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Thema

Potsdam: Drewitz

Babelsberg - Alle Kinder, die in Babelsberg wohnen, können nun auch in Babelsberg eingeschult werden: Nach einem PNN-Bericht vom Mittwoch, in dem Eltern scharfe Kritik an der Stadtverwaltung geübt hatten, weil ihre Kinder nicht nahe des Wohnorts in Babelsberg zur Schule gehen konnten, hat das Rathaus nun Konsequenzen gezogen.Wie das Bildungsministerium am Mittwoch auf Anfrage bestätigte, werde an der Babelsberger Goethe-Schule eine dritte 1.

Ob Drewitz, das Holländische Viertel, Babelsberg oder die Potsdamer Mitte – die Stadt hat sich in den letzten Jahren rasant verändert. Wie das gelungen ist und was noch zu tun ist, will die Stadtverwaltung am heutigen Samstag zeigen.

Drewitz wird seit 2009 schrittweise zum grünen Stadtteil umgebaut. Im Zuge des millionenschweren Modellprojekts Gartenstadt Drewitz wurde die öde Betonmagistrale der Konrad-Wolf-Allee zu einem grünen Park mit Liegewiesen, Kletterfelsen, Wasserspielen und Trampolinanlagen umgebaut.

Die Gärtnerei Schellack ist ein alter Familienbetrieb. Hier gibt es sorgsam aufgepäppelte Pflänzchen und Stauden – aber auch Rosen vom holländischen Blumenmarkt

Von Steffi Pyanoe

Der städtische Unternehmensverbund Pro Potsdam ist sehr zufrieden mit dem Verlauf des vergangenen Jahres. So konnte 2014 das Pilotprojekt Gartenstadt Drewitz abgeschlossen und damit laut Geschäftsführer Horst Müller-Zinsius ein „wichtiger Meilenstein“ gesetzt werden.

Drewitz - Das Logistik-Unternehmen Krage Potsdam GmbH baut seinen Sitz am Standort Drewitz aus. Wegen einer stetig wachsenden Auftragslage habe die Firma zwei nebenliegende Grundstücke angekauft und erweitere die Umschlag-Lagerkapazitäten, teilte Krage Potsdam am Dienstag mit.

Dieter „Maschine“ Birr, Sänger der Band Puhdys, ist am Mittwoch, dem 14. Januar, ab 20 Uhr zu Gast im „Oskar“, dem Begegnungzentrum in der Gartenstadt Drewitz in der Oskar-Meßter-Straße 4-6 und stellt seine Autobiografie „Maschine“ vor.

Potsdam ist eine der führenden „grünen Städte“ Europas: Das geht aus den Ergebnissen des von der Europäischen Union geförderten Projektes „Re-Green - Regionalpolitik für grünes Bauen“ hervor, die am Dienstag von der AG Landschaftsmanagement der Universität Potsdam vorgestellt wurden. Drei Jahre lang untersuchten die Wissenschaftler zusammen mit den Forschungsinstituten INTELI aus Portugal und Nordregio aus Schweden zehn Städte und Regionen, die auf verschiedene Weise städtebaulich auf den Klimawandel reagiert haben.

Von Erik Wenk

Seit 1971 die Schwimmhalle am Brauhausberg eröffnet wurde, ist das Areal Potsdams wichtigster Badstandort. Das ändert sich zum ersten Mal 1996, als die Stadtverordneten den Beschluss für einen Freizeitpark nebst Spaßbad fassen, der auf der Brache der ehemaligen Brotfabrik an der Neuendorfer Straße in Drewitz gebaut werden soll.

Die Erleichterung war den Anwesenden ins Gesicht geschrieben. Jetzt, fast 20 Jahre nach den ersten Planungen für ein Spaßbad in Drewitz, nach schier endlosen Debatten und einer Odyssee durch die Stadt auf der Suche nach dem besten Standort, wird Potsdams neues Schwimmbad gebaut – und zwar dort, wo auch das alte steht: am Brauhausberg.

Von Peer Straube

In den kommenden Tagen wird erstmals Nachtfrost in Potsdam erwartet: Angesichts der kühlen Jahreszeit und möglicher Schneefälle fühlt sich die für den Winterdienst zuständige kommunale Stadtentsorgung GmbH (Step) jedoch gut vorbereitet. Wie Step-Sprecher Stefan Klotz sagte, seien alle Vorbereitungen für Einsätze gegen Eis und Schnee bereits Anfang November abgeschlossen worden.

Die Glienicker Brücke war erst am 10. November 1989 für Passanten frei. In Potsdam begann der Mauerfall nach Mitternacht am Grenzübergang Drewitz. Eine Chronik

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