
In seinem Saisonbericht dokumentiert der Dachverband der Fanhilfen Polizeieinsätze. Er sieht einen „massiven Eingriff in die Freiheitsrechte“ – und äußert Bedenken mit Blick auf die Heim-EM.
In seinem Saisonbericht dokumentiert der Dachverband der Fanhilfen Polizeieinsätze. Er sieht einen „massiven Eingriff in die Freiheitsrechte“ – und äußert Bedenken mit Blick auf die Heim-EM.
Bettina Düesberg kam 1984 aus Belgien nach Berlin und hat ihr großes Atelier in Kreuzberg immer noch. Sie erzählt, was sich in ihrem Kiez verändert hat und warum sie trotzdem noch da ist.
Nach der Absage der Columbia-Abschlussfeier erklärt der führende US-Demokratieforscher Thomas Carothers die Anti-Israel-Protestwellen. Stärken die Demonstrierenden indirekt Trump?
Die georgische Hauptstadt Tiflis hat eine Nacht voller Polizeigewalt hinter sich. Bei den Protesten geht es um ein umstrittenes Gesetz und um die Frage: Geht Georgien nach Europa oder nicht?
Der Vorfall ereignete sich bereits im März in der US-Metropole Chicago. Laut einem Untersuchungsbericht soll der Schwarze Verdächtige zuerst geschossen haben. Doch es bleiben Fragen offen.
Sechs Polizisten quälten und misshandelten im vergangenen Jahr zwei Schwarze im US-Bundesstaat Mississippi. Nun gibt es ein Urteil in dem Fall von extremer Polizeigewalt.
Bereits 2012 wurde in Argentinien ein Selbstbestimmungsgesetz verabschiedet. Dass es hierzulande so umstritten ist, kann Autorin Lea Marie Uría nicht nachvollziehen. Im Interview spricht sie über Folgen des Gesetzes und die Angst vor Missbrauch.
In Pisa und Florenz ging die Polizei mit Schlagstöcken gegen friedlich protestierende Schülerinnen und Studenten vor. Andersdenkende sind immer öfter Ziel der Staatsgewalt.
Ein Schwarzer wird 2017 bei einer Polizeikontrolle bei Paris brutal malträtiert. Seine Peiniger werden nun zu kurzen Bewährungsstrafen verurteilt. Das Problem exzessiver Polizeigewalt ist damit nicht gelöst.
Am Tag nach den Ausschreitungen bei der Luxemburg-Liebknecht-Gedenkdemo äußert sich Berlins Polizeipräsidentin erschüttert über die Angriffe auf Beamte.
Zu 15 Jahren Haft hat Havannas Justiz den Deutsch-Kubaner 2021 verurteilt – für das Filmen von Protesten. Doch im Gefängnis ist er in Lebensgefahr. Warum bekommt die Bundesregierung ihn nicht frei?
Bei der Innenministerkonferenz wird auch die Sicherheit in Fußballstadien diskutiert. Die Polizei will rigoroser agieren dürfen. Fanhilfen betrachten dies mit Sorge – auch mit Blick auf die Heim-EM 2024.
Linkssäkulare Aktivisten fordern Gesetze gegen Hassrede. Rechtsreligiöse Gruppen wettern gegen Blasphemie. Beide Seiten wollen Gefühle schützen – und bedrohen die Meinungsfreiheit.
Derek Chauvin hatte den Afroamerikaner bei dessen Festnahme 2020 getötet, der Fall wurde zu einem Motto der Anti-Rassismus-Bewegung „Black Lives Matter“. Jetzt wurde er selbst attackiert.
Der Polizist hatte den 17-jährigen Nahel Ende Juni bei einer Verkehrskontrolle erschossen – es folgten wochenlange Krawalle in Frankreich. Nun kam der Täter unter Auflagen auf freien Fuß.
Die Sicherheitsbehörde arbeitet in der Demo-Hauptstadt fast im Ausnahmezustand. Dabei fehlt es an Technik wie an gut ausgestatteten Wachen.
Mobiltelefone mit eingebauter Kamera haben die politische und soziale Kommunikation umgewälzt. Ihr Siegeszug begann vor 20 Jahren.
Deutschland muss sich vom Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen Fragen gefallen lassen – ausgerechnet von mehreren autokratisch regierten Ländern. Was soll verbessert werden?
Das Kulturzentrum Oyoun hat dieses Jahr schon mehr als eine Million Euro vom Senat erhalten. Wegen Veranstaltungen mit Bezug zum Nahostkonflikt steht es nun in der Kritik.
Wehmut und Widerstandsfähigkeit: Auf ihrem zweiten Album packt die Berliner Musikerin harte Themen an – und macht mit ihrem Songwriterpop trotzdem gute Laune.
Ein Unternehmer bestellt ein Uber, der Preis wird per App abgebucht. Doch der Fahrer will Bargeld, ruft 110. Über Willkür von Beamten und wachsendes Misstrauen gegen die Polizei.
Am 1. Mai verbreitete sich auf Twitter ein Video, auf dem ein mecklenburgischer Polizist einen Mann offenbar anlasslos gewaltvoll zu Boden stößt. Nun wird gegen den Oberkommissar ermittelt.
Er ist ohnehin ein kriminalitätsbelasteter Ort: Im Juni soll es im Görlitzer Park zu einer Gruppenvergewaltigung gekommen sein, zuletzt häuften sich Sexualdelikte. Was sagen Anwohner?
Bei Unruhen in Marseille soll ein Polizeibeamter gewalttätig geworden sein. Die Meinungen, ob die Untersuchungshaft gerechtfertigt ist oder nicht, gehen auseinander.
Die schwarze Bevölkerung wird durch Klone ersetzt: Das Drehbuch von Juel Taylors Science-Fiction-Satire kursierte lange in Hollywood. Jetzt hat Netflix es produziert.
+++ Was ist los mit Frankreichs Polizei? +++ Psychologie der Polizeigewalt +++ Rechtspopulisten reiben sich die Hände +++ Zahl der Woche: 8 +++ Vom Polizistenmord zum Regierungssturz +++
Präsident Macron will Eltern in die Pflicht nehmen, die Rechte will die Sicherheitskräfte aufrüsten. Der Soziologe und Polizeiexperte Sebastian Roché widerspricht vehement.
Ein 27-Jähriger starb inmitten der Proteste gegen Polizeigewalt durch ein Gummigeschoss, das die Polizei verwendet. Nun wird wegen tödlicher Körperverletzung ermittelt.
Während der Proteste gegen Polizeigewalt wurden 4000 Personen festgenommen. Davon hätten laut Innenminister Darmanin weniger als zehn Prozent nicht die französische Nationalität.
Die Spendensammlung nach dem Tod eines 17-Jährigen zeigt, dass viele in Frankreich Polizeigewalt nicht so schlimm finden wie die Ausschreitungen danach. Das ist Wasser auf die Mühlen der Rechtsextremen, vor allem von Marine Le Pen.
Eine Woche nach dem Tod eines 17-Jährigen bei einer Polizeikontrolle sind die Spuren der Zerstörungstouren überall in der Stadt zu sehen. Muss der Staat härter durchgreifen?
In Frankreich kommt es zu schweren Ausschreitungen, weil ein Polizist den 17-jährigen Nahel erschoss. Ein französischer Soziologe erklärt, was die Lage von früheren Protesten unterscheidet.
Bei Paris wurde ein 17-Jähriger bei einer Verkehrskontrolle von der Polizei aus nächster Nähe erschossen. Seine Mutter will „eine Revolte“ für ihren Sohn.
Wieder gibt es Krawalle und brennende Autos in Pariser Vorstädten nach tödlicher Polizeigewalt. Bei einer Verkehrskontrolle erschoss ein Beamter einen 17-Jährigen aus nächster Nähe.
Ein Polizist hat beim „Tag der Bundeswehr“ in Brandenburg/Havel einen Demonstranten zu Boden gebracht. Jetzt wird wegen Körperverletzung ermittelt.
Vor drei Jahren wurde der Afroamerikaner Floyd von einem Polizisten im Einsatz brutal ermordet. Das Justizministerium stellt nun systemische Probleme fest.
Ein neues Austauschprogramm zwischen Polizei-Führungskräften in Deutschland und den USA gibt Einblicke in Best-Practice-Modelle. Was sind die Ziele der Kooperation?
Trotz Verbots der „Tag X“-Demo protestierten in Leipzig rund 1500 Menschen gegen das Urteil von Lina E. Zwischen ihnen und der Polizei kam es erneut zu Zusammenstößen.
Eine Arte-Doku nimmt sich des Themas Polizeigewalt an. Übergriffe von Polizisten nehmen überall auf der Welt zu.
Der Mord an George Floyd vor drei Jahren löste weltweit Solidarität, Proteste und Debatten aus. Was hat sich seitdem verändert? Die Autorin Tupoka Ogette gibt Antworten.
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