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Potsdam - Im Streit um die unterirdischen Endlager für das klimaschädliche Kohlendioxid (CO2) wird es um Brandenburgs Wirtschaftsminister Ralf Christoffers (Linke) zunehmend einsam – im Ministerium und in der eigenen Partei. Im Erkundungsbeirat verkündete er am gestrigen Mittwoch, dass der vom Energiekonzern Vattenfall beantragte Hauptbetriebsplan für die Untersuchung der Speicherstätte bei Beeskow (Oder-Spree) alsbald genehmigt wird.

Von Alexander Fröhlich

Potsdam - Im Streit um die Zukunft der Amtsgerichte konnten sich Justizminister Volkmar Schöneburg (Linke) und sein Kabinettskollege, Innenminister Dietmar Woidke (SPD), bislang nicht auf eine Kompromisslinie einigen. Ein Gespräch zum von Woidke geforderten Umbau der Gerichtstrukturen verlief ergebnislos.

Von Alexander Fröhlich

Der Energiekonzern Vattenfall betreibt im Industriepark Schwarze Pumpe in Spremberg (Spree- Neiße) die nach Unternehmensangaben weltweit erste Pilotanlage für ein CO2-armes Kohlekraftwerk. Dort werden mehr als 90 Prozent des bei der Verbrennung von Braunkohle anfallenden Kohlendioxids abgeschieden und nicht in die Atmosphäre geblasen.

Beeskow - Eine zwölfjährige Schülerin aus Beeskow soll von ihrer Lehrerin festgehalten und gewürgt worden sein. Ein Polizeisprecher des Landkreises Oder-Spree bestätigte, dass das Mädchen schon am Dienstag mit einem Elternteil zur örtlichen Wache gekommen war und Strafanzeige wegen Körperverletzung gestellt hatte.

Von Hannes Heine

Potsdam - Punkt 24 Uhr lief die Frist ab: Nun liegen Brandenburgs Innenministerium die Unterlagen von zehn Bewerbern vor, die Präsident des neuen Landespolizeipräsidiums werden wollen. Das bestätigte Innenminister Dietmar Woidke (SPD) den PNN.

Cottbus - Das Landgericht Cottbus hat am Mittwoch einen Mann wegen Tötung seiner 92-jährigen Großmutter zu einer Haftstrafe von acht Jahren und sechs Monaten verurteilt. Der 36-Jährige soll wegen seiner Alkoholabhängigkeit außerdem in eine Entziehungsanstalt, wie der Vorsitzende Richter der 1.

Potsdam – Die Hochschulen des Landes Brandenburg erhalten für das Jahr 2011 aus dem Bund-Länder Hochschulpakt 2020 rund elf Millionen Euro. Wie vom Wissenschaftsministerium am Mittwoch zu erfahren war, sollen die zusätzlichen Fördergelder vom Bund zur Verbesserung der Betreuungssituation und der Studienbedingungen, aber auch zur Sicherung der Studiennachfrage verwendet werden.

Von Jan Kixmüller
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