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Thierse

Eine Äußerung von Wolfgang Thierse über den Umgang Helmut Kohls mit seiner kranken Frau hat im politischen Berlin viel Wirbel ausgelöst. Nun entschuldigte sich der Bundestags-Vizepräsident noch einmal ausdrücklich bei dem Alt-Kanzler.

Berlin - Der Rücktritt von Franz Müntefering (SPD) als Arbeitsminister und Vizekanzler hat in der deutschen Wirtschaft Unruhe ausgelöst. Verbände, Gewerkschaften und Wirtschaftsforscher befürchten für die zweite Hälfte der Legislaturperiode einen Stillstand in der Politik der großen Koalition.

Berlin - Die Chancen, dass auch vom SED-Regime aus politischen Gründen benachteiligte Schüler eine Opferrente erhalten, sind weiter gesunken. Am Mittwoch hat der Bundestagspetitionsausschuss das entsprechende Anliegen von fünf Betroffenen mit der Mehrheit der Koalitionsfraktionen zurückgewiesen.

SPD

Nach dem Willen von SPD-Chef Kurt Beck soll die Politik der Partei stärker im Willy-Brandt-Haus koordiniert werden.

Von Stephan Haselberger
Greenpeace

Vor dem Gipfel auf Bali schieben sich die USA und China die Verantwortung zu. Ein Abkommen wäre wichtig: Friedensforscher sehen einen Zusammenhang zwischen dem Klimawandel und bewaffneten Konflikten.

Von Dagmar Dehmer

Straßburg - Die rechtsradikale Fraktion „Identität-Tradition-Souveränität“ (ITS) im Europaparlament verliert ihren Fraktionsstatus. Fünf Europaabgeordnete der ultranationalistischen Partei „Großrumänien“ haben am Mittwoch in Straßburg ihren Austritt aus der ITS erklärt.

Im Konflikt um die Rentenreform gehen Gewerkschaften und Regierung aufeinander zu. Dennoch gibt es massive Verkehrsbehinderungen.

Von Hans-Hagen Bremer

Schwerin - Rassismus, Extremismus sowie das Verbreiten entsprechenden Gedankenguts ist in Mecklenburg-Vorpommern künftig verfassungswidrig. Eine entsprechende Änderung der Landesverfassung haben am Mittwoch SPD, CDU, Linke und FDP im Schweriner Landtag beschlossen.

Die Union rechnet damit, dass Kurt Beck so viel SPD wie nur möglich verkörpern wird. Mit der "kontrollierten Opposition“ wird das Regieren für die Kanzlerin schwieriger.

Von Robert Birnbaum
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