Martin Wilke als Stadtoberhaupt gewählt / Wahl eines Landrats in der Uckermark scheiterte endgültig
Alle Artikel in „Brandenburg“ vom 15.03.2010

Parteichef mit mageren 78 Prozent wieder gewählt / Beschluss zur Offenlegung von Stasi–Verstrickungen
Berlin - Neun Tage ist der Überfall auf das Pokerturnier im Berliner Grand Hyatt jetzt nicht aufgeklärt – denn trotz des immer wieder beschriebenen Dilettantismus gibt es keine unzweifelhaften Hinweise auf die Täter. So spektakulär der Raub der 242 000 Euro vor laufenden Fernsehkameras auch war, die Ermittler des Raubdezernats müssen ihre Spuren mühsam zusammentragen.
Berlin - Die Internationale Tourismusbörse (ITB) in Berlin ist nach Veranstaltereinschätzung auch in diesem Jahr erfolgreich verlaufen. „Als einzige Reisemesse weltweit konnte die ITB Berlin ihre Stellung im internationalen Marktumfeld weiter behaupten“, resümierte Messe-Berlin-Chef Christian Göre am Sonntag.
Die Hauptstadt ohne Erstligaklub – kann das gutgehen? Viele halten an der Hoffnung fest
Berliner Sozialverwaltung prüft Bundesratsinitiative. Grüne kritisieren Fördermittelvergabe

CDU-Landeschefin Johanna Wanka über die Enquetekommission zur Untersuchung der Jahre in Brandenburg nach der Wende
Auf dem Parteitag der Linken schwört Landeschef Thomas Nord die Kritiker innerhalb seiner Partei auf den offenen Umgang mit Stasi-Verstrickungen ein.

Die Mehrheit der Bürger hat bei den Oberbürgermeisterwahlen in Frankfurt (Oder) für den parteilosen Wirtschaftsexperten Martin Wilke als Stadtoberhaupt votiert. Die Direktwahl eines Landrats in der Uckermark scheiterte hingegen.
Ex-Innenminister Jörg Schönbohm und Clemens Appel sehen keinen Verrat in der Staatskanzlei: Der verdächtigte Beamte wusste angeblich nichts vom Agentenhintergrund seiner Gesprächspartner.

Ein Obdachloser erfriert unweit des Obdachlosenheims, ein Polizist wird in seiner Garage ermordet, ein Erwerbsloser erschlagen. Was ist da los, in Lauchhammer? Alles Zufall, heißt es. Doch in der Stadt in Brandenburg tobt ein Verdrängungskampf – und nicht nur dort.