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Im Nordosten von Paris haben Vermummte am Freitagabend zwei Busse der öffentlichen Verkehrsbetriebe in Brand gesteckt. Die Fahrgäste kamen mit dem Schrecken davon.

Schon wieder eine Bespitzelungsaffäre in Italien. Prominenteste Opfer der Finanzbeamten sind der ehemalige Ministerpräsident Silvio Berlusconi und sein amtierender Nachfolger Romano Prodi.

Die Europäische Union und die Ukraine haben ein Abkommen über Visa-Erleichterungen unterzeichnet. Der ukrainische Präsident Viktor Juschtschenko sprach von einem "Meilenstein" in den beiderseitigen Beziehungen.

Verteidigungsminister Jung hat erste personelle Konsequenzen aus der Bundeswehr-Affäre gezogen und die ersten zwei Beteiligten vom Dienst suspendiert. Im Zusammenhang mit den neuen Vorwürfen wurden bereits drei weitere Tatverdächtige ermittelt.

Ungeachtet der von der Uno angedrohten Sanktionen treibt die iranische Führung ihr umstrittenes Atomprogramm voran. Der iranische Geistliche Chatami forderte von der Staatengemeinschaft, "diese Art von Spiel aufzugeben".

Sein Wahlkampf gleicht einem Balanceakt. Er kämpft für demokratische Kernthemen, die Religion stellt er meist in den Hintergrund. Doch Keith Ellison hat gute Chancen, als erster Muslim in den Kongress einzuziehen.

Die jüngsten Annäherungsversuche von SPD-Chef Kurt Beck an die FDP stoßen bei der Union auf scharfe Kritik. CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla warf Beck einen "Zick-Zack-Kurs" vor. Keiner wisse, "wohin die Reise geht".

Die Deutsche Marine hat offenbar Videomaterial von dem Zwischenfall vor der libanesischen Küste, bei dem eine israelische F-16 geschossen haben soll. Die Bundesregierung betrachtet den Fall gleichwohl als geklärt.

Mit massiver Polizeipräsenz hat die Regierung in Paris auf das befürchtete Wiederaufflammen der Vorstadt-Unruhen vom letzten Jahr reagiert. Die Angst vor neuen Krawallen ist groß.

Erstmals seit dem Regierungswechsel im Hamburger Rathaus vor fünf Jahren liegt Rot-Grün bei den Wählern wieder vorn. Bürgermeister Ole von Beust (CDU) muss um seine Regierungsmehrheit bangen.

Bei einem Bombenanschlag auf einen Bus in der südafghanischen Unruheprovinz Urusgan sind 14 Zivilisten getötet und drei weitere verletzt worden. Die meisten Opfer sind ältere Menschen und Kinder.

Der höchste muslimische Geistliche Australiens, Sheik Taj Aldin al-Hilali, wird die nächsten drei Monate keine Predigten mehr halten. Seine frauenfeindlichen Äußerungen hatten Empörung ausgelöst.

Erstmals hat sich ein Beteiligter zu den näheren Umständen der Totenschändung durch Soldaten der Bundeswehr in Afghanistan geäußert. Wenn ein Soldat nicht mitgemacht habe, sei er schon mal als "Weichei" bezeichnet worden.

Berlin - CDU-Generalsekretär Ronald Pofalla hat Annäherungsversuche des SPD- Chefs Kurt Beck an die FDP als „programmatischen Zickzackkurs“ kritisiert. „Zuerst versucht er die Leistungsträger wieder in den Mittelpunkt zu stellen.

Ein Jahr nach den Unruhen in Frankreichs Vorstädten eskaliert die Gewalt an einigen Orten erneut

Von Hans-Hagen Bremer

Berlin - Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) hat am Donnerstag vor einem „radikalen Kürzungsmasochismus“ in Berlin gewarnt. Natürlich gehöre „im Lichte der Karlsruher Entscheidung noch einmal alles auf den Prüfstand“, sagte er in einer Regierungserklärung vor dem Abgeordnetenhaus.

Berlin - In der Debatte über ein Frühwarnsystem für bedrohte Kinder hat der nordrhein-westfälische Familien- und Integrationsminister Armin Laschet (CDU) Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen (ebenfalls CDU) vorgeworfen, sie verärgere durch unkooperative Vorgehensweise Praktiker in Ländern und Kommunen. Die Ministerin hatte nach dem Tod des zweijährigen Kevin aus Bremen ein Frühwarnsystem angekündigt und am Wochenende erklärt, sie werde zu dem Thema die Jugendminister der Länder laden.

Die deutsche Marine darf nur mit Zustimmung der Libanesen in der Sechs-Meilen-Zone operieren

Von
  • Sarah Kramer
  • Hans Monath

Berlin/Stratford - Deutschland und Frankreich wollen die Einwanderungspolitik der EU lockern. Beim Innenministertreffen der sechs größten EU-Länder im britischen Stratford-upon-Avon präsentierten Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) und sein französischer Kollege Nicolas Sarkozy am Donnerstag überraschend ein gemeinsames Papier mit Vorschlägen für legale Einwanderung nach Europa.

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