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Die Verhandlungen zwischen der Europäischen Union und Serbien treten auf der Stelle. Knackpunkte sind die Zusammenarbeit mit dem UN-Kriegsverbrechertribunal und der Status des Kosovo.

Der US-Geheimdienst hat bestätigt, dass die Explosion in Nordkorea vom 9. Oktober tatsächlich ein Atomwaffentest gewesen ist. Die USA starteten eine diplomatische Offensive zur Durchsetzung der UN-Sanktionen.

Bei einem Doppelanschlag in Bagdad sind mindestens zwanzig Menschen getötet worden. Landesweit starben etwa 30 weitere Menschen. US-Präsident Bush sicherte dem irakischen Regierungschef Nuri al Maliki die volle Unterstützung zu.

Ein hochrangiger Mitarbeiter der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Itar-Tass ist erstochen worden. Die Staatsanwaltschaft geht von "persönlichen Motiven" aus.

Nachdem die israelische Polizei empfohlen hat, Anklage gegen Staatspräsident Katzav wegen Vergewaltigung und sexueller Belästigung von Frauen zu erheben, blieb dieser der traditionellen Eröffnung des israelischen Parlaments fern.

Der konservative Milliardär Alvaro Noboa hat die erste Runde der Präsidentschaftswahl in Ecuador überraschend gewonnen. Am 26. November muss er in die Stichwahl gegen seinen linksgerichteten Rivalen und Chavez-Freund Rafael Correa.

Eine Woche nach der Verkündung eines Atomwaffentests in Nordkorea wollen die USA mit einer diplomatischen Offensive in Asien die Umsetzung der vom UN-Sicherheitsrat beschlossenen Strafmaßnahmen sicherstellen.

Boliviens Präsident Morales hat die Verstaatlichung aller Bodenschätze des Landes angekündigt. Nach Öl und Gas sollten nun auch Zinn, Silber und Gold unter staatliche Kontrolle gestellt werden.

Trotz des Boykotts zahlreicher Fachverbände hat die Anhörung des Bundesgesundheitsministeriums zur geplanten Gesundheitsreform im Weltsaal stattgefunden.

Die Mitgliederzahlen der beiden deutschen Volksparteien sind in den letzten Jahren stark zurückgegangen. Dabei steht die CDU zum ersten Mal in der Geschichte der Bundesrepublik kurz davor, die Sozialdemokraten zu überholen.

Soziologe Pfeiffer will Hauptschulen abschaffen und nicht zu „Bewahranstalten mit Suppenküche“ machen

Von Antje Sirleschtov

Berlin - Das Saarland hat gereizt auf die Vorwürfe des Berliner Finanzsenators Thilo Sarrazin (SPD) reagiert, es habe die vor Jahren erstrittenen zusätzlichen Finanzmittel des Bundes nicht zur Haushaltssanierung genutzt. „Die Landesregierung weist die interessengeleitete Kritik energisch zurück“, sagte der saarländische Finanzminister Peter Jacoby (CDU) dem „Handelsblatt“.

Gewalt dämpft Hoffnung auf Gespräche zwischen Rebellen und Sri Lankas Regierung. Japan und Norwegen wollen weiter vermitteln

Berlin - Nach dem Tod des zweijährigen Jungen Kevin in Bremen hat der Oppositionsführer im Berliner Abgeordnetenhaus, Friedbert Pflüger (CDU), auch in Berlin eine Debatte über den Umgang mit verwahrlosten Kindern angemahnt. Allein im vergangenen Jahr seien „mehrere tausend Kinder Opfer von Misshandlung und Verwahrlosung geworden“, sagte Pflüger dem Tagesspiegel.

Berlin - Der Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), Ernst-Ludwig Winnacker, räumt den Unis Heidelberg, Freiburg und Aachen gute Chancen ein, im nächsten Jahr zu Eliteunis gekürt zu werden. Die drei Hochschulen seien in der zweiten Runde des Wettbewerbs „gute“ Kandidaten, sagte Winnacker dem Tagesspiegel.

Berlin - Bad Pyrmont war schon in frühen Zeiten gern besucht, die örtlichen Quellen galten als wundertätig. Am kommenden Donnerstag treffen sich dort die Ministerpräsidenten der Länder – nicht des Heilwassers wegen, sondern zu ihrer Jahreskonferenz.

Von Albert Funk

Die zentralstaatlichen Instanzen im Irak haben nicht das ausdrückliche Monopol auf die Erhebung von Steuern . Landesrecht bricht Bundesrecht in allen Bereichen, die nicht ausdrücklich und exklusiv als Teil des Zentralstaates und seiner Bundesregierung definiert sind.

Was mag Kirsten Harms wohl dazu bewogen haben, ihren archäologischen Künstlerinnenehrgeiz ausgerechnet an diesem vergessenen Machwerk zu stillen? Das fragt man sich mit einiger Erschütterung, denn Franchettis „Germania“ selbst gibt darauf in der Deutschen Oper keine Antwort.

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