Traurig. Der Flughafenausbau in Schönefeld war auf dem besten Weg, nach vielen Wirrungen doch noch ein Erfolgsmodell zu werden. Jetzt bringen die Flugrouten den schönen Plan durcheinander.
Alle Artikel in „Meinung“ vom 10.12.2010
China und auch der Iran sagen: Unsere Prinzipien sind eben andere. Folter, Haft und Todesdrohungen für Menschen, die nur ihre Meinung oder gar die Wahrheit sagen, sind jedoch barbarisch und durch keine "andere Tradition" zu rechtfertigen. Ein Kommentar.
Bundeskanzlerin Merkel habe eine "uneuropäische Art", europäische Probleme zu lösen, meint Luxemburgs Premier. Jean-Claude Juncker äußert sich gerne mal schroff. Vielleicht sind die gelegentlichen Spitzen auch Ausdruck einer persönlichen Kränkung.
Demütigungen, sexueller Missbrauch: Der Runde Tisch Heimerziehung hat eine unmögliche Aufgabe gemeistert, denn keine Entschädigung kann Menschen mit diesem Schicksal gerecht werden. Der Abschlussbericht ist mehr als eine Geste.
Die Briten streiten bei der Studienreform über das Verhältnis zwischen Bürger und Staat. Die Studiengebühren sind Schauplatz der Auseinandersetzung darüber, was für eine Gesellschaft Großbritannien sein will oder, angesichts der reduzierten Finanzmittel, noch sein darf.
Man braucht nicht Albert Einstein, um zu beweisen, dass sich unser Verständnis von Zeit immer vor Weihnachten verändert. Jeder Journalist, der etwas auf sich hält, möchte den ersten Schokoweihnachtsmann des Jahres ausfindig machen – Karstadt, Wilmersdorfer Straße, 29.
Die Welt braucht Wikileaks. Doch so grandios die Idee und die Aktionen der Wikileaker sind, für so fragwürdig hält Harald Schumann in seinem "Kontrapunkt" auch den Kurs, den die Organisation gleichzeitig eingeschlagen hat.
Iss virtuell: US-Forscher haben untersucht, wie sich das Vorstellen von Essen auf unseren Appetit auswirkt. Sie fanden eine gute Nachricht zur rechten Zeit. Schließlich steht das Weihnachtsfest vor der Tür.
Bernd Matthies beobachtet die vielseitige Parlamentsvizepräsidentin und wie sie das Ansehen eines Kataloges dem Ansehen des Hauses vorzuziehen scheint.

Auch wenn die von Wikileaks veröffentlichten Depeschen bisher eher Tratsch enthalten: Der US-Diplomatie - schreibt Volker Perthes, Direktor der Stiftung Wissenschaft und Politik, im Gastkommentar - schadet vor allem der Verlust von Vertraulichkeit.

Seine Mutter weiß mehr über Wikileaks und Julian Assange als er: Matthias Kalle fragt sich, ob sein Prioritätenraster noch stimmt.
Es mag legitim sein, dass Merkel Deutschlands nationale Interessen im Streit um die Zukunft des Euro ganz oben auf ihre Agenda setzt. Doch das Bild einer politischen Spaltung der EU wirkt wie Gift auf die Stabilität des Euro.
Die Weichen der S-Bahn frieren fest. Und die Berliner auf den Bahnsteigen gleich mit. Alle Jahre wieder. Ulrich Zawatka-Gerlach fragt sich, was eigentlich los ist mit dieser S-Bahn.
Nein, die große Entlastung, die die Steuersenkungspartei FDP im Wahlkampf versprochen hat, ist das nicht. Statt die Steuertarife zu senken und dafür zu sorgen, dass die Menschen wirklich mehr Netto vom Brutto in der Tasche behalten, versucht sich die Koalition jetzt in Steuerkosmetik.
Von Sonne und Palmen träumen. Das ist der einzig brauchbare Ratschlag für Menschen, die frierend und wartend auf Berliner S-Bahnhöfen stehen.
Wer gedacht hatte, dass es peinlicher nicht mehr kommen kann, lag falsch. Die Interviewtour, auf die sich der selbstgefällige Fifa-Chef Joseph S.
US-Präsident Obama wird Nahost keine Einigung bringen – der Westen muss Palästina anerkennen
Sie sollte als erste Frau ein deutsches Atomkraftwerk leiten und als Chefin das ramponierte Image des Reaktors Krümmel bei Hamburg aufpolieren. Doch daraus wird zumindest vorerst nichts.
Die Bundespolizei darf nicht zur weiteren Zentralisierung der Macht im Land führen