
Eine Mitschrift eines vertraulichen Gesprächs zwischen europäischen Spitzenpolitikern zeigt die große Skepsis gegenüber den USA. Auch Nato-Generalsekretär Rutte äußerte sich einem Medienbericht zufolge besorgt.

© Reuters
Seit über 60 Jahren existiert die North Atlantic Treaty Organization. Das westliche Verteidigungsbündnis setzt sich für die Erhaltung und Wiedergewinnung von Freiheit und Sicherheit seiner Bündnismitglieder ein. Lesen Sie hier alle Beiträge zur Nato.

Eine Mitschrift eines vertraulichen Gesprächs zwischen europäischen Spitzenpolitikern zeigt die große Skepsis gegenüber den USA. Auch Nato-Generalsekretär Rutte äußerte sich einem Medienbericht zufolge besorgt.

Putin droht der EU. Kurz darauf beginnen Gespräche mit den US-Unterhändlern Witkoff und Kushner in Moskau.

US-Außenminister Rubio sagt Teilnahme am Nato-Treffen in Brüssel ab, Sachsens Regierungschef Kretschmer hält den EU-Beschluss zum kompletten Verzicht auf russisches Erdgas für unverständlich. Der Überblick.

Die Luftwaffe nimmt heute das Raketenabwehrsystem Arrow 3 in Betrieb. Es kann feindliche Raketen in über 100 Kilometern Höhe abfangen. Doch einen hermetischen Schutz gibt es nicht.

Der Inspekteur des Heeres, Christian Freuding, beklagt einen Kommunikationsstopp im US-Verteidigungsministerium. Und das in einer Zeit, in der eine enge Abstimmung dringend nötig wäre.

In Florida berieten sich Vertreter der USA und der Ukraine über ein mögliches Ende des russischen Angriffskriegs. Einem Insider zufolge suchte Trumps Delegation dabei nach Kompromisslösungen.

Dass ein US-Außenminister sich bei einem formellen Nato-Treffen ohne triftigen Grund vertreten lässt, hat Seltenheitswert. Setzt Rubio inmitten der neuen Ukraine-Verhandlungen ein Zeichen?

Polens Regierung besucht am Montag Berlin zu einem Krisengespräch: Trumps Friedensdiktat für die Ukraine stellt die Nachbarn vor ungeahnte Probleme.

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán sieht die Zeit im Ukraine-Krieg auf Russlands Seite. Er erwartet Gebietsverluste für die Ukraine und eine Rückkehr Russlands in die Weltwirtschaft.

Selenskyjs Stabschef Jermak tritt nach Hausdurchsuchung zurück, Putin stellt Bedingungen und Nordkorea ermutigt seine Soldaten offenbar zum Selbstmord. Der Überblick am Abend.

Für einen dauerhaften Frieden sind robuste Sicherheitsgarantien und ein Kompromiss über die Donbass-Region nötig. Beides wird es nicht geben, ist Militäranalyst Franz-Stefan Gady überzeugt.

Einem US-Bericht zufolge soll die Bundeswehr 2023 einen Einsatzplan für den Ernstfall erarbeitet haben. Dieser zeigt offenbar, wie verwundbar Deutschland wegen seiner maroden Infrastruktur wäre.

Ein Protest der Abgeordneten gegen den Haushalt ist geboten. In der Sicherheitspolitik haben Union und SPD den Ernst der Lage erkannt, bei der Finanzierung sind sie weit davon entfernt.

Das Telefonat dauerte nur knapp fünf Minuten, aber sorgt für Aufregung. Mitte Oktober sprach Steve Witkoff mit dem Kreml-Berater Juri Uschakow – und brachte Trump von seinem kremlkritischen Kurs ab.

In den Nordischen Botschaften gibt sich Finnlands Ex-Ministerpräsidentin Sanna Marin überraschend nahbar. Sie stellt ihre Memoiren vor, kritisiert Donald Trumps Ukraine-Pläne – und gibt viel Persönliches preis.

Vertreter Washingtons, Kiews und Europas verhandeln über ein Ende des Ukrainekrieges. Bundeskanzler Merz rechnet diese Woche mit keinem Durchbruch.

Norwegen baut seine Verteidigung im hohen Norden aus. Ein Gespräch mit Eivind Vad Petersson vom norwegischen Außenministerium über Russlands Aufrüsten und den Wert der Diplomatie.

Der US-Plan für eine Beendigung des Krieges in der Ukraine belohnt aus europäischer Sicht den Aggressor. Kurz nach der Kritik reagiert Trump. Ihm zufolge handelt es sich nicht um das letzte Angebot.

US-Präsident Donald Trump nimmt nicht am G20-Treffen in Südafrika teil – und lässt sich auch nicht vertreten. Wladimir Putin und Xi Jinping haben auch abgesagt. Ein Experte erklärt den Sinn des Formats.

Die US-Regierung geht mit einem deutlich erweiterten Angebot für Sicherheitsgarantien auf Kiew zu. Gleichzeitig berichten Insider, dass Washington den Druck erhöht und sogar ein Ultimatum stellt.

Noch ist der US-Friedensplan für die Ukraine nur ein Vorschlag – einzelne Bedingungen sind für Kiew, die EU und teils auch Moskau nur schwer zu akzeptieren. Ein Überblick.

Die Themen der Woche: Ungewöhnliche Allianzen | Trump bleibt lieber toxisch | Kein Plan für die Ukraine | Autonome neue Welt

Der 28-Punkte-Plan sollte Deutschland und Europa in Alarmstimmung versetzen. Er macht einen Angriff Putins auf europäische Nato-Staaten in naher Zukunft wahrscheinlicher.

In der AfD gebe es einen „Machtkampf“, sagt der Historiker Andreas Rödder. Alice Weidel versuche, auf Distanz zu Russland zu gehen und so die Partei in Richtung rechter Mitte zu bewegen. Andere hielten dagegen.

Kaja Kallas glaubt, dass Europa den Rüstungswettlauf mit Russland gewinnen kann. Die Chefin der EU-Außen- und Sicherheitspolitik spricht im Interview über einen Kontinent im Unfrieden.

Kalter Krieg im hohen Norden: Norwegen rüstet an der Grenze auf, Russland provoziert immer hemmungsloser. Wie brenzlig wird es an Europas Eisrand?

Ein Chefarzt erklärt, warum sich die Kliniken in Deutschland für den Ernstfall wappnen müssen. Er fordert ein Umdenken – weg von der Friedensmedizin, hin zur Versorgung in einem Krieg.

Kremlchef Wladimir Putin hatte jüngst öffentlich erfolgreiche Tests mit einem nuklear angetriebenen Marschflugkörper erwähnt. Die Nato zeigt sich einem Bericht zufolge alarmiert.

Viele junge ukrainische Männer flüchten in die EU – und ist Pokrowsk der gefährliche Wendepunkt im Krieg? Der Überblick am Abend.

Russland intensiviert offenbar seine Luftangriffe auf die ukrainische Eisenbahn, Pistorius wertet die Drohnensichtungen in Belgien als russischen Einschüchterungsversuch. Der Nachrichtenüberblick.

Die Luftstreitkräfte seien im Großen und Ganzen intakt, erklärt Alexander Sollfrank. Auch die Zahl der Kampfpanzer ist so stark, dass ein begrenzter Angriff bereits jetzt denkbar sei.

In Berlin führt die Unternehmensberatung Accenture militärische Manöver durch – ohne scharfen Schuss, aber mit Datenströmen. Was an Computerspiele erinnert, soll die Streitkräfte modernisieren.

Boomjahre: Harald Jähner erzählt in seinem Epochenporträt „Wunderland“, wie sehr die „Gründerzeit“ von 1955 bis 1967 die Bundesrepublik bis heute prägt.

Über dem belgischen Militärstützpunkt Kleine-Brogel wurden mehrere Drohnen entdeckt. Unbestätigten Berichten zufolge lagern auf der Luftwaffenbasis US-Atomwaffen.

Der Gebrauch des 9M729-Marschflugkörpers ist gemäß dem INF-Vertrag untersagt. Nun soll Russland die Waffe genutzt haben, die der Nato zufolge „europäische Städte wie Berlin erreichen“ könnte.

Auf einer wichtigen Schwarzmeer-Basis an der Nato-Ostflanke wird bald die US-Präsenz reduziert. Rumänien hatte den Abbau bereits erwartet. Einige Experten halten das für das falsche Signal.

Rob Jetten und seine sozialliberale Partei D66 sind die großen Gewinner der Wahl in den Niederlanden. Das Erfolgsgeheimnis des 38-Jährigen? Er ist progressiv und hat seine Partei trotzdem nach rechts gerückt.

1300 Kilometer Grenze zum Nachbarland und kein Vertrauen: Putins Russland setzt Finnlands Regierung Aufrüstung entgegen. Ein Grund dafür reicht zurück zum Zweiten Weltkrieg.

Die MS „Estonia“ sank 1994 in der Ostsee – es war die schwerste Schiffskatastrophe der europäischen Nachkriegszeit. Bis heute gilt dort ein Tauchverbot. Russland soll dies Recherchen zufolge ignorieren.

Russische Atom-U-Boote stoßen laut Verteidigungsminister Pistorius regelmäßig in den Nordatlantik vor. Deutschland und Großbritannien wollen ihre Aktivitäten genauer in den Blick nehmen.
öffnet in neuem Tab oder Fenster