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Thema

Stadtentwicklung in Potsdam

VERWALTUNG IN DER KRITIK GRÜNDUNG Die gemeinsame Landesplanungsabteilung für Berlin und Brandenburg wurde 1996 gegründet. Sie ist Diener zweier Herren: Als Raumordnungsbehörde für beide Länder untersteht sie der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in Berlin und dem Potsdamer Infrastrukturministerium gleichermaßen.

Die gemeinsame Landesplanungsabteilung für Berlin und Brandenburg wurde 1996 gegründet. Sie ist Diener zweier Herren: Als Raumordnungsbehörde für beide Länder untersteht sie der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung in Berlin und dem Potsdamer Infrastrukturministerium gleichermaßen.

ATLAS Jan Brunzlow über den Preis für langsame Entwicklung Die Stadt Potsdam bekam am Samstag einen Preis für die Entwicklung der Speicherstadt am Havelufer. Für genau die Gebäude, deren architektonisches Ensemble unbestritten ist, über deren bislang 15-jährigen Dornröschenschlaf aber selbst der schönste Preis nicht tünchen kann.

Von Jan Brunzlow

Potsdam - Noch ist der große Proteststurm ausgeblieben, aber Finanzminister Rainer Speer (SPD) macht sich keine Illusionen: Gegen seine Spar-Politik wird es in nächster Zeit heftigen Widerstand geben. Denn der Haushaltsentwurf 2005/06, der dem Tagesspiegel vorliegt und vom Kabinett am kommenden Dienstag beschlossen werden soll, sieht neben Stellenstreichungen bei Polizei und Justiz (910 beziehungsweise 450) eine Vielzahl weiterer Kürzungen vor.

Viele wundern sich über ein kleines Einfamilienheim an der Leipziger Straße – und fragen, wer das erlaubt hat

ATLAS Günter Schenke über die Hälfte der Stadtsanierung Wer heute durch Alt Nowawes geht und vielleicht vor zehn Jahren das letzte Mal in der Straße weilte, fühlt sich in eine andere Welt versetzt. Nur am Ende, gegenüber vom Oberlinhaus, trifft er noch auf etwas Vertrautes: die alte Brauerei mit dem eingestürzten Weberhaus davor.

Von Jan Kixmüller Das in Potsdams Innenstadt geplanten Science Center wurde im Zuge der Bewerbung zur Wissenschaftsstadt 2006 zum „Denkhaus“ umbenannt (PNN berichteten). Diese modifizierte, durchaus abgespeckte Version des ehrgeizigen Projektes „Wissenschaft zum Anfassen“ soll nun erst einmal im „Schaufenster“, den Ausstellungsräumen der Fachhochschule in der Friedrich-Ebert-Straße (ehemals Intersport) seinen Platz finden.

Von Jan Kixmüller

Zu „Brillenträger sitzen hinten“ Als Neu-Potsdamer verfolge ich seit nunmehr sieben Jahren interessiert die Stadtentwicklung und kann nur sagen: Hut ab! Auch aufgrund des löblichen Engagements zahlreicher Prominenter gelang es, bedeutende Kulturgüter zur Freude der Bevölkerung und der Touristen zu sanieren.

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