
Die Retrospektive von Mark Rothko in der Fondation Louis Vuitton in Paris zieht alle Register und wagt eine Neubewertung seines Spätwerks. Mit 115 Gemälden ist sie die weltweit größte, die jemals organisiert wurde.

Die Retrospektive von Mark Rothko in der Fondation Louis Vuitton in Paris zieht alle Register und wagt eine Neubewertung seines Spätwerks. Mit 115 Gemälden ist sie die weltweit größte, die jemals organisiert wurde.

Historiker Oliver Hilmes glaubt nicht an Spiele in Berlin im Jahr 2036. Sie wären angesichts des Klimawandels schwer durchsetzbar, und dann sind da noch die Schatten der Geschichte.

Seit dem Überfall der Hamas auf Israel haben die antisemitischen Straftaten in Deutschland zugenommen. Israels Botschafter Ron Prosor lobt aber die Haltung der Bundesregierung.

Das Museum der Royal Air Force und das große Luftwaffenmuseum in Berlin-Spandau kooperieren. 2024 wird das Flugzeug aus der Nazi-Zeit ausgestellt.

Die Amadeu Antonio Stiftung legt ein Lagebild Antisemitismus vor, unterstützt vom Bundesbeauftragten Felix Klein. Fünf zentrale Erkenntnisse.

Als die Hamas den Terror nach Israel bringt, weilen Pankower Jugendliche wenige Kilometer von Gaza entfernt auf einem Austausch in Aschkelon. Der Gruppenleiter über Raketenalarm und Eltern-Chats.

Die Kölner Künstlerin hat vier Wochen lang ihr Atelier ins Liebermann-Haus verlegt. Dabei nahm sie die Schwingungen des Ortes in einer 27 Meter langen Zeichnung auf.

Mit einem geführten Stadtspaziergang kann man die Hauptstadt ganz neu entdecken – etwa bei einer 360-Grad-Tour von Stadtreisen.

David Petraeus ist einer der militärischen Vordenker der USA – und warnt Israel vor taktischen Fehlern bei der Bodenoffensive. Was das Land beim Krieg gegen den Terror noch beachten muss.

Welche Chancen, welche Risiken bringt künstliche Intelligenz mit sich? Eine internationale Konferenz in Großbritannien soll Antworten bringen

Die Krise in der Immobilienbranche wirkt sich auf Potsdams Entwicklungsgebiet Krampnitz aus. Der Konzern Vonovia will weniger bauen und gibt Grundstücke zurück.

Die absichtliche Tötung Unschuldiger ist auch im Kriegsfall verboten. Doch nicht immer, wenn Zivilisten sterben, wurden sie absichtlich getötet. Ihr Tod kann ein „Kollateralschaden“ sein.

Peter Mattes ist einer der letzten verbleibenden Uhrmacher in der Bundesrepublik. In seinem Laden hilft er bei der Zeitumstellung – und repariert Uhren, die Zehntausende kosten.

Eine Stiftung und zwei Altstadt-Vereine haben eine Umfrage zur Gestaltung der Berliner Mitte in Auftrag gegeben. Unklar bleibt das genaue Forschungsdesign.

Mit 600 Seiten, 600 Abbildungen und zweieinhalb Kilo schwer ist nun die umfangreichste Dokumentation über Leben und Schaffen der Musiklegende erschienen.

Ob an der Seite von Uschi Glas oder seines Bruders Fritz – dem deutschen Publikum ist Elmar Wepper bekannt für solide Filmunterhaltung. Nun ist er im Alter von 79 Jahren gestorben.

Bei einer Sitzung der Vereinten Nationen am Montag erscheint Gilad Erdan mit einem Davidstern am Revers seines Sakkos. Israels Bodenoffensive vergleicht der UN-Botschafter mit dem D-Day.
Wegen eines Videos mit mehreren NS-Vergleichen prüft der Staatsschutz Aussagen von Arafat Abou-Chaker. Der Clip wurde auf Tiktok verbreitet.

Nationalismus hatte seit 1945 in Europa keinen guten Ruf mehr. Doch die neuen rechten Parteien glauben, dessen Unschuld wiederentdeckt zu haben – in den Revolutionen von 1848.

Seine Homosexualität verbergen? Das kam für Peter Plate nie infrage. Über die 80er-Jahre in seiner Heimat Goslar, die Lust in seiner zweiten Ehe – und die Sorge vor neuer Intoleranz.

Der türkische Präsident rückte die Operation gegen die Hamas in die Nähe der Kreuzzüge und macht den Westen verantwortlich. Dahinter steht auch innenpolitisches Kalkül.

Antisemitismus bekämpfen, Versammlungsfreiheit gewähren, Asylrecht bewahren: Die Lehren aus der deutschen Vergangenheit gibt es nicht immer widerspruchsfrei.

Jahrelang geht Anna fremd – ohne schlechtes Gewissen. Dann lernt ihr Mann eine andere Frau kennen. Und Anna stellt fest, dass sie doch mehr an ihm hängt, als sie dachte.

Marianne Gielen ist Juristin und Mutter dreier Söhne. Doch vor allem ist sie Malerin. Das Kunsthaus würdigt sie zu ihrem 80. Geburtstag jetzt mit einer Ausstellung.

Vom „kleinen Gespenst“ bis „Krabat“: Die Erzählungen von Otfried Preußler wurden in über 50 Sprachen übersetzt. Die Berliner Staatsbibliothek führt in einer Ausstellung durch die Gedankenwelt des Schriftstellers.

Alexey Raksha arbeitete jahrelang für die russische Statistikbehörde. Den aktuellen Zahlen, sagt er, sei nicht mehr zu trauen. Die Folgen des Krieges für die Demografie werden deshalb wohl nie bekannt.

Erleben und Überleben: Eine Ausstellung im Schinkel Pavillon und dem Brücke-Museum zeigt Kunstwerke als wichtige Zeugnisse von Krieg und Schrecken.

Wortwörtlich herausragend: eine umfassende Präsentation von Reliefs, ist in der Hamburger Kunsthalle zu sehen. Die Ausstellung ist eine Kooperation des Hauses mit dem Frankfurter Städel und internationalen Leihgebern.

Testgebiet für neue Technologien: In der Hauptstadt Usbekistans lässt sich spätsowjetische Architektur vom Feinsten bewundern. Ihr droht Abriss.

Die schönsten Herbstspaziergänge: Diesmal geht es durch ein besonderes Wohnquartier im Norden. Hier bieten sich Einblicke in die Geschichte, auch finden Besucher angenehme Ruhe.

England zu Zeiten von Queen Victoria, während des Zweiten Weltkriegs, in der Gegenwart und der nahen Zukunft – in dieser Netflix-Serie ist alles mit allem verbunden.

Der Krieg im Nahen Osten hat Folgen für Berlin. Die Integrationsbeauftragte des Landes, Katarina Niewiedzial, fordert Differenzierung – und mehr Dialog mit muslimischen Gemeinden.

600 preisgünstige Wohnungen sollen im Potsdamer Viertel Krampnitz entstehen. Im Mai ist die Ausschreibung abgelaufen, doch ein Ergebnis lässt noch weiter auf sich warten.

Das Pergamonmuseum wird jahrelang geschlossen sein. Eine gute Gelegenheit, kleine und außergewöhnliche (und kostenlose) Ausstellungen abseits der Museumsinsel zu entdecken.

„Ich bin ein Taiwaner“, sagt Tschechiens Senatspräsident Vystrčil, der als Vorreiter eines neuen China-Realismus gilt. Im Interview spricht er auch über den störrischen Nachbarn Deutschland.

Ende eines Kunstkrimis: Nachdem das Barockbild vor zwölf Jahren kurz im Kunsthandel auftauchte und wieder verschwand, kommt es nun zu seinem Pendant zurück.

Das erste Planetarium wurde vor 100 Jahren einem ausgewählten Publikum vorgestellt. Die Lichtshow mit den künstlichen „Stars“ hat sich verändert, aber ist Publikumsliebling geblieben.

Thessaloniki war von einer brutalen deutschen Besatzungszeit im Zweiten Weltkrieg betroffen. Eine Abwicklung gerade hier wäre ein fatales Zeichen.

Der Nahost-Konflikt sorgt für hitzige Diskussionen. Man kann schnell den Überblick verlieren. Ein Handbuch für die komplizierteste Region der Welt.

Was vereinbarten Westen und Moskau 1990? Mary Elise Sarotte hat fast alle verfügbaren Quellen ausgewertet. Ein Gespräch über den langen Vorabend des Ukraine-Kriegs – und den Weg hinaus.
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