
Die Krise in der Immobilienbranche wirkt sich auf Potsdams Entwicklungsgebiet Krampnitz aus. Der Konzern Vonovia will weniger bauen und gibt Grundstücke zurück.

Die Krise in der Immobilienbranche wirkt sich auf Potsdams Entwicklungsgebiet Krampnitz aus. Der Konzern Vonovia will weniger bauen und gibt Grundstücke zurück.

Die absichtliche Tötung Unschuldiger ist auch im Kriegsfall verboten. Doch nicht immer, wenn Zivilisten sterben, wurden sie absichtlich getötet. Ihr Tod kann ein „Kollateralschaden“ sein.

Peter Mattes ist einer der letzten verbleibenden Uhrmacher in der Bundesrepublik. In seinem Laden hilft er bei der Zeitumstellung – und repariert Uhren, die Zehntausende kosten.

Eine Stiftung und zwei Altstadt-Vereine haben eine Umfrage zur Gestaltung der Berliner Mitte in Auftrag gegeben. Unklar bleibt das genaue Forschungsdesign.

Mit 600 Seiten, 600 Abbildungen und zweieinhalb Kilo schwer ist nun die umfangreichste Dokumentation über Leben und Schaffen der Musiklegende erschienen.

Ob an der Seite von Uschi Glas oder seines Bruders Fritz – dem deutschen Publikum ist Elmar Wepper bekannt für solide Filmunterhaltung. Nun ist er im Alter von 79 Jahren gestorben.

Bei einer Sitzung der Vereinten Nationen am Montag erscheint Gilad Erdan mit einem Davidstern am Revers seines Sakkos. Israels Bodenoffensive vergleicht der UN-Botschafter mit dem D-Day.
Wegen eines Videos mit mehreren NS-Vergleichen prüft der Staatsschutz Aussagen von Arafat Abou-Chaker. Der Clip wurde auf Tiktok verbreitet.

Nationalismus hatte seit 1945 in Europa keinen guten Ruf mehr. Doch die neuen rechten Parteien glauben, dessen Unschuld wiederentdeckt zu haben – in den Revolutionen von 1848.

Seine Homosexualität verbergen? Das kam für Peter Plate nie infrage. Über die 80er-Jahre in seiner Heimat Goslar, die Lust in seiner zweiten Ehe – und die Sorge vor neuer Intoleranz.

Der türkische Präsident rückte die Operation gegen die Hamas in die Nähe der Kreuzzüge und macht den Westen verantwortlich. Dahinter steht auch innenpolitisches Kalkül.

Antisemitismus bekämpfen, Versammlungsfreiheit gewähren, Asylrecht bewahren: Die Lehren aus der deutschen Vergangenheit gibt es nicht immer widerspruchsfrei.

Jahrelang geht Anna fremd – ohne schlechtes Gewissen. Dann lernt ihr Mann eine andere Frau kennen. Und Anna stellt fest, dass sie doch mehr an ihm hängt, als sie dachte.

Marianne Gielen ist Juristin und Mutter dreier Söhne. Doch vor allem ist sie Malerin. Das Kunsthaus würdigt sie zu ihrem 80. Geburtstag jetzt mit einer Ausstellung.

Vom „kleinen Gespenst“ bis „Krabat“: Die Erzählungen von Otfried Preußler wurden in über 50 Sprachen übersetzt. Die Berliner Staatsbibliothek führt in einer Ausstellung durch die Gedankenwelt des Schriftstellers.

Alexey Raksha arbeitete jahrelang für die russische Statistikbehörde. Den aktuellen Zahlen, sagt er, sei nicht mehr zu trauen. Die Folgen des Krieges für die Demografie werden deshalb wohl nie bekannt.

Erleben und Überleben: Eine Ausstellung im Schinkel Pavillon und dem Brücke-Museum zeigt Kunstwerke als wichtige Zeugnisse von Krieg und Schrecken.

Wortwörtlich herausragend: eine umfassende Präsentation von Reliefs, ist in der Hamburger Kunsthalle zu sehen. Die Ausstellung ist eine Kooperation des Hauses mit dem Frankfurter Städel und internationalen Leihgebern.

Testgebiet für neue Technologien: In der Hauptstadt Usbekistans lässt sich spätsowjetische Architektur vom Feinsten bewundern. Ihr droht Abriss.

Die schönsten Herbstspaziergänge: Diesmal geht es durch ein besonderes Wohnquartier im Norden. Hier bieten sich Einblicke in die Geschichte, auch finden Besucher angenehme Ruhe.

England zu Zeiten von Queen Victoria, während des Zweiten Weltkriegs, in der Gegenwart und der nahen Zukunft – in dieser Netflix-Serie ist alles mit allem verbunden.

Der Krieg im Nahen Osten hat Folgen für Berlin. Die Integrationsbeauftragte des Landes, Katarina Niewiedzial, fordert Differenzierung – und mehr Dialog mit muslimischen Gemeinden.

600 preisgünstige Wohnungen sollen im Potsdamer Viertel Krampnitz entstehen. Im Mai ist die Ausschreibung abgelaufen, doch ein Ergebnis lässt noch weiter auf sich warten.

Das Pergamonmuseum wird jahrelang geschlossen sein. Eine gute Gelegenheit, kleine und außergewöhnliche (und kostenlose) Ausstellungen abseits der Museumsinsel zu entdecken.

„Ich bin ein Taiwaner“, sagt Tschechiens Senatspräsident Vystrčil, der als Vorreiter eines neuen China-Realismus gilt. Im Interview spricht er auch über den störrischen Nachbarn Deutschland.

Ende eines Kunstkrimis: Nachdem das Barockbild vor zwölf Jahren kurz im Kunsthandel auftauchte und wieder verschwand, kommt es nun zu seinem Pendant zurück.

Das erste Planetarium wurde vor 100 Jahren einem ausgewählten Publikum vorgestellt. Die Lichtshow mit den künstlichen „Stars“ hat sich verändert, aber ist Publikumsliebling geblieben.

Thessaloniki war von einer brutalen deutschen Besatzungszeit im Zweiten Weltkrieg betroffen. Eine Abwicklung gerade hier wäre ein fatales Zeichen.

Der Nahost-Konflikt sorgt für hitzige Diskussionen. Man kann schnell den Überblick verlieren. Ein Handbuch für die komplizierteste Region der Welt.

Was vereinbarten Westen und Moskau 1990? Mary Elise Sarotte hat fast alle verfügbaren Quellen ausgewertet. Ein Gespräch über den langen Vorabend des Ukraine-Kriegs – und den Weg hinaus.

Kurz vor der Fertigstellung des wiederaufgebauten Kirchturms lohnt ein Blick auf einen Film mit Fotos von 1968. Damals stand der Turm kurz vor der Sprengung.

Israel kolonisiere arabisches Land, heißt es oft. Das Gegenteil ist richtig: 1948 holten sich Juden aus Europa das Land zurück, aus dem sie einst vertrieben worden waren.

City-Spaziergang an der Wasserkante: Wir verraten die beste Route für Spaziergänge an der Spree entlang – dabei gibt’s laufend überraschende Sehenswürdigkeiten

Die Arbeiten an dem Bauwerk gehen voran. Am Sockel wurde ein Vers in fünf Sprachen eingemeißelt.

Während eines Fußballspiels von Belgien gegen Schweden wurden am Montagabend zwei schwedische Staatsbürger in Brüssel auf offener Straße erschossen. Und die Terrorgefahr ist noch nicht gebannt, erklären Experten.

Kurz vor ihrem Tod im Jahr 2013 konnte die slowenische Lyrikerin Maruša Krese noch ihren ersten Roman fertigstellen - ein Glück. Denn es ist ein Werk, das voller Wahrheit steckt und politische enorm aufgeladen ist.

Judenhass sei heute geradezu Bedingung, um als Muslim akzeptiert zu werden, sagt Murat Kayman. Der Jurist über Sprachcodes, halbgare Statements und Stigmatisierungen.

Von Ana Mawan bis zu Roman Rozina: In der erzählenden Prosa des diesjährigen Gastlandes der Frankfurter Buchmesse spiegelt sie Auseinandersetzung mit seiner jüngsten Geschichte.

Der Antisemitismus von Hamas und Co. wird oft als Reaktion auf den Nahostkonflikt missverstanden. Seine Ursachen aber liegen viel tiefer.

Kein anderer Krimi hat München so wundervoll in Szene gesetzt wie der ZDF-Dauerbrenner „Derrick“ zwischen 1974 und 1998. Viele Folgen sind heute TV-Juwelen.
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