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WASHINGTON (zz/HB). Die geplanten Goldverkäufe des Internationalen Währungsfonds (IWF) zur Finanzierung der Schuldenerlässe für die ärmsten Länder stoßen in den USA auf scharfe Kritik.

Von Argentinien über Kanada bis zu Belgien haben Zentralbanken in den vergangenen Jahren große Teile ihrer Goldreserven verkauft. Die Schweiz hat sogar kürzlich die Verfassung geändert, um ihren Goldbestand deutlich reduzieren zu können.

Lange Zeit stand auf dem Schild am Tor zur Europäischen Union (EU) eine recht einfache Botschaft: "Reformiert Eure Wirtschaft und Ihr könnt eintreten". Das war ein verführerischer Vorschlag für die früheren kommunistischen Staaten Osteuropas.

Berichte über Gerichtsurteile aus den USA, in denen Klägern außerordentlich hohe Schadenersatzansprüche zugestanden werden, rufen in Deutschland immer wieder großes Erstaunen hevor. Jetzt hat ein Gericht in Los Angeles sechs Menschen einen Schadenersatz von fast zehn Mrd.

Von Corinna Visser
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