Sie sind nicht mehr alle jung, männlich und bleichgesichtig vom langen Sitzen vor dem Bildschirm. Nicht nur Jugendliche spielen am Computer – die Branche wird erwachsen.
Alle Artikel in „Wirtschaft“ vom 11.08.2010
Eon-Chef Johannes Teyssen bangt um den Industriestandort Deutschland und will "bis zur Ziellinie" für die Kernenergie kämpfen. Das Geschäft legt wieder zu.
Sorgen um eine Konjunkturabschwächung in den USA und ein schwacher Euro haben den deutschen Aktienmarkt am Mittwoch deutlich belastet. Der Dax setzte mit Verlusten von 2,1 Prozent auf 6154 Punkte seinen jüngsten Abwärtstrend fort.
Er zählt zu den gefürchtetsten Spekulanten und ist zugleich einer der spendabelsten Wohltäter. Als die Reichsten der USA ihren Willen bekundeten, noch mehr zu spenden, gehörte auch George Soros dazu.
Steuerhinterzieher, die sich selbst anzeigen, gehen straffrei aus
Die deutsche Bäckereikette Kamps gehört künftig einem Finanzinvestor. Der bisherige Kamps-Eigentümer, der italienische Nudelkonzern Barilla, habe sämtliche Anteile abgegeben, teilten Barilla, Kamps und der neue Mehrheitseigentümer, der Frankfurter Finanzinvestor ECM, mit.
1,56 Milliarden Euro gaben die Deutschen im vergangenen Jahr für Spielesoftware aus, hat der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware ermittelt. Den größten Anteil mit einem Umsatz von 857 Millionen Euro hatten dabei Konsolenspiele, also Spiele für die X-Box von Microsoft, die Playstation von Sony oder Wii von Nintendo.
Eon bekommt eine neue Führungsmannschaft. Nach einem Beschluss des Aufsichtsrats rückt mit sofortiger Wirkung Bernhard Reutersberg (56), bisher Chef von Eon Ruhrgas, in den Vorstand des Gesamtkonzerns auf.
Merck liefert bessere Zahlen als erwartetDer Pharmakonzern Merck überzeugte die Anleger in der letzten Woche mit überraschend guten Quartalszahlen. Die sehr soliden Ergebnisse hätten gezeigt, dass die gute Margenentwicklung in der Flüssigkristallsparte nachhaltiger sei als er oder das Management es erwartet hätten, schrieb Citibank-Analyst Mark Dainty.
Aschewolke, Erdbeben, Überflutungen: Wetterextreme und Erdbeben richten immer größere Schäden an. Auf 70 Milliarden Dollar werden die volkswirtschaftlichen Schäden allein im ersten Halbjahr 2010 geschätzt.
Feuer und Dürre treffen die russische Wirtschaft. Auf mehrere Milliarden Euro veranschlagen russische Experten inzwischen den volkswirtschaftlichen Schaden.
Nach Ende der Wirtschaftskrise zieht die deutsche Wirtschaft beim Wachstum mit China gleich. Sie könnte das asiatische Boomland sogar überholen.
An den schweren Unfällen mit Toyotas in den USA ist wohl nicht der japanische Autohersteller schuld, lässt eine offizielle Studie vermuten. Für den US-Verkehrsminister könnte das peinlich werden.
Die Gefahr eines Streiks der spanischen Fluglotsen in der Hauptreisezeit dieses Sommers ist gebannt. Die Lotsengewerkschaft hofft nun auf ein Einlenken der Gegenseite im Tarifstreit.
Berlins Wirtschaft läuft besser als die anderer Bundesländer. Doch Arbeitslose profitieren davon kaum. Neue, hochwertige Jobs werden oft von Zugezogenen besetzt statt von Berlinern.