
Russische Atom-U-Boote stoßen laut Verteidigungsminister Pistorius regelmäßig in den Nordatlantik vor. Deutschland und Großbritannien wollen ihre Aktivitäten genauer in den Blick nehmen.

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Der SPD-Politiker Boris Pistorius wurde im kabinett Scholz am 19. Januar 2023 zum Verteidigungsminister ernannt. Zuvor war Pistorius Oberbürgermeister von Osnabrück und Innenminister in Niedersachsen. Lesen Sie hier News und Hintergründe zu Boris Pistorius.

Russische Atom-U-Boote stoßen laut Verteidigungsminister Pistorius regelmäßig in den Nordatlantik vor. Deutschland und Großbritannien wollen ihre Aktivitäten genauer in den Blick nehmen.

Einem Bericht zufolge haben die USA ukrainische Angriffe auf Russland mit weitreichenden westlichen Waffen freigegeben. Der US-Präsident spricht von Fake News – während Kiew aber einen Marschflugkörper-Einsatz meldet.

Inzwischen sollen mehr als 30 Menschen durch Angriffe der USA auf Boote vermuteter Drogenhändler getötet worden sein. Präsident Trump sieht sich in einem bewaffneten Konflikt.

Die US-Regierung setzt weiter darauf, den Zugang unabhängiger Medien einzuschränken. Ins Pentagon dürfen künftig nur noch Medien, die im Sinne des Ministeriums berichten.

Die Abschaffung des Bürgergelds sollte eine Art Neustart für die schwarz-rote Regierung markieren. Doch die Differenzen in anderen Bereichen zeigen, wie tief die Gräben zwischen Union und SPD weiterhin sind.

Der Koalitionsstreit über die Wehrdienstreform verärgert den Kanzler. Das betont der CDU-Chef einmal mehr. Nun will er das Problem „in den nächsten Tagen“ gemeinsam mit Verteidigungsminister Pistorius angehen.

Die Christdemokraten erklären die AfD zu ihrem Hauptgegner, den sie konsequenter als bisher inhaltlich stellen wollen. Merz verspricht dafür auch ein geschlossenes Erscheinungsbild seiner Regierung.

Die Bundeswehr erhält einen strategischen Stützpunkt im hohen Norden. Verteidigungsminister Pistorius warnt bei einem Islandbesuch vor Russlands Schattenflotte und der Militarisierung des Nordpols.

Das israelische Militär bezichtigt die Hamas, mehrmals Streitkräfte außerhalb der Pufferzone attackiert zu haben. Als Reaktion wurden Angriffe im Süden von Gaza durchgeführt. Wie geht es nun weiter?

Wie mit der AfD umgehen, die die Union in Umfragen bedrängt? Der frühere Verteidigungsminister geht auf Distanz und fordert eine inhaltliche Konfrontation mit der Partei.

Sollte der Verteidigungsfall eintreten, „müssen wir wissen, wer einsatzbereit ist und wer nicht“, sagte der Minister. Ob es ein Losverfahren geben soll, das müsse nun das Parlament entscheiden.

Die Koalition hat im Bundestag über Themen beraten, die vor allem junge Abgeordnete bewegen. Dabei zeichnet sich ein Grundsatzproblem der Regierung ab.

Verteidigungsminister Boris Pistorius ist in der Wehrdienstdebatte offen für Änderungen und gibt sich versöhnlich. Von Sachsens Ministerpräsident Kretschmer (CDU) kommt scharfe Kritik.

Die Zeitenwende stockt: Beim neuen Wehrdienst streiten Union und SPD weiter über Pflicht oder Freiwilligkeit. Dabei könnte ein Losverfahren wie in Dänemark für beide Regierungspartner Vorteile haben.

Der neue Wehrdienst wird heute Nachmittag im Bundestag debattiert. SPD und Union wollen an den jeweils eigenen Plänen festhalten. Auch Bundespräsident Steinmeier schaltet sich ein.

Die Wehrdienst-Reform spaltet Schwarz-Rot. Junge Männer könnten bald wieder eingezogen werden. Aber unter welchen Bedingungen?

Mitten auf einem Flug Richtung USA kommt es zu einem Zwischenfall. An Bord ist der US-Verteidigungsminister. Es gibt eine Zwischenlandung.

Wieder ist so ein Tag, an dem die schwarz-roten Beschlüsse untergehen, weil sie von spektakulärem Missmanagement überlagert werden. Vor allem in der SPD stellen sich viele Fragen.

Deutschland schickt mehr Kampfjets an Nato-Ostflanke, Selenskyj stellt Odessa unter Militärverwaltung. Der Nachrichtenüberblick am Abend.

Bundesminister Boris Pistorius verspricht bei einem Treffen in Brüssel mehr Investitionen in die Verteidigungsfähigkeit der Allianz. Washington drängt die Partner zum Kauf von US-Waffen.

„Deutschland muss sich wirksam verteidigen können – nicht irgendwann, sondern bald“, sagt der CDU-Politiker. Die Änderungen seiner Partei seien richtig, erklärt er und hofft auf den Bundestag.

Boris Pistorius’ Gesetzentwurf für einen freiwilligen Wehrdienst sorgt für Chaos in der Koalition. Der Streit über ein geplantes Losverfahren löst Kritik aus Opposition und eigenen Reihen aus.

Drei prominente Unionspolitiker, darunter auch Karl-Theodor zu Guttenberg, wollen auf die AfD zugehen. Der stellvertretende innenpolitische Sprecher der SPD-Fraktion hält dagegen.

Verteidigungsminister Boris Pistorius hat sich gegen den Vorwurf verteidigt, den zwischen den Fraktionen von Union und SPD ausgehandelten Kompromiss für ein Wehrdienst-Stufenmodell sabotiert zu haben.

Nach der Sommerpause sollte alles besser werden, der Eklat um die vorerst gescheiterte Wehrdienst-Reform macht nun den nächsten Neustart nötig. Will man es der AfD wirklich so leicht machen?

Eigentlich hatten sich die Fraktionen von Union und SPD auf ein neues Wehrdienstmodell verständigt. Dann intervenierte der Verteidigungsminister und es kam zum Eklat. Eine Rekonstruktion.

Zunächst hatten Koalitionsvertreter eine Einigung beim strittigen Thema Wehrdienst verkündet. Doch in der SPD begehren einige offenbar gegen das geplante Losverfahren auf.

Einem Bericht zufolge erwägt Finanzminister Lars Klingbeil, auch Zinskosten für Verteidigungsausgaben von der Schuldenbremse auszunehmen. Die Idee ist nicht nur politisch umstritten.

BND-Präsident Martin Jäger warnt vor einer Eskalation mit Russland: „Wir stehen schon heute im Feuer.“ Und die Lage könne sich durchaus verschärfen.

Verteidigungsminister Pistorius setzt auf einen neuen freiwilligen Wehrdienst. Doch was passiert, wenn nicht genügend Freiwillige gewonnen werden können? Die Bürger haben recht klare Vorstellungen.

Die Bundesregierung plant offenbar ein Losverfahren für die neue Wehrpflicht. Damit soll der Aufwand begrenzt und Kritik vorgebeugt werden, heißt es in einem Bericht.

Die Haushaltsblockade dauert an, viele Mitarbeiter von US-Behörden werden nicht bezahlt. Trump macht jetzt eine Ausnahme für eine ihm wichtige Gruppe – und nutzt dafür Forschungsgelder.

Die Bundeswehr plant einem Medienbericht zufolge eine massive Stärkung der Drohnenabwehr. Die Kosten: rund neun Milliarden Euro.

Der Vorsitzende der Nachwuchsorganisation von CDU und CSU sagt, Russland und Putin würden sich nicht „von Fragebögen beeindrucken lassen“.

Nach Oregon wehrt sich auch Illinois gegen das Vorgehen der Trump-Regierung. Hegseth will 300 Nationalgardisten nach Chicago entsenden.

Merkel wirft einigen Ländern Blockade von Putin-Gesprächen vor dem Ukrainekrieg vor und aktueller Frontbericht zeigt, wie hinterlistig der Krieg geworden ist. Der Überblick am Abend.

Nach nicht einmal vier Wochen schmeißt Frankreichs Regierungschef Lecornu hin – und besiegelt so das Ausmaß der politischen Krise. Es scheint nur noch einen Ausweg zu geben.

Alexander Dobrindt will die Bundeswehr im Inland zur Drohnenbekämpfung einsetzen. Während der Widerstand dagegen in der Bundes-SPD wächst, erhält der CSU-Politiker von SPD-Landesministern Zuspruch.

Der Kanzler geht nicht davon aus, dass es beim geplanten freiwilligen Wehrdienstmodell bleiben wird. Merz will ein Pflichtjahr für alle, doch dafür müsste das Grundgesetz geändert werden.

Nach den diversen Drohnen-Vorfällen will der Verteidigungsminister Kompetenzen bündeln. Die Drahtzieher der Drohnenflüge sieht er in „Putin und seinen Handlangern“ und wirft ihnen „Angstmache“ vor.
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