ihm.
Wie die deutschen Rechtsextremen verhindern, dass die Rechtspopulisten Erfolg haben
Alle Jahre wieder: Bis auf den letzten Drücker warten, die gefütterten Stiefel anziehen, in den Bus springen, die Ellbogen einsetzen, um einen dünnen Korridor in der dichten Menge auf dem Trottoir zu bilden, mit einer energischen Geste die Flügeltür aufreißen – und voilà, die edelste Tanne Berlins, der Weihnachtsbaum im KaDeWe. Er prunkt in der Eingangshalle, mitten in einem Delirium von Kugeln, Girlanden, Sternen, Kerzen, Porzellanfigürchen und Lebkuchen.
Im Kampf um eine bessere Welt hat Monet Parham, eine Mutter aus Kalifornien, einen Feind entdeckt, den sie per Gericht in die Knie zwingen will. Obwohl er nur über eine Plastikarmee verfügt, ist der Feind mächtig, ständig verändert er Aussehen und Truppen; zurzeit kämpfen Bakugan und Miss Kitty Seit’ an Seit’, nicht mit Schirm, Charme und Melone, aber mit Cheeseburgern, Pommes und Cola.
Alkohol, Benzin, Zucker, Zigaretten, Unterhaltungselektronik? Wer in aller Welt kann kontrollieren, wofür Eltern ihre Hartz-Euros oder ihr Kindergeld ausgeben?