zum Hauptinhalt

Eine neue Gewaltwelle hat die irakische Hauptstadt Bagdad erschüttert. Ein Anschlag auf den Industrieminister kostete alleine 21 Menschen das Leben. Die Regierung hat unterdessen eine ganze Polizeibrigade suspendiert.

Nach langen Jahren des Kampfes zwischen England und der IRA scheint ein Ende in Sicht. Ein Untersuchungsbericht bestätigt der IRA eine Abkehr vom Terrorismus. London sieht darin eine Chance für den Frieden.

US-Präsident Bush zeigt sich empört über die angeblichen Eskapaden seines Parteikollegen Mark Foley. Dieser soll anzügliche E-Mails an minderjährige Praktikanten im US-Kongress geschickt haben.

Am Donnerstag wird Bundeskanzlerin Merkel die Türkei besuchen. Keine einfache Visite, denn die Spannungen zwischen der Türkei und der EU sind gewachsen. Trotzdem ruhen große Hoffnungen auf der Kanzlerin.

Im Machtkampf zwischen der regierenden Hamas und der Fatah hat Palästinenserpräsident Abbas der radikalislamischen Partei zwei Wochen Zeit gegeben, um zum Dialog zurückzufinden.

Der iranische Präsident Ahmadinedschad hat im Atomstreit erneut Zugeständnisse an die internationale Gemeinschaft abgelehnt. Zudem will er einen "Nationalen Tag der Nukleartechnologie" einführen.

Eine Mehrheit der Menschen in Bayern will Edmund Stoiber nicht mehr als Ministerpräsidenten haben. In einer Umfrage gaben 57 Prozent der Befragten an, der CSU-Chef solle bei den Landtagswahlen 2008 nicht mehr antreten.

Die nordirische Untergrundorganisation IRA hat laut einem Untersuchungsbericht an die Regierungen in London und Dublin dem Terrorismus und anderen kriminellen Aktivitäten weitgehend abgeschworen.

Im Atomstreit mit Iran erhöhen die USA den Druck und mahnen ein Ergebnis bis zum Wochenende an. Frankreich forderte für den Fall von Sanktionen, dass diese "schrittweise, angemessen und reversibel" sein müssten.

Die Opposition hat von der Bundesregierung dringend eine Aufklärung der schweren Vorwürfen des Bremer Türken Murat Kurnaz gefordert. Kurnaz wurde eigenen Angaben in einem US-Gefängnis in Afghanistan von deutschen Soldaten misshandelt.

Pläne der Union zum Auto-Verkauf bei "Hartz IV"-Empfängern stoßen bei der SPD auf Ablehnung. Langzeitarbeitslose sollten nicht dauernd in die Missbrauchsecke gestellt werden, sagte der SPD-Arbeitsmarktexperte Brandner.

Der Machtkampf unter den palästinensischen Gruppierungen Hamas und Fatah spitzt sich weiter zu: Eine Gruppe maskierter Männer hat im Westjordanland einen örtlichen Chef der radikalislamischen Hamas-Organisation getötet.

Wien - Nach ihrer Niederlage bei der Parlamentswahl hat die Mitte-rechts-Regierung des österreichischen Kanzlers Wolfgang Schüssel (ÖVP) am Dienstag ihren Rücktritt eingereicht. Bundespräsident Heinz Fischer nahm den Rücktritt an.

Berlin - Im Koalitionsstreit um die Gesundheitsreform hat Kanzlerin Angela Merkel erstmals indirekt mit einem Machtwort gedroht. „Zum Schluss habe ich die Gesamtverantwortung und muss dann schon sagen, wo es langgeht“, sagte sie Sat 1.

Nun also 2026, oder frühestens 2019. Das sind die Termine, die Verkehrsminister Wolfgang Tiefensee dieser Tage als mögliches Ende des Einheitsprozesses ausgegeben hat.

Berlin - Die goldenen Lettern auf dieser Seite bedeuten: „Frankfurter Buchmesse, Gastland Indien“ – auf Hindi. Das klingt ungefähr so: „Frankfurter Pustak Mela, Meheman Desh Bharat“.

Caracas - Bis zuletzt blieb die Stimmauszählung in Brasilien spannend. Doch dann stand fest: Wie schon vor vier Jahren muss Inacio Lula da Silva auch diesmal in die Stichwahl für die Präsidentschaft.

Von Sandra Weiss

Kiel - Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hat die Deutschen zu mehr Zuversicht aufgerufen. Sie habe in den vergangenen 16 Jahren die Erfahrung gemacht, „dass wir aus Angst vor dem Neuen lieber an Bekanntem festhalten“, sagte Merkel am Dienstag zum Tag der Deutschen Einheit in Kiel.

console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })