Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ruft die Deutschen zu mehr Zuversicht auf. "Sehen wir die Chance vor dem Risiko, wecken wir die Kraft der Freiheit für Solidarität und Gerechtigkeit, setzen wir Ideen in Taten um", sagte Merkel.
Alle Artikel in „Politik“ vom 03.10.2006
Die Minderheitsregierung des tschechischen Ministerpräsidenten Mirek Topolanek ist am Dienstag bei der Vertrauensfrage im Prager Parlament durchgefallen. Wer künftig in Tschechien regiert, bleibt damit weiter unklar.
In einem Skandal um sexuelle Belästigung Jugendlicher durch einen republikanischen Abgeordneten hat die einflussreiche konservative Zeitung "Washington Times" den Rücktritt des Präsidenten des Repräsentantenhauses gefordert.
In Frankreich sind Tausende gegen eine Fusion der Energiekonzerne Gaz de France und Suez auf die Straße gegangen. Das entsprechende Gesetz wurde am Nachmittag von der Nationalversammlung verabschiedet.
Die beiden Unbekannten, die eine türkische Passagiermaschine über Griechenland entführt haben, wollen mit ihrer Aktion offenbar gegen den geplanten Besuch des Papstes in der Türkei Ende November protestieren.
Angesichts der "Drohung der USA mit einem Atomkrieg" und der Sanktionen gegen das abgeschottete Land will Nordkorea einen Atomtest durchführen. Es wäre Pjöngjangs erster Test. Politiker in aller Welt zeigten sich besorgt.
Nach der Ankündigung eines Atomtests von Seiten Nordkoreas sehen die USA den Frieden bedroht. Man werde darauf "angemessen reagieren". In Südkorea wurden unterdessen die Sicherheitsmaßnahmen erhöht.
Am Rande eines Neonazi-Aufmarsches in Leipzig haben gewalttätige Gegendemonstranten einen Streifenwagen der Polizei angezündet. Rund 2000 Beamten waren im Einsatz; 70 Personen wurden festgenommen.
Beim Absturz einer Flugdrohne der EU-Mission Eufor in Kongos Hauptstadt Kinshasa ist offenbar ein Mensch ums Leben gekommen. Warum der Flugkörper abgestürzt ist, ist noch unklar.
Einige strittige Fragen zum Umgang mit den privaten Krankenkassen und der Ausgestaltung des Risikostrukturausgleichs konnten die Fachpolitiker von Union und SPD bereits klären. Andere sind noch offen.
Die jahrzehntelange Diplomatenkarriere von Ban Ki Moon könnte bald gekrönt werden: Der südkoreanische Außenminister hat beste Chancen, Nachfolger von UN-Generalsekretär Kofi Annan zu werden.
Sieben Wochen nach Kriegsende kommt die Stabilisierung des Libanon voran. Erste Soldaten eines russischen Pionier-Bataillons trafen ein, um beim Wiederaufbau zerstörter Brücken zu helfen.
Die Union will die Möglichkeiten für anrechnungsfreie geringe Nebenverdienste und die Ansprüche auf Rentenbeitragszahlungen senken. Das zeigt der Abschlussbericht einer CDU/CSU-Arbeitsgruppe unter Volker Kauder (CDU).
Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung (CDU) hat sich erneut gegen eine Verlängerung des Bundeswehr-Mandats in der Demokratischen Republik Kongo ausgesprochen.
Ein Jahr nach Beginn der türkischen EU-Beitrittsverhandlungen hat das Land nach Einschätzung des EU-Botschafters in Ankara die Europäer noch nicht von seiner EU-Tauglichkeit überzeugt.
Einen Tag vor der entscheidenden Verhandlungsrunde der Koalition zur Gesundheitsreform hat der SPD-Vorsitzende Kurt Beck mehr Durchsetzungskraft von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) verlangt.
Im Streit um sein Atomprogramm hat der Iran eine Uran-Anreicherung unter französischer Kontrolle vorgeschlagen. Eine Lösung des Atomstreits ist derzeit nicht in Sicht.
Der vor zwei Wochen vom Militär gestürzte thailändische Ministerpräsident Thaksin Shinawatra hat seinen Rücktritt als Parteichef erklärt.
Bei den Wahlen zum Staatspräsidium in Bosnien-Herzegowina haben sich die nationalistischen Parteien durchgesetzt. Die Bürger stimmten auch über die Zusammensetzung ihrer jeweiligen Parlamente ab.
Aussichtsreichster Kandidat für die Nachfolge von UN-Generalsekretär Kofi Annan ist der südkoreanische Außenminister Ban Ki Moon. Alle fünf Vetomächte stimmten bei einer Probeabstimmung in New York für Ban.