
In Italien gibt es Widerstand gegen eine Unterstützung des Landes im Gaza-Krieg: Blockaden gegen Waffenlieferungen, Proteste an Unis. Diese reagieren – und prüfen Forschungsprojekte.

In Italien gibt es Widerstand gegen eine Unterstützung des Landes im Gaza-Krieg: Blockaden gegen Waffenlieferungen, Proteste an Unis. Diese reagieren – und prüfen Forschungsprojekte.

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Freien Universität beleuchten, welche Rolle der Begriff „Freiheit“ in ihrer konkreten Arbeit spielt.

Lange Zeit wurden der theologische Antijudaismus und moderner Antisemitismus als getrennte Phänomene wahrgenommen. Sie müssen jedoch gemeinsam betrachtet werden, sagen Rainer Kampling und Sara Han.

Immer mehr Menschen leben in überbelegten Wohnungen. In einem Forschungsprojekt untersuchen Wirtschaftswissenschaftler und Soziologen ihre Situation.

Natalia Danzer, Professorin für Empirische Wirtschaftsforschung und Gender an der Freien Universität Berlin, im Interview über Stereotype bei der Studienwahl, Kinderbetreuung während der Pandemie und Unterschiede zwischen Ost und West.

Fotos von Moscheen zerstört: An der Hochschule für Technik und Wirtschaft wurde in einem Gebetsraum randaliert. Nun ermittelt der Polizeiliche Staatsschutz.

Enttäuschte Eltern, Frust bei Beschäftigten und Schülern, ein Erzbistum in der Defensive: Der katholischen St. Franziskus-Schule am Winterfeldtplatz stehen harte Jahre bevor.

Pisa-Koordinator Schleicher hatte für das schlechte Abschneiden Deutschlands die Lehrer verantwortlich gemacht und „Befehlsempfänger“ genannt. Nun schießt der Philologenverband zurück.

Arme Kinder sind an öffentlichen Schulen überrepräsentiert. Über die Gründe wird gestritten. Der Sprecher der Freien Schulen will weg vom „Mythos“, „Privatschulen“ seien nur für die Wohlhabenden da.

Bildungsreform, das will keiner mehr hören? Nützt nichts, sagt der Berliner Lehrer Robert Radecke-Rauh. Um aus der tiefen Krise herauszukommen, müssen heilige Kühe geschlachtet werden.

Seit Beginn der Aufzeichnungen war das weltweite Temperaturmittel noch nie so hoch wie im zu Ende gehenden Jahr. Immerhin: Zu trocken war 2023 keinesfalls.

Wo kommt das Obst her, wo soll der Müll hin? Schon die Kleinsten können lernen, umweltschonend zu leben. Eine Kita im brandenburgischen Rangsdorf macht es vor.

Seit 2006 sind über 100 Schulen mit dem Deutschen Schulpreis ausgezeichnet worden. Andrea Preußker von der Robert Bosch Stiftung erklärt, was der Preis bezweckt.

Seit jeher versucht der Mensch, mit Erzählungen seine Ursprünge zu ergründen. Eine Forschungsgruppe an der Freien Universität untersucht die anthropologischen Mechanismen dieser Stoffe.

Der Verhaltensökonom Peter N. C. Mohr erforscht unter anderem, welchen Einfluss die Digitalisierung auf die Aufrichtigkeit bei der Steuererklärung hat.

Ein Team von Forschenden untersucht die antientzündliche Wirkung von Cannabidiol – mit zukunftsweisenden Beobachtungen.

In einem Forschungsprojekt untersucht ein Historikerteam das Phänomen der Hochstapelei – besonders am Beispiel von Harry Domela.

Um Kinder mit erhöhtem Förderbedarf betreuen zu können, ist die Schulleiterin einer Schule in Mitte auf kreative Lösungen angewiesen. Legal sei das eigentlich nicht, heißt es.

Wie politisch sind Sammlungen und Archive? Und wie sieht eine kritische Wissenschaft zum Thema aus? Diesen Fragen geht die Ausstellung „The Power in/of Collections“ nach.

Eine lebendige Universität der Zukunft zu sein, das hat sich die Freie Universität Berlin innerhalb der europäischen Hochschulallianz Una Europa zur Aufgabe gemacht. Deshalb ist dort tierisch viel los: An verschiedensten Standorten gibt es in Dahlem und Düppel Bienenvölker, Blühflächen sowie Habitate für Wildtiere.

Was wissen wir? Und vor allem: Wer ist für die große Menge an wissenschaftlichem Output verantwortlich? Wer forscht, wer veröffentlicht, wer kuratiert unser Wissen? Haben wir ein Problem bei der Auswahl von Personal und Projekten in der Wissenschaft?

So trüb die Brühe in unserer Kanalisation ist, so reich ist sie an Informationen. Sie kann uns unter anderem dabei helfen, Infektionskrankheiten rechtzeitig einzudämmen oder Antibiotikaresistenzen zu erkennen. Wir sollten ihr Potenzial als Frühwarnsystem nutzen.

Der Dichter und Schriftsteller unterrichtet im Wintersemester deutschsprachige Poetik an der Berliner Hochschule. Im Gespräch erzählt er vom Schreiben und eigenen Erfahrungen als Student.

Vor fast zehn Jahren wurde der Schwabinger Kunstfund bekannt. Meike Hoffmann begutachtete die Werke. Im Gespräch blickt sie zurück – und nach vorn.

Seit 2013 wird an der Arbeitsstelle Provenienzforschung die Geschichte der Bücher der Freien Universität erforscht und geprüft, ob sich in den Beständen Raubgut befindet.

In der Science Graphic Novel „Taming Time – A Golden Spike for the Anthropocene“ überlässt Reinhold Leinfelder der Zeit selbst das Wort.

Weltweit werden nur neun Prozent allen Plastiks recycelt, in Berlin sind es immerhin 40 Prozent. Ein Besuch in der Sortieranlage für Leichtverpackungen in Mahlsdorf zeigt die schmutzige Seite unseres Lebensstils.

Jeder Achte ist betroffen: Probleme beim Lesen und Schreiben sensibel ansprechen.

Im Jahr 2023 feiert die Freie Universität ihr 75-jähriges Bestehen – mit vielen Veranstaltungen im Juni.

Erst Hitzerekorde, dann Tote: Im „Jahrhundert-Sommer 2003“ wurde der Klimawandel vielleicht zum ersten Mal spürbar. Trotzdem gibt es bis heute kein ausreichendes Hitzeschutzkonzept.

Geoökologe Robert Wagner hat ein anwendungsreifes und klimafreundliches Konzept für die Weiterverwertung von Pflanzenabfällen entwickelt.

Im Citizen-Science-Projekt „Die Herbonauten“ beteiligen sich Freiwillige an der Entschlüsselung alter Notizen aus der botanischen Sammlung.

Entstehen Skorpione aus gemahlenem Basilikum? Jahrtausendelang war das Prinzip der Fermentation vor allem eines: geheimnisvoll.

Weltweit kehren immer mehr junge Menschen der Wissenschaft den Rücken zu. Berlin kann diese Entwicklung drehen – muss dafür aber auch klug investieren. Ein Gastbeitrag.

Lokaler Sport, Kiezkultur und viele weitere Themen in unserem meistgelesenen Berliner Bezirksnewsletter, freitags aus Charlottenburg-Wilmersdorf. Hier ein Themen-Überblick.

Nicht nur Hitze: Das Medien-Projekt „Not Just Celsius“ macht mit Kunst und Datenwissenschaft auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam.

Die Wissenschaftseinrichtungen auf dem Potsdamer Telegrafenberg laden am Samstagabend ein zu Entdeckungen und Mitmachaktionen – auch eine Live-Schalte nach Spitzbergen ist geplant.

Am 16. Juni empfängt das Medizinhistorische Museum der Charité nach drei Jahren Umbau wieder Besucher – mit einer Sonderausstellung über das Gehirn.

Fehlende Vorbilder, Hürden beim Einstieg ins Lehramt und Diskriminierung: Junge Menschen mit Zuwanderungsgeschichte werden selten Lehrer. Damit verliert das deutsche Bildungssystem wertvolle Ressourcen.

Das neue Forschungsfeld der Neuro-Urbanistik untersucht, wie widerstandsfähige Städte gestaltet werden können, in denen Menschen gerne leben.

Die Fahrgastzahlen der Bahn sollen steigen, doch es gibt zu wenig Lokführer:innen. Auch ein Team der TU Berlin arbeitet an automatisierter Unterstützung.

Das Verbundprojekt „BeIntelli“ arbeitet an der Entwicklung von intelligenten Verkehrssystemen – für eine digitale und nachhaltige Stadtlogistik.

Im Ringen um einen Kompromiss zwischen Dynamik in der Wissenschaft und sozialer Sicherheit sind die Fronten verhärtet. Wie könnte eine Lösung aussehen?

Eine freie Schule ohne finanzielle Hürden für die Schüler – das war der Grundgedanke, als die Quinoa-Schule 2014 im Brennpunkt startete. Geschäftsführerin Ulrike Senff berichtet, wo die Schule heute steht.

Anke Grotlüschen erklärt, warum sie nicht mehr von Analphabetismus spricht, wie sich geringe Literalisierung sozial vererbt und wie man Betroffenen helfen kann.

Mehr als sechs Millionen Menschen in Deutschland können nicht richtig lesen und schreiben. Gerhard Prange war jahrzehntelang einer von ihnen. Heute sensibilisiert er als Ehrenamtlicher für die Problematik. Ein Ortstermin beim Alfa-Mobil.

Seitdem sie einen Wettbewerb gewonnen hat, kommt die Schriftstellerin Alexandra Lüthen von der Einfachen Sprache nicht mehr los. Zum Glück, denn ihre Geschichten gefallen vielen Leser:innen – egal wie gut sie lesen können.
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