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Trübe Aussichten. Holt sich Westerwelle bei der Kanzlerin Rat, wie er die schwierigen Zeiten überstehen kann?

Mindestens sieben Landtagswahlen stehen uns 2011 bevor. Es sprießen rot-grüne Herrschaftsträume. Und fast überall sieht es duster aus für Schwarz-Gelb, meint Stephan-Andreas Casdorff im heutigen Kontrapunkt.

Von Stephan-Andreas Casdorff

Dass Horst Seehofer so beiläufig die eigene Gesundheit erwähnt, wenn es um den CSU-Vorsitz geht, ist natürlich allenfalls ein klitzekleines Indiz dafür, dass der bayerische Ministerpräsident auch weiß, was ein Hintertürchen ist.

Von Albert Funk

Dass Horst Seehofer so beiläufig die eigene Gesundheit erwähnt, wenn es um den CSU-Vorsitz geht, ist natürlich allenfalls ein klitzekleines Indiz dafür, dass der bayerische Ministerpräsident auch weiß, was ein Hintertürchen ist. Aber intensiver nachdenken wird Horst Seehofer derzeit wohl kaum darüber, ob er im kommenden Herbst noch einmal antreten soll.

Wenn es um die Erfolgsaussichten ihrer jeweiligen Parteien geht, legen die Berliner Berufspolitiker einen gnadenlosen Optimismus an den Tag. Die Zuversichtsbekundungen aus dem Umfeld des strauchelnden FDP- Chefs Guido Westerwelle sind derzeit das extremste, aber nicht das einzige Beispiel.

Nach dem gescheiterten Misstrauensvotum gegen Silvio Berlusconi hat der oppositionelle italienische Christdemokrat Pier Ferdinando Casini die Bereitschaft erklärt, mit dem Premier zusammenzuarbeiten: „Alle müssen zu positiven politischen Entscheidungen beitragen.“Der 55-jährige Casini hat sich in den vergangenen Tagen durch kluges Taktieren zum Oppositionsführer aufgeschwungen.

Von Paul Kreiner

Der in Essen lehrende Kulturwissenschaftler Harald Welzer gibt in der „FAS“ zehn Empfehlungen, was man sofort tun kann, um die Welt retten. Empfehlung sechs: Fangen Sie damit an aufzuhören.

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