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Weltweit geben die Aktienkurse am Montag nach. Der US-Leitindex Dow Jones verliert zwischenzeitlich über 800 Punkte - so viel wie nie zuvor an einem einzigen Tag. Trotz leichter Erholung landet er schließlich auf dem niedrigsten Stand seit vier Jahren.

Die Deutschen sitzen auf ihrem Geld - und haben angesichts der Finanzkrise viel zu verlieren. Nach Berechnungen der Deutschen Bundesbank haben die Bundesbürger 4,56 Billionen Euro auf der hohen Kante. Vor zehn Jahren war es noch halb soviel.

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Die Politiker schnüren fleißig Rettungspakete und geben Garantien, doch das Vertrauen an den Märkten ist weg. Weltweit befinden sich zum Wochenstart die Börsen im Sinkflug. Die Bankenkrise drückt die Aktienindizes an allen wichtigen Handelsplätzen - in Frankfurt am Main wie an der Wall Street.

Die Finanzkrise ist ein weltweites Phänomen - das wird immer deutlicher. In Brasilien wurde kurzzeitig der Handel an der Börse in São Paulo ausgesetzt. Der dortige Leitindex war um mehr als zehn Prozent eingebrochen.

Neue Hiobsbotschaften von der Börse: Massive Verluste an den Weltbörsen und die Verschärfung der Finanzkrise haben den deutschen Aktienmarkt am Montag zum Auftakt tief ins Minus gedrückt. Der größte Verlierer: die angeschlagene Hypo Real Estate.

Keine Entspannung in Sicht: Die Börse in Tokio ist angesichts der globalen Finanzkrise mit schweren Verlusten in die neue Handelswoche gestartet. Jetzt wächst die Angst, dass Asien in eine Rezession rutschen könnte.

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