Raketen aus Iran und Nordkorea stellen nach Ansicht des russischen Außenministers keine Bedrohung für Europa dar und könnte damit auch nicht als Grundlage für ein Raketenschild dienen.
Alle Artikel in „Politik“ vom 10.04.2007
Harsche Reaktionen auf die Ankündigung Irans, Uran industriell anzureichern, ließen nicht lange auf sich warten: Mehrere Unionspolitiker forderten prompt die Ausdehnung des US-Raketenschildes auf ganz Europa.
Europol warnt vor einer erhöhten Gefahr für die EU-Bürger durch terroristische Anschläge. Überraschend: Von den 500 im vergangenen Jahr registrierten Attentaten hatte genau eines einen islamistischen Hintergrund.
Die Regierungskrise in der Urkaine spitzt sich weiter zu: Ein Treffen von Regierungschef Viktor Janukowitsch mit Präsident Viktor Juschtschenko verlief ohne Ergebnis.
Wirtschaftsminister Glos wird für seinen Vorschlag, die Einkommensteuer abzusenken, von der SPD als "Spendieronkel" geschmäht. Die Forderungen der Union seien regelmäßig "nicht gedeckt", heißt es in der SPD weiter.
Iranische Meldungen über einen Durchbruch in der Atomanreicherung sorgen für Aufregung. Internationale Experten bezweifeln das Szenario zwar als bloße Propaganda, doch politische Reaktionen auf die Provokation sind bereits erfolgt - auch in Deutschland.
Die katholischen Bischöfe sehen in den Plänen von Familienministerin von der Leyen zur Kinderbetreuung weiter eine Benachteiligung der klassischen Familie. Kritik gab es dagegen für den umstrittenen Bischof Mixa.
Barack Obama, Hoffnungsträger vieler Demokraten im Rennen um die Nachfolge von US-Präsident Bush, will nicht Vizepräsident an der Seite seiner ärgsten Konkurrentin Hillary Clinton werden. Er setze "auf Sieg", so Obama.
Palästinenserpräsident Abbas will mit dem israelischen Ministerpräsident Olmert über eine Wiederbelebung des Nahost-Friedensprozesses nach dem arabischen Gipfel in Riad sprechen. Das Treffen soll kommende Woche stattfinden.
Trotz eines Verbots neuer bezahlter Interviews von in Iran freigelassenen Soldaten bleibt die britische Regierung in der Kritik. Die "Sun" veröffentlichte einen Erlebnisbericht von Matrosin Turney.
Nach der jüngsten Freilassung des italienischen Journalisten Daniele Mastrogiacomo aus afghanischer Geiselhaft währte die Freude nur kurz. Aus Washington, London und den Haag hagelte es Kritik.
Im Irak hat sich eine Selbstmordattentäterin inmitten einer Gruppe von Polizeianwärtern in die Luft gesprengt. Mindestens 16 Menschen kamen dabei ums Leben, weitere 30 wurden dabei verletzt.
Eine Patrouille der spanischen Küstenwache, die ein Boot mit afrikanischen Flüchtlingen stoppen wollte, ist auf harten Widerstand gestoßen. Die rund 60 Insassen sollen die Beamten mit Brandsätzen angegriffen haben.
Bei Gefechten zwischen äthiopischen Soldaten und islamistischen Kämpfern sind in der somalischen Hauptstadt Mogadischu in vier Tagen über 1000 Menschen ums Leben gekommen.
Auch Rechtsextremisten verwenden inzwischen Web-2.0-Angebote. Wie beurteilt das Bundesamt für Verfassungsschutz diesen Trend? Tagesspiegel Online sprach mit Artur Hertwig, dem Leiter der Abteilung Rechts- und Linksextremismus.
Australien wird seine Truppenstärke in Afghanistan bis Mitte nächsten Jahres auf rund 1000 erhöhen. Die Soldaten sollen zunächst in der Provinz Oruzgan zum Einsatz kommen und mindestens zwei Jahre vor Ort bleiben.
Die britische Regierung hat nach starken Protesten weitere bezahlte Erlebnisberichte ihrer Soldaten über Todesängste in iranischer Gefangenschaft gestoppt.
Iran ist nach den Worten von Präsident Ahmadinedschad in der umstrittenen Uran-Anreicherung einen Schritt weiter: Sein Land sei jetzt in der Lage, sich selbst mit atomarem Brennstoff für Kernkraftwerke zu versorgen.
Wirtschaftsminister Glos will mit einer Senkung der Einkommensteuer dafür sorgen, dass "das Geld in den Taschen der Bürger bleibt, die es verdienen". Doch Koalitionspartner SPD sieht keinen Spielraum für neue Steuergeschenke.
Von Stephan-Andreas Casdorff
Berlin - Die meisten der 60 Firmen, gegen die Staatsanwaltschaften im Zusammenhang mit dem Oil-for-Food-Skandal im Irak ermitteln, werden ohne Anklage davonkommen. Das ergaben Recherchen des Tagesspiegels.
Katholisches Oberhaupt verurteilt Gewalt im Namen der Religion / Besucherrekord in Rom
Berlin - Die Hauptstadt ist begehrter bei Touristen denn je. Etwa 1,8 Millionen Besucher sind seit Gründonnerstag in die Stadt gekommen – so viele, wie zu keinem anderen Osterfest in den vergangenen Jahrzehnten.
Brandenburgs Ministerpräsident pocht auf Zahlungen aus dem Westen und verlangt Geld für Krippenplätze
Condoleezza Rice schließt Direktverhandlungen mit ihrem iranischen Amtskollegen Manutschehr Mottaki nicht länger aus. Für Aserbaidschan war dies eine besonders erfreuliche Nachricht, denn Diplomaten des Landes verbuchen sie als Erfolg ihrer Arbeit.
Während die Nato gegen die Taliban kämpft, erobern ehemalige Kriegsherren politischen Einfluss zurück
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Die baskische Untergrund-Organisation Eta droht mit neuen Anschlägen
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Teheran droht mit Kündigung des Atomwaffensperrvertrags / USA sprechen von Missachtung