Sie drohen mit Gewalt und verlangen den Rückzug aus Afghanistan und die Freilassung ihrer Mitsteiter: In einem neuen Video drohen Islamisten mit Anschlägen in Österreich und Deutschland - die Schonzeit sei vorbei.
Alle Artikel in „Politik“ vom 20.11.2007
Die Türkei droht, im Kampf gegen die Rebellen der verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans PKK mit einem erneuten Einmarsch in den Nordirak. Von der EU wird Unterstützung erwartet.
Der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Eckart von Klaeden, hat Außenminister Frank-Walter Steinmeier mitverantwortlich für die Verschlechterung der Beziehungen zu China gemacht.
Die Herbsttagung des Bundeskriminalamtes hat heute begonnen. Wichtigstes Thema war die rechtliche Lösung für Polizisten zur Durchsuchung von Computern. Da das Internet zunehmens in die Kriminalität mit einbezogen werde.
Die "Muskelspiele der Nato" vor seinen Grenzen lasse man sich nicht länger gefallen, so Wladimir Putin. Mit viel Geld fürs marode Militär, vor allem für die Atomstreitkräfte, zieht Russlands scheidender Präsident in die Endphase des Parlaments-Wahlkampfs .

Keine Züge, keine Post, kein Unterricht: Mit Streiks der Beamten und Lehrer haben die Proteste gegen Reformen von Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy einen neuen Höhepunkt erreicht. Nicht alles Streikenden sind allerdings glücklich über die gemeinsamen Aktionen.

Die UN-Klimaschützer warnen: Laut ihren Berechnungen ist der Treibhausgasausstoß der Industrienationen im Jahr 2005 "beinahe" auf einen neuen Rekordstand gestiegen. Während Deutschland für seine Bemühungen ausdrücklich gelobt wird, müssen einige EU-Länder im Sinne des Kyoto-Protokolls nachsitzen.
800 Kilo Sprengstoff, drei einsatzbereite Bomben und ein Raketenwerfer waren im Besitz von Abou Bassir, als algerische Sicherheitskräfte zugriffen. Der Terrorist soll für mehrere Al-Qaida-Anschläge verantwortlich sein.

Eine Woche vor der Nahost-Konferenz in den USA hat Israel heute seine Sicherheitsvorkehrungen verstärkt. Die Einladungen für das Treffen wurden heute vergeben. Das Treffen in Annapolis beginnt am 26. November.
Washington hat offiziell eine Fortsetzung weiterer Gespräche mit der iranischen Führung ersucht. Dies ist seit der Festnahme von Iranern durch US-Soldaten, der erste Schritt zu einer diplomatischen Lösung.
Eine Konferenz in den USA soll den Weg für die seit Jahren auf Eis liegenden Friedensverhandlungen zwischen Israelis und Palästinensern wieder freimachen. Doch schon im Vorfeld gibt es Streit um offene Fragen. Israels Premier wirbt bei den Arabischen Staaten um Unterstützung.

Die Klagen wegen der automatisierten Erfassung von Kfz-Kennzeichen gehen heute beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe ein. Verletzt das Gesetz das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung?
Berlin - Die Umweltorganisation Greenpeace hält das Klimaprogramm der Bundesregierung nicht für ausreichend, um die selbst gesteckten Ziele zu erreichen. Der Bundestag hat beschlossen, dass Deutschland seinen Treibhausgasausstoß bis 2020 um 40 Prozent im Vergleich zu 1990 reduzieren wird.
Warschau - Bei dem Unglück in einem Kohlebergwerk in der Ukraine sind am Sonntag vermutlich bis zu 100 Bergleute ums Leben gekommen. Gegen drei Uhr nachts war in rund 1000 Meter Tiefe in der Kohlegrube Sasjadko unweit der Stadt Donezk Methangas ausgetreten und explodiert.
Auch Khieu Samphan muss sich nun vor dem UN-Völkermordtribunal in Kambodscha verantworten.
Nach Deutschlands Absage an Holocaust-Opfer
Brüssel - Die Europäische Union ist weiter in der Frage gespalten, ob sie eine einseitige Unabhängigkeitserklärung der Kosovo-Albaner anerkennen soll. Beim Treffen der EU-Außenminister am Montag in Brüssel warnte zwar der schwedische Chefdiplomat Carl Bildt die Kosovo-Albaner, einseitig die Unabhängigkeit der offiziell zu Serbien gehörenden Provinz zu erklären.
Israelis und Palästinenser haben unterschiedliche Erwartungen an die Nahostkonferenz in Annapolis
450 palästinensische Häftlinge sollen nach dem Beschluss von Israels Regierung in den kommenden Tagen freikommen – um Präsident Abbas zu stärken. Die Kriterien: keine Hamas-Mitglieder und niemand mit „Blut an den Händen“, – Mörder von Israelis bleiben in Haft.

Nach Mitte-links will jetzt auch Oppositionsführer Silvio Berlusconi eine neue Partei. Was führt der mediengewandte Machtmensch im Schilde?