Simone Wendler
Extremismus in Brandenburg
Cottbus - Die Kette rechtsextremistisch motivierter Anschläge im Land Brandenburg reißt nicht ab: In der Nacht zu gestern wurde nach Angaben der SPD-Landtagsfraktion eine Fensterscheibe im Bürgerbüro der Landtagsabgeordneten Martina Münch in Cottbus mit Pflastersteinen zertrümmert. Die Parlamentarierin hatte ein Plakat „Steh auf gegen Rechts“ in das Fenster gehängt.
Ins Cottbuser Büro einer SPD-Abgeordneten flogen Steine. Sie ist aktive Gegnerin der Rechtsextremen
Erstmals steckten Rechtsextremisten Polizeiauto an
Privatwagen eines Beamten in Königs Wusterhausen wurde gezielt zerstört Aus Sorge vor weiteren Angriffen verließ er mit seiner Familie die Stadt
Berliner Innensenator: Vermischung erhöht Gewaltbereitschaft / Rechte Demo am Sonnabend in Treptow
Privatwagen eines Beamten in Königs Wusterhausen wurde gezielt zerstört. Aus Sorge vor weiteren Angriffen verließ er mit seiner Familie die Stadt
Frankfurt (Oder) – Nach dem verhinderten Neonazi-Aufmarsch in Halbe sind bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt (Oder) mindestens zehn Strafanzeigen gegen prominente Politiker eingegangen. Die rechtsextreme Szene versucht damit, der Blockade ihrer Demonstration ein juristisches Nachspiel folgen zu lassen.
Anzeigen nach Blockade des Aufmarsches in Halbe
Der geplante Neonazi-Aufmarsch in Halbe wurde von Protestierern verhindert
Frank Jansen
Mit einem Tag der Demokraten verhinderte ein breites Bündnis das „Heldengedenken“ der Rechtsextremisten auf dem Waldfriedhof Halbe
Schönbohm kommt zum „Tag der Demokraten“
Rechtsextremisten dürfen per Gerichtsbescheid zum Friedhof / Polizei mit über 2000 Beamten in Halbe
Potsdam - Brandenburgs SPD-Fraktionschef Günter Baaske hat zum Widerstand gegen die „Verunglimpfung des Volkstrauertages durch Rechtsextremisten“ in Halbe aufgerufen. Der Volkstrauertag sei auch ein „Tag zum Bekenntnis gegen Nationalsozialismus", sagte er gestern in Potsdam.
Kundgebung am Nachmittag aufgelöst Rechtsextremisten zogen anschließend nach Berlin
Am Sonnabend überwachen in Potsdam 2000 Beamte einen Neonazi-Aufmarsch und eine linke Gegen-Demonstration
In knapp einem Monat wollen 500 bis 1000 Rechtsextremisten aus der ganzen Bundesrepublik zum „Heldengedenken“ marschieren – die Politik rüstet sich
Detlef Baer als Vorsitzender der DGB-Region Mark Brandenburg wieder gewählt
Bühne Brandenburg International gab sich weltoffen
247 000 Euro für Anti-Extremismus-Projekte
Nach einem tödlichen Übergriff auf einen Rechtsextremisten aus Lichtenberg müssen sich seit gestern zwei 27Jährige wegen Mordes vor dem Landgericht verantworten. Die Angeklagten – ein Nachbar des Opfers und ein Mann aus der rechten Szene – sollen den 39-jährigen NPD-Anhänger im Januar durch Schläge und Tritte mit Springerstiefeln derart misshandelt haben, dass er einige Tage später starb.
In der Landeszentrale für politische Bildung dachte man über den modernen Rechtsextremismus nach
NPD erzielt in südbrandenburgischen Ort bestes Wahlergebnis im Land
an den Schulen geplant
PNN-Filmnacht über Rechtsextremismus
Neues Handlungskonzept entzweit Aktionsbündnis
Kritik von Anti-Gewaltbündnis, CDU und Grünen an neuem Handlungskonzept „Tolerantes Brandenburg“ Höchste Zahl politisch motivierter Delikte seit 2002 – aber weniger Gewalt
Bildungsminister Holger Rupprecht (SPD) präsentierte am Dienstag das erneuerte regierungsamtliche „Handlungskonzept Tolerantes Brandenburg“. Darin schreibt die Regierung Leitlinien, Maßnahmen und Projekte aller Ressorts zur Bewältigung von Rechtsradikalismus fest.
Höchste Zahl politisch motivierter Delikte seit 2002 – aber weniger Gewalt
Die im Brandenburger Landtag vertretene DVU sammelt Stimmen für die NPD / Konzentration auf die letzten zwei Wochen
PNN-Interview mit Professor Klaus Schroeder von der Freien Universität Berlin über ostdeutsche Mentalitäten
Brandenburg/Havel Nach den umstrittenen „Fremdarbeiter“-Äußerungen von Oskar Lafontaine sieht sich die Linkspartei/PDS neuerlich dem Vorwurf ausgesetzt, sich ungenügend von Rechtsextremisten abzugrenzen. So wurde erst jetzt bekannt, dass dem Wahlstab der PDS für die Bundestagswahl in der Stadt Brandenburg/Havel auch der frühere DVU-Kreisvorsitzende Manfred Friedrich angehörte.
Musik gegen Rechts von City, Silbermond und SPN-X
„Symbolfigur “ enttäuscht von Landespolitik
Potsdam Die durch ihr Engagement gegen den Rechtsextremismus und für ein tolerantes Brandenburg bundesweit bekannt gewordene frühere Polizeipräsidentin von Eberswalde, Ute Leichsenring, verlässt Brandenburg. Sie tritt heute ihr neues Amt als Leiterin der Außenstelle Halle der Behörde für die Stasi-Unterlagen an.
Potsdam Nach Zusammenstößen rechtsextremistischer und linksgerichteter Jugendlicher in Potsdam sind bis Donnerstagnachmittag vier Verdächtige in Untersuchungshaft gekommen. Darunter sind drei Rechtsextreme und ein Linker.
Links und rechts der Langen Brücke Michael Erbach über die Auseinandersetzungen zwischen linken und rechten Jugendgruppen in Potsdam Die Landeshauptstadt, die für ihre links-alternative Szene als Bollwerk gegen rechtsextremistischen Mob bekannt war, sich rühmen konnte nicht zu den in Brandenburg bereits bestehenden „national befreiten Zonen“ zu gehören, hat ihr Gesicht verändert. Rechtsextremisten treten mehr und mehr offen auf.
CDU-Generalsekretär fordert stärkeres Problembewusstsein beim Umgang mit Rechtsextremisten
Ausländerbeauftragte Berger plant intensivere Integrationsmaßnahmen / 51 100 Ausländer in Brandenburg