Politiker und Betriebsräte haben trotz der Korruptionsaffäre beim VW-Konzern das traditionelle Modell der Arbeitnehmervertretung verteidigt. Die FDP hatte zuvor eine Abschaffung der paritätischen Mitbestimmung gefordert.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 06.07.2005
Die Korruptionsaffäre bei VW weitet sich aus. Personalvorstand Peter Hartz (Foto) und Ex-Betriebsratschef Klaus Volkert wiesen Vorwürfe der Verstrickung indes entschieden zurück.
Die SPD will im Fall eines Wahlsieges an der Agenda 2010 festhalten, aber nachbessern – Ältere sollen das Arbeitslosengeld I länger gezahlt bekommen, zudem wird das Arbeitslosengeld II im Osten angehoben. Bei Kündigungsschutz, Tarifautonomie und Flächentarifverträgen soll es keine Änderung geben.
noch keine Trendwende
Wenn Werner Müller sein Amt als Aufsichtsratschef der Deutschen Bahn antritt, wird sich für den Staatskonzern einiges ändern – zum Beispiel das etwas eigenartige Führungsmodell. Eigentlich soll in einer Aktiengesellschaft nämlich der Vorsitzende des Aufsichtsrats das Management kontrollieren.
Berlin Der Konflikt zwischen Coca-Cola und seinen deutschen Abfüllern entspannt sich. Sieben der neun selbstständigen Konzessionäre haben in einer Absichtserklärung der Schaffung eines zentralen Abfüllers zugestimmt, teilte die Coca-Cola GmbH am Dienstag mit.
Volkert-Nachfolger Osterloh spricht von Verleumdungen/Personalchef Hartz: Vorstand wusste nichts von Vorgängen
EU-Kommission genehmigt Übernahme von Swiss nur mit Auflagen
Ifo-Institut: Exporteure verbessern ihre Margen / Zinssenkung im Euroraum wird unwahrscheinlicher
EUROPA „Die heißesten Immobilienmärkte Europas sind London und Paris “, sagt Thomas Beyerle, Leiter Research der Immobilienfondsgesellschaft Degi. Beide Metropolen ziehen immer noch mehr Menschen und Unternehmen an.
RAG-Chef zum Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt/Geschäfte laufen 2005 bisher besser als im Vorjahr
In Manhattan werden Rekordpreise für Wohnungen gezahlt – obwohl Experten schon lange vor einer Immobilienblase warnen
Der VolkswagenKonzern mit Sitz in Wolfsburg konnte im vergangenen Jahr mehr als fünf Millionen Fahrzeuge an die Kunden ausliefern. Dies entspricht einem Pkw- Weltmarktante il von 11,5 Prozent.
Mehr Wachstum und weniger Arbeitslose bringt das Manifest nicht, kritisieren Wirtschaft und Ökonomen