Oppositionsführerin Benazir Bhutto ist nur mit viel Glück dem blutigsten Anschlag in der Geschichte Pakistans entgangen. Egal, ob tatsächlich Islamisten hinter dem Attentat stecken: Die Tat könnte die eher komplizierte Kooperation zwischen Bhutto und Militärmachthaber Musharraf erleichtern.
Alle Artikel in „Politik“ vom 19.10.2007
Die Regierungschefs der Bundesländer streben zur Finanzierung von ARD und ZDF eine vereinfachte Rundfunkgebühr oder eine Abgabe pro Haushalt an. Andere Alternativen wie eine Steuerfinanzierung oder Kopfpauschalen sind damit aus dem Rennen.
Die SPD will prüfen lassen, ob Arbeitnehmer über 60 Jahre für ihre Rente einen Bonus erhalten sollen. Damit solle ein Anreiz für längere Lebensarbeitszeiten geschaffen werden, heißt es.

Ex-Innensenator Schill lebte drei Jahre in Brasilien und machte jetzt einen Abstecher in seine Heimat Itzehoe, um seinen Reisepass zu verlängern. Die Hamburger SPD hat noch eine Rechnung mit ihm offen und will ihn - wo er schon da ist - als Zeugen einladen lassen.

Bei einem der blutigsten Anschläge in der Geschichte Pakistans kamen gestern mindestens 130 Menschen ums Leben. Die Rückkehr der ehemaligen Premierministerin Benazir Bhutto aus dem Exil wurde von tausenden Anhängern friedlich gefeiert, bis Selbstmordattentäter nahe ihres Konvoi einen Sprengsatz zündeten.

Bei einem Anschlag auf den Konvoi der zurückgekehrten ehemaligen pakistanischen Regierungschefin Benazir Bhutto kamen offiziellen Angaben zufolge 125 Menschen ums Leben, mehr als 320 wurden verletzt. Die Politikerin selbst blieb unversehrt.
Der Weg für den EU-Reformvertrag ist frei. In der Nacht zum Freitag wurde, entgegen ersten Befürchtungen, doch eine Einigung mit Italien und Polen erzielt. Zu Beginn des Treffens hatte Polen noch mit neuen Forderungen überrascht.
Paris - Ein Streik gegen die von Präsident Nicolas Sarkozy geplante Rentenreform hat am Donnerstag in Frankreich zu massiven Verkehrsbehinderungen geführt. Der interregionale Schienenverkehr war praktisch lahmgelegt, der Nahverkehr und selbst die internationalen TGV-Verbindungen stark behindert.
Wiesbaden - Eigentlich steht in Wiesbaden die Föderalismusreform II auf der Tagesordnung der Ministerpräsidentenkonferenz und damit vor allem die Finanzbeziehungen zwischen Bund und Ländern. Doch beim „Kamingespräch“ der Länderchefs am Donnerstag ging es vor allem auch um den Länderfinanzausgleich, den die Länder untereinander regeln.
Die Slowenen stimmen über neuen Präsidenten ab
unter den Erwählten
Immer mehr deutsche Unternehmen gründen Tochtergesellschaften in den USA. Besonders beliebt: die Limited Liability Company
Führende Institute raten, auf längere Arbeitslosengeldzahlung an Ältere und Mindestlöhne zu verzichten
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Ex-Premier Bhutto lässt sich in Pakistan feiern – aber ihr Empfang ist nicht so groß wie erwartet
Auch Virginia will nun bis zum Urteil der Verfassungsrichter auf Exekutionen mit Gift verzichten
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