
Brandenburg bringt plötzlich eine Landesbürgschaft ins Parlament ein, um die Flughafenerweiterung zu finanzieren - die Opposition läuft Sturm.

Brandenburg bringt plötzlich eine Landesbürgschaft ins Parlament ein, um die Flughafenerweiterung zu finanzieren - die Opposition läuft Sturm.

Seit 25 Jahren regiert die SPD Brandenburg – dort macht sich Trägheit und Verfilzung breit. Das zeigt sich, wenn es um die Zukunft der Lausitz geht. Oder auch daran, wie ein geschasster Ex-Staatssekretär versorgt wird. Ein Kommentar.

Die Regierungschefs Michael Müller und Dietmar Woidke fühlen sich vom Bund schlecht informiert - dabei hätte zumindest Müller wissen können, dass 300 Millionen Euro zusätzlich bei der EU beantragt wurden. Auch die Entrauchung macht wieder Probleme.

Der Aufsichtsrat wusste von den Mehrkosten am BER – die Regierungschefs bekamen nichts mit

Das ist peinlich: Zuerst hieß es, die beiden Regierungschefs Michael Müller und Dietmar Woidke wüssten nichts von einem zusätzlichen BER-Zuschussbedarf, den der Bund bei der EU anmeldet. Jetzt stellt sich heraus: Es stand in den Unterlagen des Aufsichtsrats. Ein Kurzkommentar.

300 Millionen Euro zusätzlich könnte der Flughafen BER kosten. Darüber hätte der Bund informieren müssen, klagt Müller. Hat er auch, nur hatte es der Regierende nicht mitbekommen.

Nach dem Treffen der Berliner und Brandenburger Landesregierungen am Dienstag signalisierte die Mark: Man würde Berlin schon Flüchtlinge abnehmen. Es gibt da aber einige Hindernisse.

Regierungschef Dietmar Woidke (SPD) wollte es immer vermeiden. Doch wegen steigender Flüchtlingszahlen und der überfüllten Erstaufnahmezentral in Eisenhüttenstadt sind Zeltlager nicht mehr ausgeschlossen.

Regierungsreise mit Unternehmern: Wachstumspotenzial lockt mehr als Wirtschaftsspionage abschreckt

BER, Flüchtlinge, Braunkohle: Große Themen hatten sich die Landesregierungen Berlins und Brandenburg für ihre gemeinsame Kabinettssitzung vorgenommen. Aber nicht überall waren sie sich einig.
Vom Flughafen bis zu den Flüchtlingen: Berlin und Brandenburg bereden viel und beschließen wenig

Berlin soll ein Zentrum für islamische Theologie bekommen. Der Bund beantragt 2,5 Milliarden mehr für den BER. Beim Bundesinnenministerium wurden Wasserhähne und Klobrillen gestohlen. Lesen Sie in unserem Liveticker nach, was Berlin am Dienstagmorgen beschäftigt und diskutieren Sie weiter mit.

Die Regierungen von Berlin und Brandenburg tagen am Dienstag wieder gemeinsam – und haben viel Diskussionsstoff. Es geht unter anderem um Vattenfall, Flüchtlingsbetreuung und den BER.

Potsdam - Als erster Ministerpräsident des Landes Brandenburg überhaupt hat Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) Soldaten der Bundeswehr bei einem Auslandseinsatz besucht. Am Anfang der Woche war er bei Soldaten des Beelitzer Logistikbataillons (Potsdam-Mittelmark) in Afghanistan.
Kerstin Koppe vom Evangelischen Gymnasium Hermannswerder will Schülern Türen öffnen, durchgehen müssen sie aber selbst. Jetzt bekam sie mit 17 weiteren Lehrern aus dem ganzen Land den Brandenburgischen Lehrerpreis.
Berlin/Potsdam - Brandenburgs Regierungschef Dietmar Woidke (SPD) dringt weiter auf eine dauerhafte Kostenübernahme des Bundes bei der Integration von Flüchtlingen. „Nötig sind hier nicht Almosen, um die man jedes Jahr bitten muss, sondern eine planbare Beteiligung des Bundes“, sagte Woidke nach dem Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Vertretern der Bundesländer zur Flüchtlingsversorgung in Berlin am Freitag.

Lange Kerls feierten 25 Jahre Vereinsgründung – auch Ehrenmitglied Dietmar Woidke gratulierte

Der 25-jährige Philipp Wesemann übernimmt die Rathausspitze und will Forst attraktiver machen
Auch in Potsdam wird am kommenden Freitag zum 8. Mai an das Ende des Zweiten Weltkriegs gedacht.
Der 8. Mai ist in Brandenburg künftig Gedenktag der Befreiung vom Nationalsozialismus und des Endes des Zweiten Weltkrieges.
Ministerpräsident Woidke und Dobrindt tragen Regierenden Michael Müller als Aufsichtsratschef mit

Die rechtspopulistische AfD isoliert sich im Landtag Brandenburg immer stärker selbst – mit offen zu Tage getragener Fremdenfeindlichkeit

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller will nun doch Vorsitzender im Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft werden, um das BER-Debakel zu überwachen. Diese Kehrtwende verdiene "Respekt", schreibt Markus Voigt, Präsident des Vereins Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI). Ein Gastkommentar
Die AfD-Fraktion hat sich am Donnerstag im Landtag Brandenburg selbst offenbart. Zuerst bei der Feierstunde zum Tag der Befreiung, später in der Debatte um minderjährige Flüchtlinge. Alexander Gauland kassierte auch noch einen Ordnungsruf.

Berlins Spitzenpolitik fliegt Loopings am BER: Nach dem Regierenden Bürgermeister Michael Müller hat am Donnerstag auch Innensenator Frank Henkel verkündet, im BER-Aufsichtsrat bleiben zu wollen. Er sprach sich zudem für zusätzliche externe Fachleute aus.

Die fünfte Staffel der amerikanischen Erfolgsserie "Homeland" wird komplett in Deutschland produziert. Die Dreharbeiten in Babelsberg beginnen demnächst.

Mit Regierungschef Dietmar Woidke (SPD) gibt Brandenburg am neuen Flughafen den Takt vor. Berlin hat unter Michael Müller keinen klaren BER-Kurs mehr. Eine Analyse von Thorsten Metzner

In Sachen BER agiert Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller defensiv, verwirrend, widersprüchlich - und überlässt Brandenburg die Initiative, nicht nur beim Nachtflugverbot. Dabei wird er dringend gebraucht.

CDU hatte wiederholt seine Entlassung gefordert. Allein im Havelland gab es 60 Prozent mehr Einbrüche als offiziell vermeldet. Damit sollte der Personalabbau begründet werden
Innenminister Schröter wollte eigentlich Ruhe haben bei der Polizei, dafür sollte sein Staatssekretär sorgen. Doch dessen Autorität ist längst beschädigt
Am neuen BER-Flughafen lässt Berlins Regierender die Zügel schleifen – und Brandenburg wundert sich

Michael Müller will die Flughafengremien umbauen. Wer geht dabei wohin? Berlins CDU und Brandenburg warten auf die Vorschläge des Senatschefs.
Ravensbrück war das größte Konzentrationslager für Frauen. Am Sonntag wurde dort wie auch in Sachsenhausen bei Gedenkfeiern der Befreiung vor 70 Jahren gedacht

Ravensbrück war das größte Konzentrationslager für Frauen. Am Sonntag wurde dort wie auch in Sachsenhausen der Befreiung vor 70 Jahren gedacht.
Woidke würdigt Rote Armee als Befreier

Potsdam - Spätestens bis Sommer soll feststehen, ob es eine Zukunft für das von Schließung bedrohte Bahnwerk in Eberswalde (Barnim) gibt. Das kündigte Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) am späten Dienstagabend nach einem Spitzengespräch mit Bahn-Vorstandschef Rüdiger Grube in Potsdam an.

Um den BER-Aufsichtsrat gibt es noch immer Streit. Vor allem Henkel und Müller sind sich uneinig über dessen zukünftige Gestaltung. Die Wahl eines neuen Vorsitzenden verzögert sich weiter.
Die Kantine im Landtag ist nicht nur etwas für Abgeordnete. Zur Mittagszeit sind im Schloss auch externe Gäste willkommen. Ein Blick hinter die Kulissen.

Dem Kontrollgremium des unfertigen Hauptstadt-Flughafens wird noch länger der Vorsitzende fehlen. Nicht wie geplant im Mai, sondern erst im Juli könnte ein Nachfolger für Klaus Wowereit gewählt werden.
BER-Aufsichtsratssitzung wurde auf Juli verschoben, und damit auch die Wahl des Wowereit-Nachfolgers
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