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Die meisten Dax-Aktien haben bei niedrigen Umsätzen mit leichten Kursverlusten geschlossen. "So kurz vor den Feiertagen ist kaum noch jemand am Markt engagiert, die Volumen sind entsprechend dünn", so ein Frankfurter Aktienhändler.

In der Siemens-Schmiergeldaffäre kann der inhaftierte Ex-Zentralvorstand Thomas Ganswindt die Weihnachtsfeiertage laut einem Zeitungsbericht zu Hause verbringen. Die Aufklärung des Skandals kann nach Ansicht eines Korruptionsexperten Monate dauern.

Die Abmahnung des Energiekonzerns RWE wegen überhöhter Industrie-Strompreise dürfte den ebenfalls betroffenen Verbrauchern kaum nützen. Kritiker werfen den Energiekonzernen vor, ihre Marktmacht zu mißbrauchen.

Der Antrag des baden-württembergischen Energiekonzerns EnBW auf eine längere Laufzeit für das 30 Jahre alte Atomkraftwerk Neckarwestheim I hat den Streit zwischen Befürwortern und Gegnern der Kernenergie neu entfacht.

Experten prophezeien für heute dem Dax einen ruhigen und erholsamen Tag, höchstens die US-Konjunkturdaten am Nachmittag könnten für ein wenig Aufregung auf dem Parkett sorgen. An die Spitze rückte nach einem Aktien-Split SAP.

Die EU-Agrarminister wollen den Kabeljau in der Nordsee retten. Sie verordnen den Fischern deshalb geringere Fangmengen und weniger Tage, an denen sie ihrem Handwerk nachgehen dürfen.

Der schwedische Konzern Husqvarna hat das Unternehmen Gardena vom Finanzinvestor Industri Kapital für 730 Millionen Euro gekauft. Der Ulmer Betrieb gilt als Europas führender Hersteller von Gartengeräten.

BUNDESGERICHTSHOF Es hätte der Tag der Abrechnung mit den Energieversorgern werden können. Denn während das Bundeskartellamt in Bonn seine Abmahnung gegen den Stromkonzern RWE vorstellte, beschäftigte sich in Karlsruhe auch der Bundesgerichtshof (BGH) mit den hohen Preisen für Energie – allerdings mit denen für Gas.

Berlin - Der deutsche Aktienmarkt erholte sich am Mittwoch vom leichten Rückschlag des Vortags und setze seinen Aufwärtstrend fort. Der Leitindex Dax kämpfte erneut mit der Marke von 6600 Punkten, übersprang sie aber nur kurz.

„Die Arbeitgebervertreter hatten offenbar kein Interesse an Reformen, sondern nur die Beschneidung des Rechts der Arbeitnehmer auf Beteiligung an wichtigen Unternehmensentscheidungen im Sinn.“ Verdi-Chef Frank Bsirske „Das Urteil über die dürftigen Ergebnisse der Kommission: Außer Spesen nichts gewesen.