
Das Ende der Wehrpflicht war ein Fehler, sagt der neue Verteidigungsminister. Experten sehen ein Comeback kritisch. Schweden und Norwegen könnten zum Vorbild werden.
Das Ende der Wehrpflicht war ein Fehler, sagt der neue Verteidigungsminister. Experten sehen ein Comeback kritisch. Schweden und Norwegen könnten zum Vorbild werden.
Verteidigungsminister Pistorius hat sich die Kampfpanzer vorführen lassen, die an die Ukraine abgegeben werden. Ein schwerer Unfall an anderer Stelle überschattet den Besuch.
Die EU hatte zugesagt, 15.000 ukrainische Soldatinnen und Soldaten auszubilden. Jetzt wird auf 30.000 aufgestockt - wenn das Land mitten im Krieg so viele überhaupt schicken kann
Wegen des Krieges in der Ukraine wird in Europa auf- und nachgerüstet. Mit Polen und Südkorea drängen zwei neue Akteure als Waffenhersteller auf den Markt.
Einem Dokument aus dem Verteidigungsministeriums zufolge will Deutschland acht Iris-T Luftabwehrsysteme für die Bundeswehr kaufen. Zum Zeitplan gibt es keine Angaben.
Das Wachbataillon der Bundeswehr wollte nicht weit vom Ukraine-Ankunftszentrum eine Übung durchführen. Helfer äußerten Bedenken. Jetzt wurde die Aktion abgesagt.
3700 Computer und 260 Server müssen auf Schadsoftware untersucht werden. Landeskriminalamt, Innenministerium, Bund und Nachbargemeinden unterstützen die Stadt.
Nach den Kampfpanzern wird schon über Kampfjets gesprochen. Für die Unterstützung einer ukrainischen Bodenoffensive würden Abfangjäger nicht reichen.
Die FDP-Politikerin will an dem geplanten Abzugstermin 2024 festhalten. Boris Pistorius hält den Einsatz in Mali jedoch unter den aktuellen Bedingungen für nicht sinnvoll.
Gut 50 Milliarden Euro jährlich, dazu 100 Milliarden „Sondervermögen“ – das reicht nicht, findet der Verteidigungsminister. Findet das auch seine Partei, die SPD? Der Kanzler schon.
Das Land hat im Jahr 2022 rund 630 afghanische Ortskräfte der Bundeswehr und von anderen deutschen Organisationen aufgenommen. Die Linke begrüßt das.
Der Verteidigungsminister sagt, das von der Ampel geplante Geld reiche nicht. CDU und CSU stimmen zu. Und auch die Industrie mahnt einen höheren Wehretat an.
Der neue Bundesverteidigungsminister sieht viele Lücken in der Bundeswehr. Mit jedem neuen Gerät entstünden neue und höhere laufende Kosten.
Innensenatorin Spranger will ein Verbot aufheben, das den Einsatz schmerzhafter Hundehalsbänder untersagt. Die Senatsverwaltung für Verbraucherschutz sagt Nein.
Sahra Wagenknecht und andere Gegner von Waffenlieferungen an die Ukraine werfen dem Westen Kriegstreiberei vor. Und stützen das unter anderem mit einer gewagten Behauptung.
Der neue Bundesverteidigungsminister hat zum ersten Mal seine Truppe besucht. Nach der Zusage von Kampfpanzern rückt auch die eigene Verteidigungsfähigkeit in den Blick.
Der SPD-Fraktionschef ist ein Parteilinker und war nie ein Freund von Aufrüstung. Doch ohne ihn könnte der Kanzler keine Kampfpanzer an die Ukraine liefern.
Der Landtagsabgeordnete Erik Stohn verunfallt mit seinem Wagen. Der Disponent in der Feuerwehr-Leitstelle wünscht sich, er wäre „noch schneller gefahren“. Wurde vorsätzlich schnelle Hilfe verweigert?
Am Mittwochnachmittag hat Olaf Scholz dem Bundestag die neue Militärhilfe für die Ukraine erläutert. Vorher gab es eine dürre Erklärung für eine Wegmarke in der Nachkriegsgeschichte.
Die größte Kritikerin des Kanzlers zeigt sich optimistisch, die USA ändern ebenfalls ihren Kurs, und am Ende ist Deutschland bereit zur Lieferung von Leopard-Panzern. Chronik eines denkwürdigen Tages.
Die Flugabwehrsysteme sollen Einsatzstellungen im Südosten Polens beziehen. Von dort sind es rund 60 Kilometer bis zu ukrainischen Grenze.
Kanzler Scholz und Frankreichs Staatschef Macron feiern am Sonntag den Elysée-Vertrag. Wirtschaftsstaatssekretärin Franziska Brantner erklärt, wie es um das deutsch-französische Verhältnis steht.
Der neue Verteidigungsminister ist auch für seine Kabinettskollegin eine Herausforderung. Annalena Baerbock droht ins Hintertreffen zu geraten.
Michael Stübgen sieht die Nationale Sicherheitsstrategie bei Pistorius besser aufgehoben als bei Außenministerin Annalena Baerbock.
Beim Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe in Ramstein gab es keine Einigung über eine Lieferung von Kampfpanzern. Der neue Verteidigungsminister Boris Pistorius lässt erst einmal die Bestände prüfen.
Der Start des Verteidigungsministers steht im Zeichen neuer Ukrainehilfen. Der Kanzler ist nun bereit zum Kampfpanzer-Export - wenn die USA mitziehen.
Das Leben der russischen Militärelite, Wagner-Chef rechnet nicht mit baldiger Bachmut-Eroberung. Der Ukraine-Überblick am Abend.
Der Verteidigungsminister und sein US-Kollege sagten der Ukraine weitere Unterstützung zu. Die USA seien Deutschlands wichtigster Verbündeter, betonte Pistorius.
Einem Bericht zufolge will Deutschland 60 Maschinen des US-Herstellers Boeing kaufen. Doch das Wunschpaket soll bis zu zwölf Milliarden Euro kosten.
An diesem Donnerstag wird der 62-Jährige in sein Amt eingeführt. Da große Aufgaben warten, wird der Sozialdemokrat im Schnellverfahren darauf vorbereitet.
Landesinnenminister gewesen zu sein, ist kein Schaden - gerade für die Bundeswehr nicht. Boris Pistorius kennt sie, schließlich ist Niedersachsen ihr größter deutscher Standort.
IT-Experten in der Armee und Programme, die Echtzeitinformationen über das Schlachtfeld liefern: In der Ukraine zeigt sich, wie Kriege künftig geführt werden könnten.
Marcus Faber (FDP) war erneut in der Ukraine. Er berichtet von Menschen, die in ihren zerstörten Häusern geblieben sind und mit Ungeduld nach Deutschland blicken.
Mit der Nominierung von Boris Pistorius zum neuen Verteidigungsminister hat kaum jemand gerechnet. Pistorius selber will auch überrascht gewesen sein. War er nicht der erste Wunschkandidat?
Der Kanzler macht einen Landesminister zum Nachfolger von Christine Lambrecht im Verteidigungsministerium. Sein Markenzeichen könnte ihm im neuen Job helfen. Ein Porträt.
Nach dem Rücktritt von Verteidigungsministerin Christine Lambrecht wird der niedersächsische Innenminister Boris Pistorius ihr Nachfolger. So reagieren die Ampelvertreter und die Opposition.
Das Verteidigungsministerium bekommt mit Pistorius einen Mann mit Durchsetzungskraft. Aber er braucht auch die volle Rückendeckung der Regierungsparteien.
Niedersachsens derzeitiger Innenminister wird künftig dem Verteidigungsministerium vorstehen. Pistorius gilt als erfahrener Politmanager. Kritik für die Entscheidung kommt derweil von der Union.
Die SPD-Frauenorganisation und Wirtschaftsminister Habeck erwarten bei der Nachbesetzung des Verteidigungsministeriums Parität. Damit kämen die Wehrbeauftragte Eva Högl und Staatssekretärin Siemtje Möller in Betracht.
Schon lange soll die Verteidigungsministerin an ihren Rücktritt gedacht haben. Am Tag aber, als sie ihn verkündet, hat der Kanzler nicht sofort Ersatz parat.
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