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Ein ganzes Bündel von Unsicherheitsfaktoren hat den Dax am Dienstag deutlich unter 6000 Punkte gedrückt. Händler sprachen von gestiegenen Sorgen um die konjunkturelle Entwicklung in den USA, einer schwachen Vorgabe der Tokioter Börse und der schlechten Charttechnik deutscher Aktienindizes, die den Aktienmarkt belaste.

Air Berlin hofft auf bessere Zeiten.

Die Flugverbote wegen der Vulkanasche haben die Fluggesellschaft Air Berlin im zweiten Quartal in die roten Zahlen gedrückt. Das Unternehmen flog unterm Strich einen Verlust von 56,9 Millionen Euro ein, wie die Gesellschaft am Dienstagabend mitteilte.

Foto: ddp

Frankfurt am Main - Volkswagen ist ein Überraschungscoup gelungen: Ausgerechnet den ehemaligen Opel-Chef Hans Demant hat sich Europas größter Autokonzern als neuen Koordinator für internationale Projekte an Bord geholt. Demant, der im September 60 Jahre alt wird, hatte in Rüsselsheim zuletzt nur noch einen Ehrenposten bekleidet und erst vor einer Woche – nach 38 Jahren im Unternehmen – Opel den Rücken gekehrt.

Die Marke mit dem Blitz ist für ihn Vergangenheit: Hans Demant wird Manager bei VW.

Im Januar verlor Hans Demant seinen Posten als Opel-Chef an den Briten Nick Reilly. Konzernmutter GM parkte ihn als Vize-Präsidenten im Unternehmen. Nach fast 40 Jahren bei Opel heuert er nun beim Rivalen aus Wolfsburg an.

Projektionsfläche. Greenpeace hat auf den Kühlturm des Akw-Biblis das Nuklearsymbol geworfen. Unser Archivbild zeigt eine Protestaktion aus dem Jahr 2003.

In der Industrie gehen die Ansichten über die künftige Nutzung der Atomenergie auseinander. Der Verband der Maschinenbauer distanziert sich von der Kampagne der Spitzenmanager. Greenpeace wirft dem Bundeswirtschaftsministerium Vertuschung vor.

Von
  • Alfons Frese
  • Kevin P. Hoffmann

Fast 50 Schiffe haben somalische Piraten im vergangenen Jahr entführt, fast 900 Crewmitglieder wurden als Geiseln genommen. Die Reeder zahlten hunderttausende Euro Lösegeld. Ein lukratives Geschäft – nicht nur für die Piraten.

Die Defizitquote ist im ersten Halbjahr 2010 auf 3,5 Prozent gestiegen.

Wegen sinkender Steuereinnahmen und hoher Ausgaben ist das Finanzierungsdefizit des Staates auf rund 42,8 Milliarden Euro tief in die roten Zahlen gestürzt. Das teilte das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mit.

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